SbZ-Archiv - Stichwort »Rede Bergel«

Zur Suchanfrage wurden 395 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1986, S. 3

    [..] tungen der Siebenbürger Sachsen vielen Niedersachsen vor Augen zu führen. Über die Eröffnungstage berichteten wir; hier sei von den weiteren Veranstaltungen und dem Abschluß der Kulturtage die Rede. So sprach im Theodor-Lessing-Saal der Volkshochschule über das deutsche Theater in Siebenbürgen der ehemalige Spielleiter der deutschen Abteilung des Staatstheaters von Hermannstadt Hanns S c h u s c h n i g , heute Leiter der Freilichtspiele in Altusried/Allgäu. Er ging dabei im [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1986, S. 5

    [..] anderswo nicht findest. Wir haben das Glück, in unserer Mitte im Herzen des Landes eine Bevölkerung von gebildeten, kultivierten, gesunden, zivilisationserhaltenden und wirtschaftlich beispiellos . tüchtigen Menschen zu beherbergen, mit denen seit Hunderten von Jahren in Berührung, die Rumänen und Ungarn nichts als gewinnen konnten: es ist die Rede von den Sachsen, den Deutschen Siebenbürgens, die wie unter dem ungarischen Regime, so auch seit dem Anschluß den Boden, auf dem [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1986, S. 3

    [..] . Ist es also doch nicht bloß eine ,,wohlstandsorientierte Auswanderung", wie man westdeutschen Politikern in Hermannstadt versicherte? Damit nicht genug wurde ihnen auch gesagt, es sei doch ,,nicht richtig, Nicht-Vertriebene als Vertriebene zu behandeln", und von einem ,,Vertreibungsdruck in Rumänien" könne nicht die Rede sein. Diese mit der Autorität eines hohen Amtes ausstaffierten Behauptungen sind erstens sachlich falsch, denn die Rumäniendeutschen wurden, wenn man gründ [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1986, S. 9

    [..] nur noch Sachsen in Siebenbürgen leben, und der Exodus der siebenbürgischen Sachsen ist nicht Ursache, sondern Folge dieser Tatsachen, wie Hans Bergel in seinen sehr lesenswerten ,,Drei politischen Reden zur Lage der Deutschen in Siebenbürgen" nachwies (Wort und Welt Verlag, , A- Innsbruck, Tel.: //). Ich weiß, der Weg, den die Kirche hätte beschreiten müssen, hätte sie sich an die Spitze dieser Bewegung gestellt -- und das von [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1985, S. 1

    [..] nschaft Sinn, Berechtigung und Notwendigkeit hat, sollte sich diese Aufgaben vor Augen halten -- jeder Zweifel wird ihm vergehen! Denn in einer Zeit, da soviel von ,,Menschlichkeit" und vom ,,Humanitären" die Rede ist, dürfte es für keinen Siebenbürger Sachsen eine Sekunde des Zauderns geben, wo für ihn der Ort ist, im Sinne dieser Worte zu helfen: beim eigenen Landsmann. Das ist, weiß Gott, nicht nur weihnachtliches, sondern immerwährendes Gebot. Doch sind wir im Westen zum [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1985, S. 4

    [..] seinem vor kurzem als Nr. der Innsbrucker Drecke erschienenen Band ,, Thesen zur Zukunft der Siebenbürger Sachsen" (Nr. : Die Sachsen in Siebenbürgen nach dreißig Jahren Kommunismus, , Nr. : Drei politische Reden zur Lage der Deutschen in Siebenbürgen, ; beide von Hans Berget) schuf Walter Myss () eine geistige Grundlage für die Diskussion der sächsischen Existenzfragen, ohne deren Kenntnis künftig in diesen Fragen keine Mitsprache mehr möglich ist (wir berich [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1985, S. 10

    [..] habt, auch hier etwas spöttisch zu vermerken, daß der siebenbürgische ,,Jägersmann die Liebe auch gefühlt habe". Franz von Schobers Jäger war kein Siebenbürger; und selbst wenn -- in einem Liebeslied darf man von der Liebe doch wohl reden! Kurt Csallner, Kissingen Anmerkung der Redaktion Herrn Kurt Csallners oben abgedruckter Brief macht einige Erläuterungen unumgänglich. Als Heinrich Zillich im Akademischen Gemeinschaftsverlag Salzburg -- Volkmar Fromm -- das Buch ,,Wir [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1985, S. 4

    [..] lt, Kay-Dohnars Aufsatz durchkorrigiert werden, und mit Klara will sie noch einmal das Einmaleins durchrechnen. Ach, was ist Lilli doch für eine Grille im Vergleich dazu! Sie rechnet ja bloß mit ihrem Kläuschen und liest Kikis Aufsatz im besten Fall -- von Durchlesen kann nicht die Rede sein. Dazu stiehlt sie dem lieben Herrgott noch die Zeit und spielt bis spät abends mit der Katze. Freilich, sie muß ja auch nur schlafen, nicht durchschlafen wie Hermine. Es ist zehn. Hermine [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1985, S. 4

    [..] Heidekraut blühte und der in ihrer Besonderheit einmaligen deutschen Landschaft dadurch zusätzlich die unverkennbare Note gab, mag für manchen der Teilnehmer mit zum Erinnernswerten des Tages gehören. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Rede Hans B e r g e i s . Auf besondere Einladung Walter Wolfs aus München angereist, sprach Bergel zum Thema ,,Vierzig Jahre Flucht und Verschleppung -- und was geschah seither mit den Siebenbürger Sachsen?" In den mit Aufmerksamkeit und S [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1985, S. 6

    [..] nns aufweist und also nicht ins Chaos, sondern in eine neue Wertordnung führt, kommt er in diesem kleineren Bereich nach der Existenzfrage eines Volksstammes -- dem der siebenbürgischen Deutschen -- zum Ergebnis, daß von seinem Ende nicht die Rede sein kann. Vielmehr, sofern die Entwicklung in der größeren Dimension erkannt wird, kann von einer Fortsetzung unter neuem Zeichen gesprochen werden. Was Walter Myss dazu im einzelnen zu sagen hat, ist Satz für Satz lesenswert. Man [..]