SbZ-Archiv - Stichwort »Sitte«

Zur Suchanfrage wurden 576 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 1966, S. 7

    [..] lichen Förderung durch das erzbischöfliche Ordinariat viel zur Wiederherstellung des sozialen Friedens beigetragen hat. In solch größerem geistigen Rahmen eingefügt, ist dieser Kalender auf Volkstum, Sitte und Überlieferung eingestellt. Auf dem Titelblatt stehen die Worte Adalbert Stifters: ,,Denn was nur als groß auf Erden besteht, besteht durch Sitte und Treue. Wer heute die alte Pflicht verrät, verrät auch morgen die neue." Der Buchschmuck von Ernst v. Dombrowski entsprich [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1966, S. 5

    [..] gerne Auskunft -und Aufklärung, denn viele kannten unsere Tracht nicht und wollten auch wissen, wo dieses Siebenbürgen sei. Nationalrat Mayer beglückwünschte uns und unterstrich, nur ja an Tracht und Sitte festzuhalten, denn die Siebenbürger seien in jeder Beziehung eine Bereicherung für Österreich. Beim Umzug wurde unserer Gruppe immer wieder zugejubelt, und ein wahre? Blumenregen fiel auf sie, was natürlich die Stimmung hob. So ist es nicht zu verwundern, wenn unsere Gruppe [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 3

    [..] des Kirchenjahres bestimmte das bürgerliche Leben, die Amtshandlungen (Taufe, Konfirmation, Trauung, Beerdigung) begleiteten selbstverständlich das Leben jedes Menschen, die kirchliche und völkische Sitte verschmolzen miteinander. Die Teilnahme an dem objektiven und überindividuellen Ordnungsgefüge der Kirche war wichtiger als die subjektive Haltung; ja, zu fromme Haltung konnte verdächtig erscheinen. Unsere Bauern konnten und wollten nur sehr zuVon Gerhard M ö c k e I. Ei [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 4

    [..] ich uns die Verflechtung von Konfession und Nationalität dar ... Das ist die Erscheinungsform einer ungebrochenen volkskirchlichen Tradition. Man gehört selbstverständlich zur Kirche. Man hält an der Sitte fest. Man stellt nichts in Frage ... Wir fragen uns, ob und wie Gespräch stattfindet: das innerhalb der Gemeinde zur eigenen theologischen Klärung und das mit der Welt, wie es in unserer schnellebigen Zeit nirgends versäumt werden dürfte. Aber die bergende Tradition scheint [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 10

    [..] Bemühungen des einstigen Mettersdorfer ,,Greben" (oder ,,Grafen"), Johann Schmedt, vermehrt durch Beiträge von Michael Raiger, vielfach unter Zuhilfenahme von Pfarrer Johann Gaßners ,,Aus Brauch und Sitte der Mettersdorfer" (), durch die feilende Hand von Prof. Kurt Csallner das ,,Mettersdorfer Heimatbuch" erhalten, das ein treues Bild dieses Ortes bietet und so teures Heimatgut dem wißbegierigen Leser weitergibt. Wie mannigfach aber die Bemühungen, die verlorene Heimat [..]

  • Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 1

    [..] mal du weißt, von wem du gelernt hast" (. Tim. , ). Wir alle zitieren gerne ,,Mer wälle bleiwen wat mer senj" und bekennen uns damit zu unfern Vätern und den Weiten, die sie hochhielten: Sprache, Sitte, Glaube... Hält diese Parole auch in unseren Tagen? Gilt sie uns hier und unfern Kindern noch? Spricht die Erfahrung der letzten Jahre nicht gegen sie? Es ist uns auch hier in Deutschland gesagt, welche Werte wir hochhalten sollen, auch am Tage der Einweihung wurden sie [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 3

    [..] er für seine von Wärme getragenen Worte herzlich dankte, ebenso dem Bürgermeister und allen Mitwirkenden. Seine Ausführungen gipfelten in den Worten, stets uns selbst treu zu bleiben, siebenbürgische Sitte und Brauchtum von Generation zu Generation weiterzugeben und im Rahmen die emsige Betriebsamkeit in den der Jugendfreizeit vorbehaltenen Räumen Ausdruck. Der Minister stellte eine weitere Unterstützung des um seinen weiteren Bestand ringenden Jugendheimes in Aussicht. (Wege [..]

  • Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 2

    [..] uernstickerei" von Trude Nußbächer-Geißler vor. Oberkreisdirektor Dr. Friedrich G o l d e n bogen würdigte den Wert einer solchen Volkskunstausstellung und kennzeichnete die Bedeutung von Volkskunst, Sitte und Brauchtum überhaupt. Bürgermeister Albrecht Kind wies in seiner Die schmetternden Klänge der Blaskapelle der Siebenbürger Sachsen in Drabenderhöhe weckte Einwohner und die zum Teil schon eingetroffenen Gäste. Bald rollten aus allen Himmelsrichtungen die Personenwagen un [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 67 vom Juni 1966, S. 2

    [..] r er kommt, daß er weiß, was er ist. Siebenbürgische Jugend in Deutschland und Österreich hat ein Recht darauf, zu erfahren, woher die eigenen Eltern kommen. Du sollst wissen, was deine Herkunft nach Sitte und Lebensauffassung, Geschichte und Glaube ist, du hast einen Gewinn davon, wenn du dir zeigen läßt, welches die Kinderstube der großen Sachsenfamilie war und ist. Siebenbürgischsächsische Jugendarbeit kann jedem einzelnen Hilfe geben, oft besser als die Eltern. In der Fam [..]

  • Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 17

    [..] Volkes, den Bedürfnissen seines einst bäuerlichen Lebens angepaßt und in bäuerlichem Geschmack farbenfreudig verziert, seien sie überall ,,Erkennungszeichen" dieses Volkes gleich der Sprache und der Sitte. Aus der Volkskunstausstellung zum Heimaltag: Beitrag Traun Foto-Gross, Graunden in einer besonderen Ecke gab es einen ,,Kuchenwald" mit allen Märchengestalten darin; weiter waren Lederarbeiten und Holzschnitzereien zu sehen. Die ,,Stern-Mitte" krönte eine Glasvitrine mit b [..]