SbZ-Archiv - Stichwort »Mit Der Heimat Auf Dem Weg Nach Dinkelsbühl«

Zur Suchanfrage wurden 5193 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 3

    [..] ld entschwunden ist. Ich komme diesem Wunsch sehr gern nach, umsomehr, als Dr. Eduard Keintzel -- eine der profiliertesten politischen Persönlichkeiten unseres siebenbürgischsächsischen Volkes in der alten Heimat, in Österreich und jetzt in Deutschland -- am . Dezember Jahre alt wird. -- Ich möchte es mir einfach machen und Dir schreiben, daß er am . Dezember in Sächsisch-Regen geboren ist, nach Absolvierung der Volksschule und des Untergymnasiums in Sächsisch-Reg [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1957, S. 7

    [..] DIE SEITE DER F R A U Das siebenbürgisch-deutsche Heimatwerk In der Vielseitigkeit der Aufgaben unserer Landsmannschaft haben die Frauen ihr bestimmtes Arbeitsgebiet, das sich hauptsächlich auf soziale Hilfsarbeit jeder Art und Veranstaltung geselliger, meist heiterer Abende erstreckt. Eine weitere, s e h r w i c h t i g e Aufgabe ist die Pflege und Erhaltung unserer Volkskunst, hier insbesondere unserer Trachten, sowie heimatlichen Brauchtums. Für diese letzteren Bestrebunge [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 1

    [..] tande sind, all das, was unsere Besonderheit ausmacht, zu pflegen und zu neuen Früchten zu entfalten. Dabei wächst uns eine zusätzliche Aufgabe zu: Als Freie für die zur Stummheit Gezwungenen in der alten Heimat auf Rettung zu isinnen und das Not-Wendende vorzubereiten für die reife geschichtliche Stunde. Ungezählte, täglich sich wandelnde Probleme wuchern aus diesen Aufgaben hervor. Ihrer Herr zu werden, ist lediglich dann möglich, wenn wir der Urvoraussetzung unseres früher [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3

    [..] ampfes, die das erste Kapitel dieses Romanes ausr macht, ist in ihrer Dramatik und ihrem Realismus die eindrucksvollste Szene des Buches geblieben. - In ihm kommt ein schwerverletzter Fähnrich in seine siebenbürgische Heimat zurück, in der die Politiker seines Volkes das große Wort führen. Diese gewiegten Taktiker sehen seine Heldenhaftigkeit als einen überholten Standpunkt an, weil die neue Lage nicht tapfere nondern kluge Menschen verlange. Und Klugkeit; Selbstbehauptungswi [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 1

    [..] sagt, die ihnen im Zusammenhang mit dem Zwangsgeschehen der Kriegsjahre zur Last gelegt worden waren. Je nach dem Ergebnis der Einzelüberprüfung jedes Einreiseansuchens dürfe der Gesuchsteller in die alte Heimat zurückkehren. Zugleich entfaltete die volksdemokratische Regierung eine Heimkehrerpropaganda. Eine Anzahl von Landsleuten, insbesondere Familienväter, entschloß sich zur Reise nach Rumänien^ Es soll hier nicht weiter davon die 'Rede sein, ob sie gut oder schlecht dara [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 4

    [..] r zur Jugendherberge führte, heraufkommen. Bei der letzten Biegung des Weges grüßten schon von weitem die blau-roten Farben und der Duft der schon am Rost bratenden Mititees stieg ihnen in die Nase. Es war ein heimatgewohntes Bild, die Frauen der Amtswalter beim Zwiebelschneiden und Kartoffelschälen zu sehen. Am Vormittag traten die Schießlustigen zu einem edlen Wettstreit an. Unsere Kleinen hatten sich auf der Wiese versammelt und versuchten sich mit viel Geschick beim Eierl [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 1

    [..] Nummer München, . Juli . Jahrgang Menschlichkeit für unsere Mütter und Kinder! Der Heimattag in Dinkelsbühl erhob nochmals die Forderung nach Familienzusammenführung Unser Sinnen und Trachten auf dem Heimattag in Dinkelsbühl galt vor allem dem Schicksal unserer auseinandergerissenen Familien. Noch immer trennt für uns Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben der Eiserne Vorhang Kinder von ihren Eltern und pflegebedürftige alte Menschen von ihren in der Bundesrepubl [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 2

    [..] Seile S I E B E N B Ü R G I S C H E Z E I T U N G . Juli des Heimatverlustes erlitt wie wir, aber w i e Ihnen die Sache der Ostdeutschen zum Dienst Ihres Lebens wurde, wie sie Jahr um Jahr erfolgreicher zu wirken vermochten, das ist nicht alltäglich und verdient mehr als Anerkennung; es verdient Zuneigung, die wir Ihnen aufrichtig entgegenbringen ... Wir werden mit Ihnen weiter zusammenarbeiten als Werkleute der gemeinsamen Pflicht: die Lebensumstände der Vertriebene [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 3

    [..] Das sind Folgen eines politischen Leistungswillens, der an den einzelnen -- am meisten an den .Intellektuellen' -- härteste Forderungen stellte und Geltungsmöglichkeiten beschnitt, dafür aber echte Geborgenheit und eine deutsche Heimat in der Fremde schuf. Unser Stamm ist aus Keimen erwachsen, deren Herkommen unter anderem auch aus Gebieten von NordrheinWestfalen mit den Mitteln der Sprachund Siedlungsforschung sicher nachweisbar ist. Im wesentlichen umfaßte er aber ein Einz [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 3

    [..] ITUNG Seite sten Veranstaltung wpr^e man di° ·»roßen RheinlandhaJ-Jen, \yäbj.en müssen, damit alle siebenbürgisch-sächsischen Teilnehmer Platz finden. Der Regierungsvertreter bekannte sich selbst als Heimatvertriebener, der die Anliegen und Probleme der Schicksalsgenossen kenne. Seine Ausführungen fanden allgemein herzliche Zustimmung, gilt doch Ministerialrat Landsberg bei allen Landsmannschaften, nicht zuletzt bei uns Siebenbürgern, als ein bewährter Freund und Förderer d [..]