SbZ-Archiv - Stichwort »Ostdeutschland«

Zur Suchanfrage wurden 108 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 5

    [..] gewisse Seelenträgheit der westdeutschen Volksteile auch auf die Vertriebenen einzuwirken. Diese wenig erfreuliche Tendenz führte zur Herausgabe zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen über Ostdeutschland, zum Aufbau einer relativ großen Vertriebenenpresse, zur Schaffung und Abhaltung von Heimattagen der ostdeutschen Landsmannschaften usw. All dieser große, aus bestem Wollen betriebene Aufwand dringt jedoch nicht in das Volksganze. Wissenschaftliche Publikationen we [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 2

    [..] on denen die Haßwelle in der Welt entfesselt wurde. Es gab neben den Kämpfern aber auch Millionen von Deutschen, die in stiller und entschlossener Abwehr verharrten. Deshalb war es blinde Politik, an Ostdeutschland und seinen Bewohnern eine Vergeltung zu üben, wie es die Politik von Potsdam getan hat. Als man unsere Millionen aus ihrer angestammten Heimat austrieb, hat man die Frevel des Hitlersystems mit Frevel an Millionen von Deutschen beantwortet, d. h. Millionen von Einz [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] in Albanien. In der Sowjetunion, so erklärt der Bericht, werde die Zwangsarbeit in großem Umfang betrieben. Genau so hätten die in Bezug auf die Zwangsarbeit in Bulgarien, der Tschechoslowakei, Ostdeutschland, Polen und Rumänien gemachten Feststellungen auch jetzt noch Gültigkeit Ungarn habe zwar als eines der wenigen Länder zu dem von dem Ausschuß damals vorgelegten Beweismaterial Stellung genommen, aber die von der ungarischen Regierung hierzu gemachten Ausführungen e [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 2

    [..] gspolitik. Einmal die grundsätzlichen Pazifisten, die als Gegner der Staatsgewalt fast so brauchbar sind, wie die Kommunisten selbst. Die andere Gruppe sind jene, die durch den Anschluß an den Westen Ostdeutschland endgültig verloren gehen sehen und die hoffen, es durch Freundschaft mit den Sowjets oder auch nur durch Neutralität gewinnen zu können. Freilich haben die Sowjets sich vor festen Zusagen dieser Art gehütet und nur vorsichtige Andeutungen gemacht. Aber diese genüge [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 3

    [..] schluß des Einwanderungsabkommens des Evangelischen Hilfskomitees der Bessarabiendeutschen mit Paraguay umso mehr bedauert, als bekannt ist, daß zahlreiche Bessarabiendeutsche entschlossen sind, nach Ostdeutschland, wohin sie aus Bessarabien umgesiedelt worden waren, zurückzugehen, sobald eine Rückkehr wieder möglich ist. In ihrem Antwortschreiben an die Landsmannschaft der Sieberibürger Sachsen schreibt die Landsmannschaft Westpreußen, wenn man in diesem Tempo beginne, [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] arin angeführte Beispiel wird vielen Heimatvertriebenen die Ausfüllung des sehr umfangreidien Antrages erleichtern helfen. Buchanzeige V ö l k e r a u f d e m W e g e (Verschiebung der Bevölkerung in Ostdeutschland und Osteuropa). Von Gotthold Rhode. Ferdinand Hirt Verlag in Kiei , Seiten, kartoniert, mehrere Karten und Tabellen, Preis , DM. Stephan Ludwig Roth Am . Mai jährte sich zum . Male der Tag, an dem Stephan Ludwig Roth von einem ungarischen Kriegsgeric [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 6

    [..] ritorialen Forderungen im Sinne alter nationalistischer Vorstellungen erhoben werden. Die freie Selbstbestimmung aller Heimatberechtigten in ihrer Heimat ist das Losungswort für Mitteldeutschland und Ostdeutschland ebenso wie für den Südosten und das übrige Europa. Um den Plänen der Freiheitsgegner nicht Vorschub zu leisten, müssen wir aber auch mit der Manie von Kollektivbeschuldigungen und -Verurteilungen Schluß machen. Mit der in Versailles konstruierten angeblichen Kollek [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] ägt, wird nicht vom deutschen Volk akzeptiert werden." Über den ,,ostdeutschen Menschen in europäischer Sicht" sprach der Staatssekretär im Bundesvertriebenenministerium, Dr. Ottomar S c h r e i ber. Ostdeutschland sei, mit geringen Ausnahmen, nicht mit dem Schwert erobert worden, sondern die einheimischen Dynastien selbst hätten den deutschen Bauern, Handwerker, Kaufmann und Gelehrten gerufen, um durch deren Leistung die Gemeinwesen ihrer Länder zu entwickeln. Die Ostvölker [..]