SbZ-Archiv - Stichwort »Russland Zur Zwangsarbeit«

Zur Suchanfrage wurden 318 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 2022, S. 11

    [..] ren z. T. erschütternde Berichte, Schilderungen von schicksalsschweren Leidenswegen, aus denen hier einige zitiert werden. Frau A. Z. schreibt: ,,Wir hatten eine Bauernwirtschaft in Heldsdorf. Von unseren sechs Kindern waren noch vier in der Schule. Mein Mann wurde zur Zwangsarbeit nach Russland deportiert. - hatte man uns den Grund enteignet, auch das Vieh und alle Geräte genommen. Wir mussten uns als Tagelöhner das tägliche Brot verdienen. Auf unserem Hof und in [..]

  • Folge 5 vom 28. März 2022, S. 14 Beilage KuH:

    [..] kommens zwischen Rumänien und dem Deutschen Reich in der Wehrmacht oder in der SS gedient. Daher verweigerte ihnen der rumänische kommunistische Staat die Rückkehr in ihr Heimatland. Auch unsere nach Russland zur Zwangsarbeit deportierten Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben, die wegen Krankheit frühzeitig nach Deutschland entlassen worden waren, durften nicht in ihre Heimat zu ihren Lieben zurückkehren; sie waren wie alle anderen in dem zerbombten und übervölkerten Deut [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2022, S. 1

    [..] wenigen Wochen noch undenkbar. Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland verurteilt diesen Einmarsch der russischen Truppen auf das Schärfste und unterstützt die Forderungen aus Politik und Gesellschaft nach einem sofortigen Einstellen der kriegerischen Handlungen und dem vollständigen Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine. Unser Verband ist solidarisch mit der Bevölkerung der Ukraine und wünscht ihr Durchhaltevermögen und ein sofortiges Ende dieses menschenv [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2022, S. 4

    [..] dem Ende des Zweiten Weltkrieges erleben wir erneut einen Angriffskrieg auf europäischem Boden. Dies ist durch nichts zu rechtfertigen und erschüttert jeden friedliebenden und freiheitlich denkenden Menschen. Dass dieser Krieg gerade von Russland ausgeht ­ dem Land, das neben Polen am meisten unter den deutschen Nationalsozialisten und ihrem Terror gelitten hat und wo nach wie vor zahllose Kriegsgräberstätten gepflegt werden, die an das Leid und die Verluste der damaligen Zei [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2022, S. 16

    [..] · . März L E S E R E C H O Die Zeiten ändern sich Erinnerungen eines Kriegsteilnehmers anlässlich des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine Vor einigen Monaten noch konnten die Meisten der heutigen Generation mit Zufriedenheit feststellen, dass im Vergleich zu unsern Vätern und Vorfahren sie ein Leben ohne Krieg führen konnten, damit heute wiederum Säbelgerassel ganz ernster Natur erklingt, wo bis zum Druck und Erscheinen dieses Beitrags wir nicht wissen können, [..]

  • Folge 19 vom 6. Dezember 2021, S. 11

    [..] n, sehr wenige, die meisten sind mittlerweile verstorben. Ich glaube, von den Zeitzeugen, die ich / fotografierte, leben vielleicht noch vier. Im vergangenen Oktober habe ich noch mit dem Vorsitzenden der ehemaligen Russlanddeportierten, Ignaz Bernhard Fischer, telefoniert, um ihm zum . Geburtstag zu gratulieren ­ er war einer der Jüngsten. Eine ehemalige Deportierte aus Temeswar hat mir immer gesagt, ich sei ihr ,,Adoptivenkel". Mit ihr habe ich ab und zu noch tel [..]

  • Folge 17 vom 1. November 2021, S. 11

    [..] mit der typischen Totenkopfmütze findet. Nach dem Seitenwechsel Rumäniens am . August kam der Großvater, der gerade auf Genesungsurlaub zu Haus in Schaas war, in ein rumänisches Internierungslager und dann in ein Arbeitslager nach Russland. Dorthin wurde ein halbes Jahr später, im Januar , auch seine Frau zur Zwangsarbeit deportiert; der dreijährige Sohn und die einjährige Tochter blieben zurück und sollten ihre Eltern acht lange Jahre nicht mehr sehen. Für Sofia [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2021, S. 4

    [..] n Kleingruppen vor Ort, Wertschätzung und Förderung erfahren. Dezentrale Strukturen sind ein wesentliches Merkmal in der Arbeit der deutschen Vertriebenen und ihrer Verbände. Angesichts der besonderen Geschichte und des Kriegsfolgenschicksals der Russlanddeutschen müssen zukünftige Bundesregierungen auch an der gesetzlich garantierten Aufnahme von Spätaussiedlern festhalten. Diese Volksgruppe wurde vor Jahren, nach dem Überfall der Nationalsozialisten auf die Sowjetunion, [..]

  • Folge 11 vom 5. Juli 2021, S. 9

    [..] n Heltau waren bei Kriegsende in der . Klasse mit Frau Lehrerin Schmidt. Am . Mai mussten ein paar Jungen die Glocken der evangelischen Kirche läuten. Der Krieg war zu Ende. Für uns Sachsen war es aber keine frohe Zeit. Bereits im Januar wurden meine Geschwister Ilse und Richard Wanek zur Zwangsarbeit nach Russland deportiert. Sie kehrten Gottseidank im Dezember wieder nach Heltau zurück. Es wurde bereits viel über die Deportation berichtet, so schreibe ich k [..]

  • Folge 9 vom 8. Juni 2021, S. 9

    [..] ast und dazu noch aus dem Ausland gewesen und so hätte Geri den ganzen Ärger allein abbekommen. Die Hebamme hatte es auch nicht so einfach gehabt. Sie war , wie viele, und auch meine Mutter, nach Russland zur Zwangsarbeit deportiert worden, kam aber nach einigen Jahren heil nach Hause, sogar mit einer Balalaika. Auf der durften wir manchmal zusammen mit dem Deibel Fritz, ihrem Neffen, herumklimpern, aber sie konnte es ja auch nicht besser. Die Frau hatte dort sogar einen [..]