SbZ-Archiv - Stichwort »Sterben Die Sachsen Aus «

Zur Suchanfrage wurden 595 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. Juni 1998, S. 17

    [..] nterus hatte dieses Wort aus dem dramatischen Geschehen im Garten Gethsemane herausgegriffen, um es seinen Zeitgenossen zuzurufen. Indem er das tat, richtete er seinen Blick in die JOHANNES HONTERUS (-) Zukunft. Keiner wußte besser als er, daß mit der Reformation die alte Zeit vergangen und das Neue, das eben Begonnene, sich durchsetzen und bewähren mußte. Mit dem Sterben Jesu Christi am Kreuz war die alte, von der Gesetzlichkeit des Judentums gekennzeichnete Lebensw [..]

  • Folge 8 vom 25. Mai 1998, S. 16

    [..] Christus, der Heiland, steht, der zu uns redet mit seinem Trost, mit seiner Wahrheit, mit seiner Lehre. Er sagt seinen Jüngern in den ,,Abschiedsreden": ,,Der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe". (Johannes ,). Wenn es Trost im Angesicht des Todes und des Abschieds gibt, dann weil es Sinn im Leben und im Sterben gibt, der erst offenbar wird, wenn man glaubt, [..]

  • Folge 8 vom 25. Mai 1998, S. 32

    [..] ten und Freunde Trauerfeier und Beerdigung fanden am . . auf dem Friedhof in Ehingen statt. Wir danken allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die erwiesene Anteilnahme, die lieben Trostworte, Spenden und Blumen. Als die Kraft zu Ende ging, war's kein Sterben, war's Erlösung. In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied von Ella Brenndörfer geborene Frank geboren am . . gestorben am . . in Agnetheln in Kaiserslautern In stiller Trauer: Ingri [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1998, S. 4

    [..] chruf hier leicht gekürzt abdruckt. Sie erscheint an dieser Stelle, da die Beilage Kirche und Heimat bei der Nachricht vom Ableben des Verstorbenen bereits umbrochen war. ,,Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: Wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn." Rom. , Nach dem Willen unseres Herrn und Gottes wollen wir, da es sein muß, unsere christliche Pflicht erfüllen und mit leidgebeugten Herzen Hans Orendi zu Grabe tragen. Wir b [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1998, S. 9

    [..] ch und den Männern wird vorgehalten, sie könnten, weil sie doch von Schwangerschaft nichts verstünden, zu allerletzt sich zu diesem Thema äußern. Sie seien nicht betroffen. Sähe man von der Tatsache ab, daß sie bei der Zeugung des werdenden Lebens dabei waren, so gäbe es dennoch rein theoretisch die Notwendigkeit, über ein Tötungsdelikt an sich nachdenken zu dürfen. Männer sind von dem Schöpfungswillen her für Leben und Sterben mitverantwortlich. Darum trifft zwar die Frau le [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1998, S. 32

    [..] dem . Januar , von der Friedhofskapelle in Friedberg aus statt. Anstelle von Kranz- und Blumenspenden bitten wir um eine Spende für das Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen, Bayerische Vereinsbank München, BLZ , Konto Nummer . Ob wir leben oder sterben, wir gehören dem Herrn. In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem guten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel Stefan Wagner geboren am . . in Rosch [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1997, S. 8

    [..] Gräbern und Friedhöfen gesprochen wurde. Georg Scherg hebt den grotesken Anspruch des sozialistischen Machthabers in den paradoxen Anfangssatz des Romans, der in dem imaginären Land Ha'Este spielt: ,,Es war verboten zu sterben." Scherg greift satirisch den Machtmißbrauch von Diktatoren auf, die Gier, jeden und alles zu kontrollieren. Dabei geht der überspitzt gezeichnete Regent so weit, daß er auch Liebe und Tod in seine Gewalt bekommen will: Kinder werden nur noch in offizie [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1997, S. 11

    [..] chen Freudenbotschaft als besonders hart. Sind wir nicht Gefangene unseres Alltags, unserer Verhältnisse? Diese Gefangenschaft hat viele Schattierungen. Bei dem einen ist es das Gefängnis der Alterseinsamkeit: Freunde und altersgleiche Verwandte sterben allmählich weg. Man bleibt übrig. Der Kreis der Gesprächspartner wird kleiner. Die Kinder haben kaum Zeit, weil sie selber in Zeit- und Terminzwängen leben. ,,Freuet euch in dem Herrn allewege und abermals sage ich: Freuet euc [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1997, S. 9

    [..] ität: ,,Nach einem Jahr nach zweien / Vernarbt der Flüchtling in uns" (Seite ) und ,,Wer aber weiß wer wir sind wer weiß wer uns wirkt" (Seite ) oder ,,Wir aber: selbst was wir sehen / müssen wir glauben. / Ihr wißt es hüllenlos mit Ihm / Wortlos im Licht. Unsere Angst vor dem Vergehen läßt uns / hier noch im Leib, fliehen zu euch / wärmend aus euren hohen Frequenzen / bauen wir uns / ein Herzstück / und vergessen das Sterben" (Seite ). Die einzige Konsequenz ist eine i [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1997, S. 11

    [..] ath fällt Wolkendorf den Flammen zum Opfer. König Sigismund schenkt den Wolkendorfern die Gebirgsweide ,,Hohe Koppen", bestätigt König Ludwig II. dieses Besitzrecht. Überfall von Gabriel Bathori, Wolkendorfer sterben, nur überleben. Dorf und Kirche werden zerstört. bis wird der Ort von Großbränden und zwei Epidemien heimgesucht. Revolution und Choleraepidemie fordern unter den Sachsen Opfer. General Bern lagert bei Zeiden. Wolken [..]