SbZ-Archiv - Stichwort »Sprachgemeinschaft«

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Zur Suchanfrage wurden 14 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 12. April 2023, S. 8

    [..] rterbuchstelle noch aktiv sein. Der jüngste Band (Schentzel-Schnapp) wurde vollständig von ihr bearbeitet und erschien . Gewiss ist das SSWB nicht nur ein lebendiges Zeugnis einer historischen Sprachgemeinschaft, sondern auch ein Zeugnis menschlicher Verbundenheit über Grenzen und Zeiten hinaus. Ehemalige Mitarbeiter haben als Ruheständler oder nach ihrer Ausreise ehrenamtlich an der Fertigstellung der Bände mitgewirkt, u. a. Anneliese Thudt (-), Dr. Helmut Pro [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2015, S. 9

    [..] ) hat Arbeiten (Malerei, Grafik und Fotografie) dem Kreisarchiv Altenkirchen (Westerwald) geschenkt, darunter auch sein Ölgemälde ,,Devotion". Berichtigung Im Artikel ,,Ein wichtiges Dokument der Sprachgemeinschaft", Siebenbürgische Zeitung, Folge vom . August , Seite , soll es im vorletzten Absatz richtig heißen: ,,Mein Dinner ... wierd dich aller sachen [Angelegenheiten] berichten" (, Hermannstadt). Das Beispiel für alte Sprache stammt also aus dem Jahr [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2015, S. 8

    [..] bearbeitete Wortmaterial zeigt die Lebensart, die Gefühlswelt, das Familienleben, Brauchtum, Haus- und Feldarbeit, Handwerk u. a. der Mundartträger auf und wird so zu einem regelrechten Dokument der Sprachgemeinschaft. Der Aufbau eines Wortartikels ist so gestaltet, dass nach dem Stichwort die mundartlichen Entsprechungen im Hermannstädter und Bistritzer Dialekt folgen. Bei Stichwörtern, von denen mehrere Lautungen bekannt sind, werden sie unter römisch I angeführt. Zu dem S [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2012, S. 10

    [..] und heute noch gehört. Es gehörte zum Inventar des Amtszimmers des Schirkanyer Pfarrhauses. Burzenländisch ­ die gemeinsame Provinzialmundart Die Schirkanyer gehören auch sprachlich zur Burzenländer Sprachgemeinschaft, der ,,Tspeinentspinzich schpuerz geschprantchelt Schpengy". Das Burzenländische sp, tsp steht für das restlich-übliche Siebenbürgische sw und zw. Tspeinenspinzich steht für zwinenzwinzich (zweiundzwanzig), schpuerz für schworz (schwarz), geschpranchelt (gespre [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2011, S. 13 Beilage KuH:

    [..] ltnisse Im deutschen Sprachgebiet Siebenbürgen, wie es von Deutschland aus auch ,,in alten Zeiten" kaum vorstellbar gewesen ist.Verständlich werden diese überhaupt nur aus der Diasporasituation einer Sprachgemeinschaft, der es über acht Jahrhundert gelungen ist, unter politisch wie sozial völlig andersartigenVerhältnissen ihre Eigenständigkeit zu bewahren. Die Berichte in diesem Jahrbuch schildern eine Jugend nicht nur auf dem Lande, sondern auch in den Städten, die ge [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2007, S. 9

    [..] r Einleitung, ,,neben die Nachschlagewerke für Schwierigkeiten und Zweifelsfälle beim Sprachgebrauch ein Büchlein ganz anderen Inhalts zu stellen: den Grundstock einer heiteren Grammatik, die von der Sprachgemeinschaft empirisch geschaffen wird." Das ist gelungen. Der Verfasser zeigt mit zahlreichen aus der Folklore stammenden Beispielen, mit Scherzfragen, Rätseln, Zungenbrechern, Witzen, Anekdoten und Gesellschaftsspielen, aber auch mit beliebten Gedichten, dass die Menschen [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1998, S. 16

    [..] rbereitete Überraschung. Der Vorsitzende des Hilfsorganisation Letzebuerg-Siwenberjen, Guy Schonker, mit Gattin, war eingeladen, seine Arbeit vorzustellen. In den sechziger Jahren zur Erforschung der Sprachgemeinschaft gegründet, wurde die Organisation in den neunziger Jahren auf Hilfe nach Siebenbürgen umgestellt. Verblüffend war, daß H. Schonker seinen Vortrag in letzebuergischem Dialekt hielt und alle gut verstehen konnten. Überrascht war auch der Reiseleiter bei der Stadt [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1994, S. 5

    [..] n mit heiteren und besinnlichen Texten im Eigenverlag herausgebracht. Sein Titel: ,,Wä läng klanjt noch menj Mottersproch?" spielt bewußt und programmatisch auf die mundartliche Sondersituation einer Sprachgemeinschaft an, die sich mehrheitlich aus ihrem traditionell geschlossenen und mehr oder weniger wohlbehüteten Lebensraum in eine durch Krieg und Nachkrieg verursachte Zerstreuung verpflanzt, heute mit dem zunehmenden Verlust ihrer dialektalen Überlieferung auseinanderzuse [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1993, S. 5

    [..] n schwersten Zeiten der Türkenabwehr, genauso in den Jahren der Enteignung, Verschleppung und des kommunistischen Terrors in den Gefängnissen und außerhalb der Gefängnisse nach . Sie hat sich als Sprachgemeinschaft, als eine völkisch-politische Rechtsgemeinschaft und als eine evangelisch-lutherische Glaubensgemeinschaft herausgebildet. Dieser nie erlahmte eigenständige politische Gemeinschaftswille ist unser wichtigstes Erbe, das wir als gute Tradition von dem Überholten [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1991, S. 4

    [..] ein scheint, die Aufgabe zukommen, sowohl den Reichtum und die Ausdruckskraft sächsischer Mundarten zu dokumentieren als auch die memoria, das Gedächtnis, einer hinfort der Geschichte überantworteten Sprachgemeinschaft zu sein. Die Grundlage auch für den zweiten Band, wie für das gesamte Nordsiebenbürgisch-Sächsische Wörterbuch, bilden die von Friedrich Krauß zum Großteil zwischen den beiden Weltkriegen in Nordsiebenbürgen vorwiegend durch Befragung gesammelten Belege. Etwa z [..]