SbZ-Archiv - Stichwort »Neu Russland«

Zur Suchanfrage wurden 1985 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 9

    [..] ,,tragische Tendenz für die Demokratie" bezeichnete er es, daß in Italien erstmals seit Ende des Zweiten Weltkrieges wieder Neofaschisten in der Regierung seien. Besorgt über die Zukunft Europas äußerte sich auch der Generalsekretär der KEK, Jean Fischer, in seinem Jahresbericht. Er erinnerte unter anderem an das Erstarken des Nationalismus in Rußland. Bei den Konflikten im früheren Jugoslawien und im Kaukasus gebe es keine Anzeichen für baldigen Frieden. Zum Bürgerkrieg auf [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 11

    [..] drungen ist. Eine Statistik vom Ende des vorigen Jahrhunderts zählt als vorrangige Wirtsländer Rumänien auf (das damals lediglich aus der Walachei, Moldau und Dobrudscha bestand) mit Roma, Ungarn mit , die Türkei mit und Rußland mit . , also ein Jahrhundert später, spricht man in Ungarn, Rußland, Bulgarien, der ehemaligen Tschechoslowakei von jeweils und in Rumänien von rund , % der gesamten Romabevölkerung der Erde ( Millionen). Genaue A [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 12

    [..] e trösten und aufrichten. Paula Wagner-Henning hat das unermüdlich zu tun versucht. Sie führte eine große Korrespondenz, hat vielen Menschen geschrieben und war bestrebt, sie zu ermutigen. Besonders in den Jahren des Krieges, als der Zweitälteste Sohn im Felde war und als dann zwei weitere Kinder nach Rußland deportiert wurden, brachen schwere Sorgen in ihr Leben ein. Dazu kamen quälende körperliche Schmerzen, die sie fortan durch Jahrzehnte zu erdulden hatte. Oft schien sie [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 15

    [..] n aus Transsilvanien" hat mich sehr erschüttert, denn ähnliches erlebte ich auch Anfang in Hermannstadt. Als jähriger Banater Schwabe aus Engelsbrunn, Kreis Arad, wurde ich mit vielen Brukenthalschülern, darunter weitere vier Schwaben, nach Rußland, in die Stadt Proletarsk, Kreis Lissitschansk, in die Stalinoer Gegend zur Zwangsarbeit verschleppt. Im Lager waren fast nur Siebenbürger Sachsen aus Hermannstadt und der näheren Umgebung sowie Ungarndeutsche und Bergleute a [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1994, S. 9

    [..] de erfinderische und konstruktionstechnische Vorarbeit zur Entwicklung raumfahrtfähiger Großraketen" geleistet und schließlich auch die Frage nach dem ,,Wozu?" der Weltraumfahrt gültig beantwortet. Das und einiges mehr kam beim internationalen Symposium zwei Tage lang in Hermannstadt zur Sprache. Astronauten - aus den USA, Rußland und Rumänien --, Historiker, Wissenschaftler und Leute, die rein zufällig zu Hermann Oberth Kontakt hatten, nahmen Bezug auf das, was Hans Barth di [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1994, S. 28

    [..] u Pfarrer C. Ballhorn erinnerte an das schwere Los dieser Generation, die sowohl im Krieg als auch in der Nachkriegszeit Schweres zu ertragen hatte. Viele von ihnen mußten schon früh Vateroder Mutterrolle einnehmen, da ja Eltern an der Front oder nach Rußland verschleppt waren. Demütigungen, Verschleppung, Bodenenteignung und nicht zuletzt der Verlust der ,,alten Heimat" blieb diesem Jahrgang nicht erspart. In diesem Zusammenhang und zum Andenken und Dank an unseren einstigen [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1994, S. 8

    [..] paar über Jahrzehnte im eigentlichen Sinne der Worte Vater und Mutter für viele. Neben seinem Dienst als Pfarrer nahm Karl Ungar stets regen Anteil am öffentlichen Leben seiner Gemeinden und bekleidete viele Ehrenämter. Er erlebte zwei Weltkriege. Besonders hart kam ihn an, daß seine jährige Tochter Helga nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nach Rußland ins Arbeitslager gehen mußte. Die zweite Tochter Ida wurde den Eltern nach Genesung von einem schweren Unfall wie [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1994, S. 12

    [..] istern auf. Nach der Schule absolvierte er eine Lehre als Maurer. Die Eheleute waren landwirtschaftlich tätig und nebenbei arbeitete Herr Kopes als Maurer. Sie teilten das Schicksal vieler Landsleute, als der Mann nach Rußland deportiert wurde. Ehefrau Sara flüchtete mit den vier Töchtern nach Österreich und kam erst wieder in Siebenbürgen mit ihrem Gatten zusammen. siedelte die Familie nach Dortmund aus; im Zuge der Familienzusammenführung folgten ihnen die Töchter [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1994, S. 5

    [..] Akademie der Wissenschaften aus Anlaß des . Geburtstags von Hermann Oberth veranstaltet wurde (die SZ berichtete). Der Autor ist kein geringerer als Boris V. Rauschenbach, ein in St. Petersburg geborener Rußlanddeutscher, der schon seit Anfang der dreißiger Jahre zu den engsten Mitarbeitern von S. P. Koroljow (dem ,,russischen Wernher von Braun") gehörte und somit an den großen Anfangserfolgen der sowjetischen Raumfahrt maßgeblich beteiligt war. Als Leiter der Sektion für [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1994, S. 8

    [..] inderdörfer in aller Welt" berichtet unter dem Titel ,,Zeichen der Hoffnung in Osteuropa" über Einrichtung und Übergabe von mehr als zehn neuen SOS-Kinderdörfern seit der politischen Wende in osteuropäischen Ländern (Bulgarien, Kroatien, Ungarn, Weißrußland, Rußland, Rumänien, in den neuen deutschen Bundesländern) und in China. Vorher hatten diese Staaten für sich ein strenges ,,Monopol" überjedwede Sozialarbeit beansprucht, und so gab es dort auch keine SOS-Kinderdörfer - se [..]