SbZ-Archiv - Stichwort »Neu Russland«

Zur Suchanfrage wurden 1985 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 2005, S. 18

    [..] t, die Böhmerwälder Spielschar aus Nürtingen, die Schlesische Volksmusikgruppe ,,Rübezahls Erben" aus Nürtingen, die Schlesisch-Pommersche Kinder- und Jugendtanzgruppe aus Reutlingen, die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Banater Schwaben aus Wendlingen und der Stuttgarter Chor der Deutschen aus Russland zu hören und zu sehen sein. Im Anschluss an das vielseitige Programm spielt der ,,Karpaten-Express" der Siebenbürger Blasmusik Stuttgart zum Tanz auf. Der Eintritt kostet bz [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2005, S. 19

    [..] hsen. Geboren am . April in Hamruden bei Reps, als Sohn wohlhabender Bauern und Kaufleute, wird der Vater zur Wehrmacht eingezogen und fällt in der Normandie. Zurück bleibt die Mutter Mathilde mit drei Kindern. Johann ist der Älteste. Als die Mutter nach Russland verschleppt wird, bleiben die Kinder in der Obhut der Großmutter zurück. Die Mutter ist unter den ersten Heimkehrern und sorgt fortan für die fünfköpfige Familie. Nach Kriegswirren und Enteignun [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2005, S. 8

    [..] aniersch"; Mag. Inge Kimmel: ,,Die Flucht aus dem Reener Ländchen"; Rita Muerth: ,,Die Flucht aus Bistritz"; Mag. Ingrid Gunesch: ,,Anser Flucht" (in Reimen in Bistritzer Mundart von Otto Gunesch). Was in den Jahren nach der Flucht mit den in Südsiebenbürgen zurückgebliebenen Sachsen geschah (Deportation der deutschen Frauen und Männer in Kohlenbergwerke nach Russland, Enteignung des gesamten Vermögens, Häuser, Grund und Boden), schilderte Mag. Klaus Wagner, der diese Zeit al [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2005, S. 13

    [..] ragen wurde. Georg Bell wurde in Rode geboren, von wo er mit seiner Familie im September flüchten musste. Die Flucht endete für ihn in Rainbach bei Schärding, wo die Familie bei Bauern einquartiert wurde. Als Ältestes von fünf Kindern ­ der Vater kehrte nicht aus Russland zurück ­ stand er seiner Mutter bei und lernte schon früh hart anzupacken. In den er-Jahren übersiedelte er nach Traun, wo er Mitglied der Siebenbürger Jugend wurde. Er baute ein Haus, heiratete und g [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2005, S. 14

    [..] ossene Zwangsarbeiter, die am Tag zuvor von SS aus der zum Flick-Konzern gehörenden Max-Hütte weggetrieben worden waren. Den . Mai haben viele Menschen ganz verschieden erlebt. Trotz allem war und bleibt es der Tag der Befreiung vom Faschismus. Deshalb finde ich es deplatziert, wenn siebenbürgische Historiker die Deportation in die Sowjetunion mit Kriegsverbrechen im Nürnberger Sinne gleichsetzen oder Entschädigung von Russland ins Spiel bringen. Zur Diskussion um den B [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 1

    [..] raft für Verbrechen, die anderen zuzuschreiben waren. Diese Aktion sei, ,,gemessen an den Grundsätzen des Internationalen Militärgerichtshofs in Nürnberg ein Kriegsverbrechen bzw. Verbrechen gegen die Menschlichkeit", erklärte der Historiker Günter Klein kürzlich in einer Veranstaltung in Nürnberg (siehe Bericht auf Seite ). Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen betrachtet es als ,,moralische Pflicht", dass die Russlanddeportierten mehr öffentliche Anerkennung erfahre [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 2

    [..] grüßte neu hinzugekommene Gäste in Person von Annegret Kramp-Karrenbauer, Ministerin für Inneres, Familie, Frauen und Sport des Saarlandes, Ministerialrat Klaus Kunz, Aussiedlerund Ausländerbeauftragter, Clemens Lindemann, Landrat des Saar-Pfalz-Kreises, Viktor Maierbach, Landesvorsitzender der Deutschen aus Russland, Heinz Mix, Landesvorsitzender der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, und Georg Ihro, Landesvorsitzender der Landsmannschaft der Sudetendeutschen. Die Ver [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 4

    [..] mittelverfahren anhängig bzw. rechtshängig sein (in den Fällen, wo sich die Betroffenen gegen die Ablehnungen gewehrt haben), wird empfohlen die Behörden bzw. Gerichte auf den hier zitierten Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes hinzuweisen. Dr. Johann Schmidt Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht Kaum eine Familie, die nicht betroffen war Gedenkveranstaltung an die Russlanddeportation im Gerhart-Hauptmann-Haus Düsseldorf Am . Januar lud das Gerhart-Hauptmann- [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 5

    [..] atglocke (Folge / November bis Folge / November ) zu Wort, die über ihre Erlebnisse aus der Zeit der Deportation berichtet haben. Michael Edling Bewegende Zeitzeugenberichte Banater und Siebenbürger gedachten in Crailsheim gemeinsam der Russlanddeportation Eine Gedenkveranstaltung anlässlich der vor Jahren erfolgten Russlanddeportation veranstalteten die Crailsheimer Kreisgruppen der Landsmannschaften der Banater Schwaben und der Siebenbürger Sachsen am . J [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 20

    [..] Anhand von Auszügen aus dem Tagebuch seiner Mutter wurden die damaligen Fluchttage eindrucksvoll geschildert. Die kleine Zwillingsschwester Erika starb unterwegs mit neun Monaten. Der Vater wurde zur Zwangsarbeit nach Russland deportiert. Nach Kriegsende kehrte die Familie nach Jaad bei Bistritz zurück, weil sie in Österreich in die russische Besatzungszone geraten war. Der Geschichtslehrer Göbbel apellierte an die Zuhörer, die Kraft des Neuanfanges, wie er auch in Geretsried [..]