SbZ-Archiv - Stichwort »Rumänien 1945«

Zur Suchanfrage wurden 2514 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 6

    [..] des Wiener Burgtheaters, als Gastregisseur für die Eröffnungsvorstellung. Alle diese Vorbereitungen waren sinnlos geworden, als wir -- meine Frau und ich -- genau am Stichtage des politischen Umsturzes in Rumänien, in Bekescaba vom deutschen Bahnhofkommandanten an der Weiterreise gehindert wurden. Die Grenze war gesperrt, in Arad wurde gekämpft. Wir durften die Heimat nicht mehr betreten. Zurück nach Wien. Bange Tage der Ungewißheit und Untergangspsychose. Alle deutschen The [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 6

    [..] Falle kann die Massenbewegung aufgehalten werden, ob sie nun dem jugoslawischpolnischen Muster, dem ungarischen oder irgendeinem neuen folgt, das die beMen kombiniert. Die Ansicht, daß die Bewegung in Bulgarien und Rumänien wegen der dort unentwickelten Arbeiterklassen langsam vor sich gehen muß, erscheint mir zweifelhaft. In diesen Ländern ist die Bauernschaft zutiefst nationalistisch. Sie mag, wenn der Prozeß einmal in Gang gerät, dort eine wichtigere Rolle spielen, als das [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 5

    [..] wicklungen ohne Ende. Denn die Folge solcher -Anlehnungen an Bundesgenossen im In- und Ausland war natürlich Irredenta in vielfacher Gestalt. Ein Teil der Ukrainer wollte zu Rußland, die Rumänen der Monarchie wollten zum Königreich Rumänien, die Serben zu Serbien, die Italiener zu Italien. Die Folge dieser Irredenta war, daß die Berücksichtigung berechtigter Forderungen solcher Gruppen mitunter staatspolitisch bedenklich schien und zum Schaden der Sache oft unterblieb. Aber d [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 4

    [..] ürgisch-sächsische Familie ist von dieser tiefen menschlichen Tragik verschont, die nur dadurch entstehen konnte, daß das im Westen ohne Einschränkung geltende Recht der Freizügigkeit nicht auch von Rumänien aus respektiert wird. Daß gerade diese Frage in den ausführlichen Berichten der Berliner Presse und einigen westdeutschen Zeitungen besonders eingehend behandelt wurde, beweist die Aufgeschlossenheit, die man in der hiesigen Öffentlichkeit der Lage unserer Landsleute hübe [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 5

    [..] sweise darüber Rechenschaft abgelegt, daß er die Volksdeutschen Soldaten und Offiziere der Waffen-SS und die Volksdeutschen überhaupt in Bausch und Bogen diskriminiert? Ist ihm nicht bekannt, daß Berlin während des Krieges über die Köpfe der Volksgruppen in Ungarn und Rumänien mit den damals verbündetenRegierungendieserLänder zwischenstaatliche Abkommen schloß, die die Wehrfähigen der betroffenen Volksgruppen ohne jede Befragung in die Waffen-SS verpflichteten? Die Bun [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1956, S. 10

    [..] Generaloberst a. D. Hans Frie§sner über den Zusammenbruch in Rumänien und Ungarn In seinem soeben erschienenen Buch ,,Verratene Schlachten" ( Seiten, IT Abb., Karten und Skizzen, Ganzleinen DM ,) gibt der ehemalige Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Süd eine authentische und schonungslose Darstellung der Katastrophe in Rumänien und Ungarn. Die politischen Ereignisse und die großen Abwehrschlachten im Südosten werden sachlich geschildert. Die Skizzen ergänzen die Besc [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4

    [..] ln, sie zu bekämpfen und zu entwaffnen. Der Teil der rumänischen Bevölkerung, der den verhängnisvollen Schritt seiner Regierung bisher nicht billigte und sich gegen uns immer noch loyal verhielt, änderte jetzt seine Gesinnung. Am , August erklärte Rumänien Deutschland den Krieg! So wurde aus dem bisherigen Verbündeten ein neuer Feind. Das Chaos trieb dem Höhepunkt zu. Die Kämpfe an der Front wurden durch die Ereignisse in Bukarest überschattet. Der Kriegseintritt Rumäniens [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 5

    [..] ufbau einer Existenz" behilflich zu sein. Damit hat Prag praktisch die Losung ausgegeben: Sudetendeutsche kommt zurück -wir wollen euch wieder aufnehmen! Das Steuer herumgerissen Mit dieser Losung folgt die Regierung der CSR dem Beispiel anderer Satellitenstaaten. Rumänien verkündete bereits vor einem Jahr den Volksdeutschen Flüchtlingen und Vertriebenen im Westen, daß es ihre Rückkehr wünsche. Es verstärkte diese Repatriierungspropaganda mit zusätzlichen Versprechungen: iiin [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 6

    [..] rt, von ihrer Heimat auch nur zu sprechen, sehen können. Die Ausstellung wird damit eine besondere gesamtdeutsche Aufgabe erfüllen. [ UNSER PRE$SESPIEQEL ) ,,SCANTEIA" (Bukarest): Grotewohl rügt Volksdeutsche ,,Ich hatte Gelegenheit, hier (in Rumänien) mit vielen Angehörigen der deutschen Minderheit zu sprechen. Zur Ehre der Arbeiter muß ich sagen, daß die meisten von ihnen von der NötHaüt die Bundeswehr! (Schluß) tigt sind", schreibt Herr, Kahn-Ackermann weiter, ,,wird die Z [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 8

    [..] und Inge Das Lastenausgleichsgesetz enthält in § Abs. Ziffer die Bestimmung, daß als Vertriebener gilt, wer als deutscher Staatsangehöriger oder deutscher Volkszugehöriger ,,nach Abschluß der allgemeinen Vertreibungsmaßnahmen die zur Zeit unter fremder Verwaltung stehenden deutschen Ostgebiete, Danzig, Estland, Lettland, Litauen, die Sowjetunion, Polen, die Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Jugoslawien, Albanien oder China verlassen hat oder verläßt, es s [..]