SbZ-Archiv - Stichwort »Pennäler«

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Zur Suchanfrage wurden 9 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 2000, S. 10

    [..] Zweit-, Drittund Viertklässlern. Dabei konzentrierte sich Marx auf die Neuerungen bei der Schreibung des s-Lautes. Gegenüber einer vergleichbaren Schülerauswahl aus dem Schuljahr / hatten die Pennäler größere Schwierigkeiten. Sie schrieben nicht nur die von der Änderung betroffenen Wörter falsch,.sondern wendeten die neue Regelung auch auf jene Begriffe an, die nicht reformiert wurden. Für Marx liegen die Folgen der Reform auf der Hand: Die Rechtschreibung wird immer [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1994, S. 3

    [..] ndst nötig ist; ferner das Problem der Überbelastung unserer Schüler, da wir ab der . Klasse demnächst eine zweite Fremdsprache einführen werden, und das heißt dann sieben Stunden pro Tag für unsere Pennäler. Und schließlich gibt es dann noch andere Probleme, meist lokaler Natur, also spezifisch für jede einzelne unserer Schulen. Sie alle müssen bewältigt werden. Herr Baier, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. Neues Periodikum: Mitteilungen aus dem Siebenbürgen-Institut Kü [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1993, S. 5

    [..] kritiker hat Besonderheiten an ihrem Spiel, ihrer Sprechkultur entdeckt - und in Erinnerung behalten. Nach fast dreißig Jahren beschreibt C. Bernd Sucher in der ,,Süddeutschen Zeitung" wie er - ,,ein Pennäler noch" - die Gorvin zum ersten Mal auf der Bühne erlebt hat: ,,Ihre Stimme schmeichelte sich ins Hirn. Noch heute klingt sie dort. . . Wer Joana Maria Gorvinjemals gehört hat, der wird ihren Sirenen-Ton sich immer wieder vergegenwärtigen können." Sie habe vor einigen Jahr [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1990, S. 4

    [..] rissen alle Kontakte ab, bis wir uns zum jährigen Maturajubiläum in Rothenburg ob der Tauber trafen. Kaum zu fassen, was an schicksalhaftem Geschehen innerhalb von Jahren auf die einstigen Pennäler aus Bistritz zugekommen war: Fronteinsatz, Invalidität, langjährige Kriegsgefangenschaft; jedoch auch Aufbau und Wiederaufbau im Berufsleben, Begründung bzw. Erweiterung der Familie. Erschütternde Berichte alarmierten uns in Rothenburg; zugleich erfuhren wir aber auch, w [..]

  • Folge 21 vom 15. November 1967, S. 5

    [..] ch kenne niemanden, der zu einem Metstammtisch gehört, niemanden, der mir eine Metschenke nennen könnte, ich finde in den Läden alle Getränke der Welt, nur keinen Met. All dies erregte mich schon als Pennäler. Darum suchte ich meine Freunde anzueifern, den Abfall von den Sitten der Urväter nicht weiter mitzumachen und wenigstens einmal auszuüben, was wir aus der ,,Germania" des Tacitus ins Deutsche übersetzen mußten. Man lernt ja nicht für die Schule, wie an der Flurwand unse [..]

  • Folge 4 vom 28. Februar 1967, S. 5

    [..] avor, wenn sich ein Mensch seiner Berufung völlig hingibt, und daß Ongyerth dabei das Beste zu erreichen wußte, ist nach siebzig Jahren seines Daseins leicht zu erkennen. Dem üveuiid, mit dem ich als Pennäler schwärmte, der mir vorausging zu den Kaiserjägern, der vor Jahren mein erstes Buch verlegte und mir für die Kulturzeitschrift ,,Klingsor" den Weg ebnete, mit dem mich sechs Jahrzehnte der Zuneigung verbinden, sei herzlich gedankt! Wir alle wünschen ihm Glück, Gesundhe [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1966, S. 4

    [..] nanderzusetzen hatte. (Die weltberühmte Sängerin Lula Mysz-Gmeiner und ihre musikalischmimischen Geschwister waren Allernächstverwandte.) Industriewollen und Schöngeistigkeit forderten ihn an. Er war Pennäler nur nach Etikettierung und nicht nach Wahl, wie er auch später während des Ersten Weltkrieges in gleichäußerlicher Vignettierung .Husarenoffizier war, denn alles Militärische war ihm wesensfremd. Er mochte Autoritäres nicht leiden, war einer Unterordnung unter fremden Wi [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1958, S. 3

    [..] iele Zweige, als wir benötigten, und die Hälfte davon mußte schleunigst wieder in Geld verwandelt werden. Wir wollten doch etwas mehr als einen Malkasten auf den Gabentisch legen. Till und Frank, die Pennäler, erklärten sich für eine klar ausbedungene Summe bereit, neben dem einen Dickicht solange auf dem Marktplatz zu stehen, bis sich ein Käufer einfinde. Gewiß, die Leute stutzten, sie fragten, ob die Tanne für die Feier in der Kirche oder im Turnsaal bestimmt sei. Weit gefe [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] mmer. Und doch hat die Kalendereinteilung der Jahreszeiten einen Sinn. Ich erinnere mich alljährlich eines ersten März, den ich mit so wachen Sinnen erlebte wie sonst nichts. Ich kroch da als kleiner Pennäler ver-. schlafen und mißmutig aus dem Bett, voll Heimweh -- denn ich wohnte damals in den Schulmonaten nicht bei den Eltern auf dem Lande, sondern in der Stadt, -kroch heraus, hob den Fuß auf einen Stuhl, um die Strümpfe anzuziehen, dachte an das Klassenzimmer, das im Wint [..]