SbZ-Archiv - Stichwort »Siedlungen«

Zur Suchanfrage wurden 649 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 30. Juni 1995, S. 12

    [..] keiten der Gemeinde; Brauchtum, Überlieferungen, Ereignisse aus dem Alltagsleben u. a. Es breitet sich vor dem Leser das Leben einer jährigen sächsischen Gemeinde aus, die zu den' ersten deutschen Siedlungen des Landes gehörte und bis im vorigen Jahrhundert Vorort des Schenker Stuhls war. Die größte Dorfkirche Siebenbürgens sowie die stattlichen Häuser des Marktfleckens zeugen auch heute noch von dessen einstiger Funktion als Verwaltungs-, Gerichts- und Wirtschaftsvorort. [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1995, S. 13

    [..] verfahren voraus. Es hat sich aber gelohnt, in nur Flugstunden von vorgesehenen Ortschaften aufzunehmen und in einer Weise zu dokumentieren, wie man sie sonst nicht kennt. Die Struktur der Siedlungen tritt klar erkennbar in geordneten Reihen und Straßenzügen hervor, in intelligent geplanten Grundrissen - eine Leistung bei frühmittelalterlichen Ortsgründungen. Von den Luftbildern wurde ein erlebbares Gemeinschaftsgefühl vermittelt, sowohl im Aufmaß der Hofparzellen [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1995, S. 4

    [..] er der Siedlung Drabenderhöhe. senen zu verwirklichen vermochte. Bewahren und Eingliedern waren die Ziele, die in und seit jener Zeit bestimmend für die sächsische Gemeinschaft in Deutschland wurden. Siedlungen von Flüchtlingen und Vertriebenen waren vor allem Wegen der dafür zu geringen Möglichkeiten Seltenheit, wurden aber auch von den politischen Kräften abgelehnt, die unerwünschte Ghettobildung vermeiden wollten. Es bedurfte einflußreicher Freunde, dennoch eine Siedlung f [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1995, S. 2

    [..] rs Damasus Dürr. Beide Gemeinden sind Opfer zeitlich verschiedener ,,Untergangswellen" geworden, die schon seit den ersten Jahrhunderten nach der Einwanderung in Siebenbürgen die Zahl der sächsischen Siedlungen drastisch vermindert haben. Allerdings hat keine dieser ,,Untergangswellen" den Gesamtbestand der Sachsen in Siebenbürgen gefährdet. Anders jetzt, und davon wurde nun auch die Gemeinde Ratsch ereilt: Unter Landes-Konsistorialzahl / wird vermerkt: ,,Die Evangelis [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1994, S. 5

    [..] et zwischen dem Oascher Land und der Maramuresch, entstanden kurz vor dem ,,Verschwinden" der letzten deutschsprachigen Erzähler, Schlesier, Schwaben und Zipser, die dort einst in zahlreichen kleinen Siedlungen lebten. Stephani veröffentlichte außerdem auch mehrere Bände mit Lebensgeschichten, die nach der Methode von Oral History aufgezeichnet wurden; zuletzt erschien im Deutschen Taschenbuchverlag, München, , der Band ,,Niemandmensch. Bericht einer Gedemütigten". Nach d [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1994, S. 3

    [..] mal gesagt: .Heimat ist dort, wo man verstanden wird.' Wo sind wir- Siebenbürger Sachsen mehr verstanden worden als in dem Raum zwischen Leitha und Rhein, als in unserem Patenland und in ihm in jenen Siedlungen, in denen Alteingesessene und Siebenbürger Sachsen zusammenwachsen, ohne zugleich das Beste ihrer Überlieferungen aufzugeben?" Bruckners Vortrag, von außergewöhnlichem Beifall begleitet, rührte die Teilnehmer sehr an. In besinnlichem Schlußwort wies Pfarrer Kurt Franch [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1994, S. 4

    [..] efunden", betonte Johann Göttfert dankbar. Der Vorsitzende der Kreisgruppe Niederrhein ging auf die Gründung der Kreisgruppe vor Jahren durch Robert Gassner und Johann Schneider ein. In den Bergbausiedlungen Nordrhein-Westfalens hatten Anfang der er Jahre viele Familien aus der Bistritzer Gegend eine neue Heimat gefunden. Junge siebenbürgisch-sächsische Tänzer aus Drabenderhöhe während ihres Auftritts in der Fußgängerzone vonWesel. Foto: EkkehartMalz Chöre und die Jug [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1994, S. 7

    [..] rgischer Sicht - und Vorschläge, die bei einer eventuellen Neuauflage zu berücksichtigen wären, seien uns daher gestattet. Die bei Nennung der Siebenbürger ,,Sachsen" und bei Erwähnung ,,sächsischer" Siedlungen oder ,,sächischen" Kulturguts jedesmal verwendeten Anführungszeichen wirken störend. Die Herkunft dieses Volksnamens hätte man anfangs kurz erläutern können, ohne ihn weiter ständig in Zweifel zu ziehen. Dann wäre in bezug auf die Präsenz des Deutschen Ritterordens in [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1994, S. 5

    [..] so sehr darum, etwaige Lücken in der Porträtierung zum Teil längst historisch ausgewerteter Größen auszufüllen, als vielmehr um die jeweilige Herkunft, womit eine verlorene Kulturlandschaft, deutsche Siedlungen in mitteleuropäischen und südöstlichen Bandgebieten, im Überblick noch einmal festgehalten werden soll. Es geht um Dokumentation eines frühen oder zeitnahen Abschieds. Der Band nennt sich ,,Zeichen des Aufbruchs, Spuren des Abschieds". ,,Aufbruch" erinnert unwillkürlic [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1994, S. 8

    [..] k Gestalt anzunehmen. SOS-Kinderdörfer geben alleingelassenen, mittellosen Kindern Heimat - doch sind es keineswegs ,,Waisenhäuser" alten Stils. Die Einrichtungen, durchwegs Neubauten, sozusagen in ,,Siedlungen" (,,Dörfern") untergebracht, funktionieren nach dem Familienprinzip. Eine alleinstehende Frau, die als Heimmutter ausgebildet ist, betreut - Kinder beider Geschlechter (auch behinderte Kinder können dazugehören, wie das eben in einer normalen Familie vorkommen kann) [..]