SbZ-Archiv - Stichwort »Rede Bergel«

Zur Suchanfrage wurden 395 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 25. Juni 1971, S. 2

    [..] nd erkrankt auf Straßen und Feldern zusammen; Raubtiere rissen an noch Lebenden; die Cholera mähte Menschenmengen nieder, über deren Zahl niemand genau Aufschluß geben kann. War im Mai noch von zehntausend die Rede, die täglich in den völlig unvorbereiteten indischen Gebieten eintrafen, so Anfang Juni von zwanzigtausend, wenige Tage später von fünfzig-, ja sechzigbis neunzigtausend. Insgesamt wollte man zuerst von zweieinhalb, später von rund fünf Millionen Flüchtlingen wisse [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1971, S. 5

    [..] geben, Mut machen ... Wenn man hört, daß die erste Prospektwerbungsaktion des Versandgeschäftes mit einem Kassastand von DM für Portospesen startete, daß in der Folge immer wieder die Pfennige ausgingen, den paar Bestellungen nachzukommen, daß von einem Kundenkreis zunächst überhaupt keine Rede war: daß dies alles erst unter viel schwierigeren Voraussetzungen als seinerzeit in Siebenbürgen angefangen, auf- und ausgebaut werden mußte -- dann kommt einen im Nach- . hinein [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1971, S. 2

    [..] Lebens geben." Diese Worte waren Wegweiser für Fred Theiss . . . Sie gelten auch uns! H. F. Aus der rumänischen Presse In der ,,Stimme des Vaterlandes" (Glasul Patriei) wird seit einiger Zeit in jeder Nummer je ein Komitat Rumäniens dargestellt. In der Nr. ist es der Komitat Kronstadt, der , % der Industrieproduktion erzeugt, Städte umfaßt (Kronstadt, Fogarasch, Predeal, Siebendörfer, Zernescht, Rosenau, Zeiden, Victoria und Rucär). Kronstadt ist mit Einwohnern [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1971, S. 2

    [..] selbst und fremden Besuchern vor Augen führte; der rumänische Staat aber vergibt eine nationale und internationale Chance, wenn er es versäumt, auch die Prägekraft der »iebenbürgisch-sächsischen Dorfkultur seinem Selbstbewußtsein und seiner Selbstdarstellung einzugliedern. Aus der Rede Ceausescus In der Nr. vom . März der Siebenbürgischen Zeitung veröffentlichten wir Auszüge aus der Rede des rumänischen Staats- und Parteichefs Nicolae Ceausescu, die er am . Februa [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1971, S. 3

    [..] d hatten seinen Namen auch außerhalb seines Heimatlandes bekannt gemacht. Stürmers Lieblingstechnik als Graphiker ist ,,Tusche mit Pinsel" -- wenn auch seine koloristischen Qualitäten damit nicht in Abrede gestellt sein sollen. Von einer realistisch-gegenständlichen Behandlung des Vorwurfs ausgehend, kam er im Laufe der Jahre zwangsläufig zur afiguralen Komposition. Er erreichte sie, indem er dem ungestümen Rhythmus seiner Linienführung solange nachging, bis die Loslösung vom [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1971, S. 2

    [..] -- weit flüssiger zu antworten als meinem französischen Gesprächspartner. Da hielt ein mir gegenübersitzender älterer Münchener Stadtrat -- der mich nicht kannte -- im Essen inne und fragte mich, wieso Ich so gut Deutsch spreche. Ich erklärte ihm, wer Ich bin, und erhielt zur Antwort: ,,Warum reden's nachher mit die andern TranzeslscM" ,,Herr Stadtrat, weil es sehr unserer Verständigung dient." I Der Verständigung im tieferen, im geistigen Sinne zu dienen, hat unser Landsman [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1970, S. 2

    [..] ürgischen Zeitung zu einem Zeitpunkt, an dem vom ,,Abschluß eines ersten Arbeitsabschnittes im Leben der Landsmannschaft", von einer ,,Modernisierung und Umstrukturierung der landsmannschaftlichen Arbeit" insgesamt die Rede ist. Aus der Sicht der mit dem Namen Honig durch Generationsbindungen Vertrauter könnten bei diesem Abschnitt Gefühle der Resignation erwachen. Keinen Platz eingeräumt hat ihnen Alfred Hönlg selber. Mit der Agilität und Tatkraft, mit der ausgeglichenen Klu [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1969, S. 3

    [..] zu, zu ver> nehmen, mit welchem Ernst die jungen, geistig ' aufgeschlossenen Siebenbürger Sachsen bereit sind, sich mit der Vergangenheit ihrer nationalen Gemeinschaft zu befassen und auseinanderzusetzen. Vom Abwerfen geschichtlichen Ballasts war zumindest hier keine Rede. Im Gegenteil, es wurden gerade von ihr Gräber aufgeschaufelt, auch wenn es sich zugegebenermaßen um Gräber der jüngeren Vergangenheit handelte. Allerdings taten sie dies nicht, um abgöttisch im alten Stil d [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1969, S. 7

    [..] Erscheinen dankte, so den Direktoren bzw. Inhabern der Baufirmen Stöhr und Schaller sowie aller übrigen um das Gelingen des Werkes Verdienten. In landsmannschaftlicher Sicht sei folgende Stelle der Rede hervorgehoben: möchte ich meinen besonderen Dank Herrn Architekt Dr. Thalgott aussprechen. Er hat mein erstes Haus als junger Architekt in unserer alten Heimat in Siebenbürgen erbaut, er hat später, als wir unsere teure Heimat verlassen mußten und wieder daran denken konnten, [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1969, S. 3

    [..] winnt. Aber das ist kein Grund, den Fragen unserer Töchter und Söhne auszuweichen; im Gegenteil: wir Erwachsenen haben alle Veranlassung und Verpflichtung, unseren Nachfahren offen Rede und Antwort zu stehen. Ein Unterschied besteht jedoch zwischen einem Gespräch und einer Diskussion. Das Gespräch, wie wir es immer verstanden haben, beruht auf Frage und Antwort -- es ist somit ein Geben und Nehmen. Eine Diskussion, wie Von der Stephcm-Ludwig-Roth-Gedenkfeier in Stuttgart: Pro [..]