SbZ-Archiv - Stichwort »Stiller«

Zur Suchanfrage wurden 3915 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1956, S. 6

    [..] , dann bleibe daheim. Glaubst Du, in der Fremde sei alles besser, dann kehre nicht wieder zurück. . Ziehst Du durch fremde Länder, dann sorge dafür, daß sie von Deiner Schweigsamkeit widerhallen, je stiller Du bist, um so lauter werden die andern reden. . Kleide Dich so, daß Dich niemand bemerkt, aber setze Dir keinen Fez auf. . Singe gern, wenn man Dich darum bittet, aber singe nur dann! . Suche nicht dort aufzutrumpfen, wo Dir der Fremde überlegen ist, wo Du aber überle [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 1

    [..] noch möglich sein? Wie eine Erleuchtung überkam es mich jäh: das gesuchte Zeichen bot sich im Abend, durch den ich schritt. Alljährlich einmal bewies er unsere Einheit und Gemeinschaft mit bezwingend stiller Macht in der Art, wie wir, wo wir auch leben mögen, Weihnachten feiern. Nicht die Gleichartigkeit der Bräuche noch der geschmückte Baum, der Armen und Reichen leuchtet, sondern -- und das ist wichtiger -- der innere Gleichkilang, der uns zur Christnacht erfaßt -- er ist d [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 5

    [..] ufkommende eigene Gefühl der Gleichgültigkeit war das impulsive Erwachen des alten Kolonistenblutes. Wenn wir in kleineren oder größeren Kreisen langsam wieder zusammenfanden, dann wurde nicht nur in stiller Wehmut entschwundenem Wohlstand und Glück nachgetrauert, isondern eifrig nach Mitteln und Wegen gesucht, um der vielen Schwierigkeiten Herr zu werden. Wankelmütige mußten gestützt, allzu schwer Betroffene mußten getröstet werden. Obwohl Mittel und Möglichkeiten sehr besch [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] attin zerstörte eine selten glückliche Ehe und stürzte den Gatten in einsame Witwerschaft. Bald darauf waren auch die Kinder dem Hause entwachsen. Der allein Zurückgebliebene suchte und fand Trost in stiller Zurückgezogenheit. Nach der Flucht aus der Heimat und nach einigen Jahren bitterer Flüchtlingsnot. entschädigte ihn das Schicksal. Es führte ihn mit Kindern und Enkeln zusammen und ließ ihn bei seinem ältesten Sohne auf dem- Pfarrhof in Pappelau bei Blaubeuren/Württemberg [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5

    [..] mm. Doch da, als Dir am Bug die stillen Ebnen flössen und ruhiger Dein schwerer Kiel sich hob ur\d senkte, da triebst im staunend eingezognen Ruderschlag Du tief ins Wunder einer freien Bucht hinein. Stiller, heimatgrüner Wellengang ' der siebenbürger Erde, -- hier griff der Väter Schicksal Steuer sich und Anker, hier rammte es den säulenfest gestützten steinern Leib am steilen Wald des Strands tief ein. Und über wurzelgutem Grund, dem Herzen nah der laubumschlungnen Brust de [..]