SbZ-Archiv - Stichwort »Neu Russland«

Zur Suchanfrage wurden 1985 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 31. Mai 1985, S. 4

    [..] Königs? Widerspruch Nummer zwei: Wenn die als ,,Facharbeiter" etikettierte Morgengabe eine neue Phase der Freundschaft zwischen den Nachbarn einleiten sollte -- warum transportierte man uns in verriegelten Viehwaggons nach Rußland, warum pferchte man uns in durch doppelten Stacheldraht gesicherte Gefangenenlager? Frage: Wußte der junge König oder sein Arbeitsminister, daß man mit rumänischen Staatsbürgern -- an der Zahl -- umging wie mit Pferdedieben, Regimegegnerri od [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1985, S. 5

    [..] iums in Leipzig (--) brachte andere Einsichten. In Berlin (--) vermittelte ihm der Kontakt mit nationalsozialistisch ausgerichteten Studenten im Seminar von Professor Walter Vogel Erkenntnisse über das für die auslandsdeutschen Siedlungsgruppen unangemessene Programm der NSDAP. In Klausenburg schloß Johann Hamrich dann sein Studium ab, überbrückte die Zeit bis zu seiner ersten Anstellung am Hermannstädter Knabengymnasium, indem er den geforderten Weh [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1985, S. 6

    [..] wurden Johann Grau, . Schriftführer, Johann Müller, . Kassenwart, und Hans Mai jun., Jugendvertreter. Für Pfingsten wurde eine Busfahrt nach Dinkelsbühl vorgesehen. Auch unser Bläsersextett gab Anlaß zu reger Diskussion. Frau Katharina Müller erinnerte daran, daß bei der Gründung des Vereins alle Mitglieder mit viel Elan dabeigewesen wären, es wäre schade, wenn all' die Mühe zunichte gemacht würde. In kurzen Worten wurde der Großscheuerner Männer und Frauen gedacht, die vor [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1985, S. 4

    [..] menbruch der deutschen Front in Rumänien (Untergang von zwei Armeen) aus der Perspektive von Generälen beschreibt. Reck schildert seine Erlebnisse als junger deutscher Oberleutnant ,,Hattstein" von Juni bis November . Nach der Überschreitung der Karpaten gerät er in Siebenbürgen und später im Banat nacheinander dreimal in rumänische und russische Gefangenschaft, aus der er jedesmal entflieht. So wird er Augenzeuge des Schicksals der deutschen Volksgruppen in Rum [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1985, S. 5

    [..] utschen Volksgruppen in Südosteuropa wird dabei leider nicht eingegangen, sie werden allerdings in anderem Zusammenhang gelegentlich genannt. So erfährt der Leser, daß nach den Siedlungsplänen Himmlers die Volksdeutschen aus Rumänien, Ungarn, Jugoslawien und anderen Teilen Europas nach dem Krieg im Osten, d.h. in Rußland angesiedelt werden sollten, um zur ,,RegermaniErläuterungen (nicht nur) für Spätaussiedler: Das System der deutschen Krankenversicherung () Von Waldemar Web [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1985, S. 5

    [..] e Wahl der Lieder und Gedichte hatte Frau Grete Lienert-Zultner getroffen. Eines dieser Lieder sei hier wiedergegeben: ,,Ech meß ewech, ech meß dervun. / Gott wiß, wonni ech weder kun. / Mer messe fär ke Rußland zahn. / Harr half, dat mer es weder sahn!" -- Dem Traunreuter Chor gelang es durch Wort und Lied, die Zuhörer zu erfreuen, und ihnen Siebenbürgen nahezubringen. Anhand mehrerer Frauenleibchen und ,,Brustpelzchen" aus fünf verschiedenen Trachtenzonen konnte die Verfass [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1985, S. 3

    [..] d ihrer Waffendienste in den deutschen Streitkräften als Kriegsgefangene angesehen werden können ... Da jedoch in dem Waffenstillstandsabr kommen keine Bestimmung enthalten ist, die die Deportation rumänischer Bürger nach Rußland rechtfertigen könnte, sieht das Ministerium nicht ein, wie die beabsichtigten Anordnungen an die rumänische Regierung rechtmäßig im Namen der Alliierten Kontrollkommission ausgegeben werden können. Sie werden gebeten, General Schuyler (Chef der milit [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1985, S. 8

    [..] arl Lehmann wurde am . März in Törzburg geboren. Sein Großvater war Waldheger der Törzburer Schloß-Verwaltung, sein Vater Tischler bei Schiel. Er besuchte die Volks-, Real- und Handelsschule und kam nach deren Beendigung in die Kronstädter Eisenwarenhandlung Kamner und Jekelius, wo er bis zum Ersten Weltkrieg arbeitete. Nach Krieg, Gefangenschaft und einer über km langen Flucht aus Rußland arbeitete er bis wieder in der Eisenwarenhandlung, zeichnete dann Fors [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1984, S. 3

    [..] arest, Hermannstadt, Craiova, Tärgsor, Fogarasch und Jilava. Er durfte keinen Besuch empfangen, und mit Paketen war es schwierig. Seine alte Mutter in Hermannstadt, in deren Haus lauter fremde Menschen einquartiert wurden, verkaufte alles, was ihr verblieben war, um Geld für Pakete zu haben. Sie hatte zwei Söhne im Gefängnis und einen deportiert in Rußland. Es war meine Großmutter. Infolge des über sieben Jahre dauernden Mangels an Licht, Luft und Nahrung erkrankte Fritz Thei [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1984, S. 3

    [..] ionen Friedensverhandlungen zu führen. Es sei sehr schade, daß man seine Verbindungen, die er Herrn von Ribbentrop angetragen hätte, bis jetzt nicht ausgenützt habe. Auch sei es falsch gewesen, daß Deutschland gerade in dieser Zeit mit Rußland direkte Friedensverhandlungen geführt hätte, und daß die Engländer und Amerikaner in Casablanca und in Adans nachher mit den Türken verhandelt hätten, die Amerikaner und Engländer hätten dort versucht, gemeinsam mit den Türken eine Fron [..]