SbZ-Archiv - Stichwort »Sachsenvolk«

Zur Suchanfrage wurden 104 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 23/24 vom 15. Dezember 1967, S. 3

    [..] eutsch (gest. ). Die beste Würdigung entnehme ich dem Schreiben eines heute jährigen Volksgenossen an einen Freund, der ihn beglückwünscht hatte: ,,Als ich das Licht der Welt erblickte, war das Sachsenvolk in großer Not. Das einst so blühende Gewerbe ging Infolge der Erfindung der Dampfmaschine zugrunde, und der ausgebrochene Zollkrieg mit Rumänien half dabei mit. Auch in innenpolitischer Hinsicht waren trübe Zeiten. Durch den Ausgleich zwischen Österreich und Ungarn ve [..]

  • Beilage LdH: Folge 158 vom Dezember 1966, S. 3

    [..] s für sein Volk opfert, doch realistisch die heutige Lage sieht und den brennenden Fragen nicht ausweicht. Altväterliches und Modernes ist in ihm wunderbar gemischt. Möchte es viele solche Pfarrer im Sachsenvolk geben, Angst und Unfreiheit auch hier, aber Glaube und daraus entspringender Mut, I . H. I n der ,,Cantllte"-Schllllplllttenpioduktion des Väienreiteiverlages Kassel ist eine -em-Platte ,,Weihnllchtskantllten bei Barockzeit" erschienen, die wir allen Lesern sehr ein [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 3

    [..] Verbundenheit mit in den Blick kommt und die Fragestellung und die Antworten beeinflußt. Ich zitiere das zusammenfassende Votum eines Teilnehmers einer Berliner Akademie-Tagung: ,,Dos siebenburgische Sachsenvolk ist in vielen Generationen aus meist deutschen Siedlerfamilien zusammengewachsen. Durch eine Umsiedlung nach Deutschland würde es sich wieder in Familien auflösen; in Einzelschicksale, denen bald nichts mehr gemeinsam ist als die verblassende Erinnerung an eine merkwü [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 10

    [..] Königsboden zerschlagen und in Komitate auseinandergerissen, die so abgegrenzt wurden, daß die Sachen in den meisten Fällen madjarischen oder rumänischen Mehrheiten gegenüberstanden. Das vielgeprüfte Sachsenvolk stand vor der Frage einer wahrhaft schicksalerfüllten Neuordnung seines Lebens. Aus einer gütigen Fügung kam wieder zur rechten Stunde der rechte Mann: Georg Daniel Teutsch. Als er zum Bischof gewählt worden war, verlegte er sein hohes Amt von Birthälm, das J [..]

  • Folge 6 vom 15. Mai 1966, S. 8

    [..] an Ludwig Roth. In ihm hatten sich die geistig-seelischen Kräfte, die seit den deutschen Freiheitskriegen gegen Napoleon die Menschen bewegten, zu genialer Größe verdichtet. Die Erkenntnis, daß unser Sachsenvolk einer Neugeburt bedurfte, ließ ihn nicht mehr zur Ruhe kommen. Auf allen Teilgebieten des Volkslebens versuchte er die notwendige Erneuerung zu bewirken. Sein Geist umspannte die Gebiete des Stadt- und Landlebens, des Schrifttums, der Jugend, Wirtschaft, Kultur, Kirch [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1966, S. 5

    [..] h mir heute dasselbe zu tun. Mein erstes Glas sei einem'alten Manne geweiht, der fern von unserer lieben Vaterstadt, dem alten, Nösen, weilt, doch stets gerne bereit ist, sich in Liebe an sein treues Sachsenvolk zu erinnern. Und in Liebe und Treue wollen auch wir seiner am heutigen Tage gedenken. Heil Dir, greiser Herrscher! Heil Dir, Franz Josef! Heil Dir, Beschützer unseres teuren Vaterlandes! Heil! Mein zweites Glas sei dem Presbyterium, der Kommune und den Lehrern aller S [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1966, S. 7

    [..] ie Seite des Habsburgers. Zäpolya zog mit eigenen und türkischen.Truppen verwüstend durch das Sachsenland und belagerte mehrere Jahre lang Hermannstadt. Schon die Anfänge der Fürstenzeit schlugen dem Sachsenvolk fast tödliche Wunden. Und diesem jungen Fürstentum mußte in schwerstem Ringen jetzt auch ein©' neue Verfassung gegeben werden. Die drei Landstände Adel, Szekler und Sachsen bildeten den Landtag. Adelige und Szekler versuchten immer wieder durch Mehrheitsbeschlüsse die [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 2

    [..] kann. Statt des leicht brennenden Holzes benützte man Stein als Baumaterial der Burgen, und Kinder kamen zur Welt ,wie Tau aus der Morgenröte". Und Jahre später erlebte das so schwer heimgesuchte Sachsenvolk seine höchste Blüte." (Johann Kondert: ,,Kurzgefaßte Geschichte der Siebenbürser Sachsen") Siebenbürgtfdje cit Eta&efnt einmal monatlich Verlag: Klingep^eriaK, Verlass^lmd Werbegesellschaft Dr Fleissner^JT Co.. K. G. Für den Inhalt verantwortlich: Alfred Häufe. [..]

  • Beilage LdH: Folge 133 vom November 1964, S. 1

    [..] ahrsten Sinne des Wortes zu einer HeimSuchung Gottes würde. Zum Beschluß des durch die Blasmusik unter Landsmann Potsch, Chorgesänge, Gedichtsvorträge -- darunter das Gedicht Hermann Schullers ,,Mein Sachsenvolk im Wandel der Zeiten" -- umrahmten Festnachmittags sprach der Kieisgruppenvoisitzende Stefan G o t t schling Worte des Dantes. Am Abend schloß sich ein gut besuchtes geselliges Beisammensein an, das zugleich die Besucher des Kirchentages sammelte und bei dem der Lande [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 9

    [..] Blick das dem Alteingesessenen noch immer ungewohnte Bild dieses nun zu einem krausen Park umgewandelten Platzes früherer so lebendiger Wochenmärkte. Das Geburtshaus und zwei Denksteine -ein von dem Sachsenvolk und ein vor kurzen Monaten von den Rumänen errichtetes Denkmal zeugten von dem großen Sohn Mediaschs, dem volkserzieherischen Publizisten, Pfarrer und Märtyrer Stephan Ludwig Roth, dem Freund des rumänischen Volkes. Nicht vergessen wurde des in der Welt geachteten und [..]