SbZ-Archiv - Stichwort »Russland«

Zur Suchanfrage wurden 1984 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 30. April 2006, S. 10

    [..] Bann zu ziehen, um gleich einem Rösselsprung über Raum und Zeit den Ausgang der Geschichte mit der Versuchung der Großstadt Budapest nach Ungarn zu verpflanzen. Beeindruckend waren die Passagen über Russland, humorvoll die Begebenheit mit der Wodkaflasche im Schlafabteil. Es folgte dann ein synchrones Erleben einerseits der Hohen Rinne und andererseits Norwegens mit seinen Tannenlandschaften, den dicken Nebelschwaden, bevölkert von Trollen und Elfen. Nach einem Sprung in das [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2006, S. 2

    [..] arke Onken mit gekühlten Desserts, Crème-fraîcheProdukten, Joghurts und frischen Teigen wesentlichen Anteil hat. Während Westeuropa von Moers aus beliefert wird, sind für Osteuropa Werke in Polen und Russland zuständig. Auf den Auslandsumsatz entfallen mit Millionen Euro , Prozent. In Rumänien ­ wie auch in der Türkei ­ stieg der Umsatz um rund ein Drittel, während auf ganz Osteuropa bezogen der Zuwachs ein Fünftel betrug. In der Oetker-Gruppe waren Ende letzten Jahres [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2006, S. 8

    [..] rten, Grundschule, Unter- und Obergymnasium besuchte. In die Oberstufe des Honterusgymnasiums, das damals ,,Deutsches Lyzeum" hieß, kam er nach der Quarta. Der Vater war - als Deportierter in Russland und wirkte später, von bis zu seiner Pensionierung, als evangelischer Stadtpfarrer in Kronstadt. Von bis studierte Keintzel in Bukarest Bauingenieurswesen und beendete die Hochschule als einer von zwei Absolventen ­ unter Studenten ­ mit dem Ehrendiplo [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2006, S. 10

    [..] rt, das wiederholte sich . Dabei holte diese die Flüchtlinge im westrumänischen Banat (Busiasch) ein. Nur durch Bestechung und erneute Flucht (Richtung Bukarest zum Vater) entging die Autorin der Russlanddeportation Anfang . Die Zeit nach führte die Familie in verschiedene Orte und Regionen des Landes, von Bukarest über Städte Siebenbürgens (Klausenburg, Hermannstadt) sowie der Südbukowina (Vatra Dornei, Sereth, Suceava). Der Bruder liegt im Banat begraben, der V [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2006, S. 8

    [..] ), Bessarabien, dem Cholmer Land, der Dobrudscha, Nord- und Südbukowina (), aus Litauen (), Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, der Gottschee und Bulgarien (). Aus der Ukraine, Weißrussland, aus dem sowjetischen Schwarzmeergebiet und dem Ingermanland um Leningrad wurden die deutschen Volksangehörigen von der deutschen Wehrmacht bei ihrem Rückzug evakuiert und nach Deutschland umgesiedelt. Bei der Umsiedlung wurde zwar seitens des reichsdeutschen Umsiedlungs [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2006, S. 13

    [..] n. Im Allfälligen lud Mag. Wilgerd Nagy zu einer für den Herbst geplanten Siebenbürgenreise ein. Gida Petrovitsch berichtete über einen Abend, der dem Gedenken an die Zeit der Zwangsverschickung nach Russland gewidmet war, und dankte den beiden Frauen ­ Susanne Weber, Seiden, und Rosina Thiess, Honigberg ­, die sich dabei für Berichte zur Verfügung gestellt hatten. Nachbarvater Ludwig Brandt wies besonders auf die für den . Mai geplante Muttertagsfeier hin. Mit dem Siebenbü [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2006, S. 14

    [..] in in der Heimatgemeinde Schellenberg. Als Jüngster der Geschwister hatte er als Einziger das Glück, während des Krieges nicht zur deutschen Armee eingezogen oder nach dem Krieg zur Zwangsarbeit nach Russland verschleppt zu werden. Nach der Volksschule erlernte er im gleichen Werk in Hermannstadt, in dem sein Vater arbeitete, den Beruf des Elektrikers. Sehr früh nutzte er sein Talent, um nebenbei als Tanzlehrer zu arbeiten. heiratet er seine erste Ehefrau Inge, geb. Göll [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 2006, S. 5

    [..] t. Atmadscha war als rein deutsche Ortschaft nach Malkotsch (Malcoci) die zweitälteste deutsche Siedlung. Während die Siedler von Malkotsch als katholische Bauern aus dem Gouvernement Cherson in Russland kamen, waren die ersten Siedler von Atmadscha () evangelische Bauern, ursprünglich aus Westpreußen und Preußisch-Polen stammend und noch überlieferte Dialekte sprechend, wie z.B. die deutschen Kaschuben. Sie rodeten den zugewiesenen Wald und bauten unter Mühen, oftma [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 2006, S. 6

    [..] ßburgerin befriedigt fest: ,,Na kaun em jo Gott soa Dank weder sterwen!" Während des Krieges und auch eine Zeit danach, als es an Männern fehlt ­ einige waren gefallen bzw. noch im Krieg, andere nach Russland deportiert ­ sprangen wir Jungen, Schüler und Studenten, ein und läuteten die große Glocke. Es war für uns eine durchaus ernste Angelegenheit und brachte gleichzeitig ein kleines Taschengeld ein. Deutlich in Erinnerung ist mir das erschütternde Begräbnis des jungen Stude [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 2006, S. 13

    [..] ublik Österreich ein Grund zum Innehalten gewesen war, sondern auch für die Siebenbürger Sachsen: Jahre Deportation. Sara Hedrich schilderte darauf ihre dramatischen Erlebnisse der Zwangsarbeit in Russland. Auf Antrag der Nachbarschaft Traun wurde an Andreas Lette und Erich Baar das silberne Ehrenzeichen der Siebenbürger Sachsen in Oberösterreich verliehen. Nach einem Musikstück der Trachtenkapelle gab Nachbarvater Dietmar Lindert einen Ausblick auf das vor uns liegende Ju [..]