SbZ-Archiv - Stichwort »Reissen«

Zur Suchanfrage wurden 128 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 1

    [..] sere Kinder wieder! Wer verhindert die Familienzusammenführung der Rumäniendeutschen? tf.r-s Dem Selbstmord eines jährigen Donauschwaben ist der Selbstmordversuch eines Siebenbürger Sachsen gefolgt. Reißen auch diese erschütternden Ereignisse die Verantwortlichen nicht aus ihrer Lethargie? Wer kann noch teilnahmslos und tatenlos dem Verbrechen zusehen, das mit tausenden von gequälten Menschen getriebeni wird(, deneni man das elementarste Menschenrecht vorenthält, das Recht [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 7

    [..] iten gab es keine. Der liebe Gott, der ja gerade in Frankreich weilte, war nicht wenig erstaunt, als er in seiner sonst so friedlichen Lämmerherde eine Anzahl Hammel bemerkte, von denen jeder die Führung an sich reißen wollte. Nun meinte er, die Franzosen seien 'ja schon immer ein wenig extravagant gewesen, drückte ein Auge zu und beschloß, sich auch in Deutschland umzusehen. Zu seinem Schrecken war es aber hier noch viel schlimmer. Er schüttelte den Kopf, fragte bald diesen [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 6

    [..] selbst davon, überzeugen, mit welcher Umsicht sich der Minister um das leibliche Wohl der Flüchtlinge sorgte. ,,Wir schulden das den Ungarn, die heute der freien Welt ein heroisches Beispiel des Freiheitskampfes gezeigt haben", erklärte Minister Stain zwischen den nicht abreißenden Telefongesprächen mit seihen Referenten und den für die Lager zuständigen Behörden, wobei es hauptsächlich darum ging, den Flüchtlingen allen unter den heutigen Umständen möglichen Komfort zu biete [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1956, S. 6

    [..] ringt da mit einem Satz Vom Tisch - das Fleisch im Maul - die Katz! Der arme Hans in seiner Gall', Verfolgt sie bis zum Pferdestall. Er, wirft nach ihr, der arme Tropf. Und trifft - den Hahn grad auf den Kopf. Der Hahn tat gleich sich überdrehn. Nie wieder wird der Gute krähn! Es schreit das Kind, es schreit gar sehr. Im Stall die Schweine noch viel mehr. Sie quietschen wie am Spieß herum Und reißen fast den Schweinstall um. Der Hans im Sturm zur Küche geht. Er weiß nicht, wo [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] at. Einen an Mircea, dem er für die gewährte Hilfe dankt und dem er Mut zuspricht -- platte, gequälte Sätze. Einige Zeilen an Aglaja: beruhigend, tröstend, von einer gemeinsamen Zukunft schwärmend. Aber als er nun die mit Bleistift geschriebenen Sätze liest, ist es ihm, als fiele der Schatten Skrobljews darüber. Er faltet das Papier zusammen es schaudert ihn. Er sieht auf die Uhr: acht Uhr fünfundfünfzig. Der Pendel bewegt sich mit quälender Langsamkeit, er hat keine Eile, er [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 3

    [..] ne Heimstatt gefunden haben. Leider kann ich erst heute in eure Mitte treten. Dias Gebiet unserer Landsmannschaft spannt sich über igainiz Westdeutschland aus. Wollte ich überallhin -fahren, wohin es mich zieht, so müßte ich mich in Stücke reißen, ich müßte Mittel haben, die nicht vorbanden sind, ich müßte täglich an drei Orten sein. Arn liebsten möchte ich ja jedem v<m: euch ins Auge und Herz schauen. Aber jetzt bin ich gottlob bei euch in der alten Reichsstadt Rothenburg ob [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4

    [..] ennt unser Herz. Darum ist-seine Ermahnung für uns besonders wichtig und trostreich: Betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen im Geist! Im Gebet sollen wir zu dem sprechen, mit dem wir allein echte, nie abreißende, traue Gemeinschaft haben können, z;i Gott. Er hat unsere Herzen erkannt, deines und. meines. Ihm allein sollen wir alles anvertrauen. Vor keinem lebenden Menschen, auch nicht vor dem, den wir am meisten lieben, können wir uns so restlos preisgeben wie vo [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 4

    [..] geistige Not, groß aber auch die Dankbarkeit, die Aufgeschlossenheit zum Hören und die Bereitschaft zur Mitarbeit. Ein neues Kirchentum ist -- äußerlich und innerlich -- im Aufbruch, das uns alle aus der Erstarrung reißen muß. Groß ist die Hilfe, die die Kirche bisher in ihren Gemeinden, Organisationen und Werken zur Linderung der Flüchtlingsnot gebracht hat. Die Gründung des Hilfskomitees im Rahmen des Evangelischen Hilfswerks schuf die Möglichkeit der Sammlung und Betreuung [..]