SbZ-Archiv - Stichwort »Rumänien 1945«

Zur Suchanfrage wurden 2514 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 2015, S. 11

    [..] und dazu auch noch ländlichen Winkel. Die Kirche selbst ist unter einem intakten Dach ausgeweidet. Außer Bänken, Emporen und Altarsockel ist die Innenausstattung abtransportiert worden in ein Depot der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Ein Versuch zur vorläufigen Rettung ungesicherten Kulturgutes. Das Taufbecken fand am . Oktober , dem Erntedankfest, seinen Platz in der Evangelischen Kirche St. Peter und Paul zu Moskau, berichtete die Siebenbürgische Zeitung Online [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2015, S. 20

    [..] ruppe zu bewältigen hatte. Gut besucht waren auch die Gedenkfeiern ,, Jahre seit Deportation der Siebenbürger Sachsen in die damalige Sowjetunion" in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde und der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien. Bei der Gründung des Deutsch-Siebenbürgisch-Rumänischen Freundeskreises Wiehl-Bistritz war die Kreisgruppe ebenso dabei wie bei der Zehnjahresfeier ,,Turm der Erinnerung". Die Organisationsreferenten Klaus Buchholzer, Heinz Gub [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2015, S. 3

    [..] dessen -Jahrfeier, aus welcher die damaligen Behörden, unter der Ägide des rumänischen Fernsehens, ein Treffen von fünf deutschen Chören in Hermannstadt machten. Es gelang ihm, mit anderen deutschen Chören in Rumänien zusammenzuarbeiten, wobei er die engen Spielräume zur Pflege deutschen Kulturgutes in den dunkelsten Zeiten des Kommunismus nutzte. Der ,,Hermania" und seiner Lehrstelle blieb Alfred Mrass auch nach seiner Ausreise treu. So organisierte er ein erstes Tre [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2015, S. 5

    [..] berlebt. Ihre sterblichen Reste liegen dort, wo heute in der Südukraine gekämpft wird. Die Stellen ihres Leidens und ihrer Gräber können wir nicht besuchen. Schwer Kranke wurden vorzeitig zunächst in die Heimat entlassen. Von bis Mitte verweigerte Rumänien die Aufnahme der Heimkehrer, sie wurden in die damalige Sowjetzone abgeschoben. Frankfurt an der Oder wurde das Tor zur Freiheit für über , Millionen Heimkehrer. Unter ihnen waren Tausende Südostdeutsche, Schwab [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2015, S. 11

    [..] wohl nicht Tapferkeit oder Mut, die ihn dazu brachten, sich nicht zu unterwerfen. Vielmehr war es seine feste Überzeugung, dass er Gott mehr gehorchen müsse als den Menschen, eine Einstellung mit starker Vorbildfunktion für manche aus seinem Umfeld. Der Staatssicherheitsdienst in Rumänien überwachte auch die harmlosesten Aktivitäten, so auch die Post von Pfarrer Klima. Eine in Leipzig (in der damaligen DDR) publizierte Veröffentlichung über den ,,Eigenwortschatz der Landler" [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2015, S. 12

    [..] nsere Eltern Schuld und Schicksal für die Russlanddeportation. Sogar ,,in den dunkelsten roten Zeiten" (Göbbel) waren wir laut Volkszugehörigkeit ,,Volksdeutsche" (Bürger deutscher Nationalität). Auch die Bezeichnungen Rumäniendeutscher oder Deutscher aus Rumänien entsprechen nicht dem ethnischen Sinn. Als Deutsche wurde das wichtigste Merkmal Deutsch als Muttersprache bewahrt und die rumänische Sprache musste man als rumänischer Staatsbürger sprechen. Aber deutscher Volkszug [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2015, S. 21

    [..] besonderes Erlebnis, neben anderen Persönlichkeiten auch den Präsidenten des Bundes der Vertriebenen und Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, bei uns in Ulm zu begrüßen. Der Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, Reinhart Guib, bereicherte die Veranstaltung als weiterer Ehrengast. Er verabschiedete sich von den anwesenden Mitgliedern der Kreisgruppe Ulm mit den Worten: ,,Net lot ich, ihr Legt". Diese Worte [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 2

    [..] vom . . gültig. Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag von ,-- Euro pro Jahr enthalten. Für den Vertrieb in Österreich verantwortlich: Christa Hennrich, A- Wien, /, E-Mail: Fortschritte bei der Korruptionsbekämpfung Bukarest ­ Der Jahresbericht der EU-Kommission bescheinigte Rumänien erstmals eine deutlich positive Entwicklung bei der Justizreform und Bekämpfung von Korruption. Begrüßt wurden die erzielten Fortsch [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 3

    [..] Siebenbürgische Zeitung RUNDSCHAU . Februar . Seite Mit der Rückkehr in die Heimat war das Leid der Deportierten noch lange nicht beendet. So mancher wurde der Spionage für Russland bezichtigt. Das kommunistische Regime in Rumänien verpflichtete sie zum lebenslangen Schweigen, selbst den Allernächsten gegenüber. Wer dagegen verstieß, wurde für weitere Jahre ins Gefängnis gesteckt. Hinzu kamen persönliche Dramen: enteignete Häuser, ausgewanderte Familien, einst zurüc [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 5

    [..] Für eine Ausstellung der Kronstädter Künstler in der noch jungen Volksrepublik Rumänien im Jahr schuf Harald Meschendörfer das Bild mit dem Titel ,,Întoarcere în patrie ­ Heimkehr". Damit spielte er auf die Deportation der Deutschen aus Rumänien in die Sowjetunion an. Zu sehen sind eine Frau und ein Mann in der offenen Türe eines Viehwaggons. Beide Personen sind mit ernster, nachdenklicher Miene dargestellt. Ihre Blicke sind in die Landschaft gerichtet, ihre Körperhaltun [..]