SbZ-Archiv - Stichwort »Militär«

Zur Suchanfrage wurden 350 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 4

    [..] gte, so daß Napoleon bei Aspern geschlagen werden konnte. Weiter führte er den Ausspruch eines Vaters an seinen Sohn an, als sie bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges aus seiner Heimatgemeinde zum Militär einrückten: ,,Vergiß nicht wer du bist, mach uns keine Schande." Als nächstes, unvergängliches Beispiel nannte er unseren Stephan Ludwig Roth. Der ungarische Offizier regelte seine Inhaftierung so, daß er jederzeit hätte fliehen können. Er lehnte entschieden ab. Eine säch [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 5

    [..] erte, ,Freßbotanik'. Die Jahre nach dem Krieg müssen für Oberth überhaupt recht bitter gewesen sein. Niemand wollte damals von einem Raketenforscher etwas wissen. So ging er wieder einen Pakt mit dem Militär ein: erst arbeitete er für die Schweiz, dann für Italien. Und dann holten ihn die Vereinigten Staaten zu Wernher von Braun ins Raketenzentrum Huntsville. Unter Leitung seines einstigen Schülers arbeitete er an der Entwicklung des amerikanischen Erdsatelliten-Programms. Ei [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1963, S. 4

    [..] h Jahre lang in der rumänischen Kommunalverwaltung als Beamter auf Lebenszeit tätig. Aufgrund des zwischenstaatlichen Abkommens zwischen Ungarn und dem Deutschen Reich wurde ich dann zum deutschen Militär eingezogen. -- Mein Antrag auf Versorgung nach dem Gesetz zu Art. GG Wurde abgelehnt mit der Begründung, ich sei freiwillig aus dem rumänischen Kommunaldienst ausgeschieden und zum deutschen Militär gegangen. Was kann ich unternehmen, um diese Fehlentscheidung de [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1963, S. 7

    [..] stritz ist er am . Mai geboren. Als Rektorlehrer kam er nach Klein-Schergied im ,,Hosenriemenkapitel", wo er mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. In dieser Zeit machte er auch beim Militär sein Freiwilligenjahr und rüstete als Reserveleutnant ab. Aus Klein-Schergied kam er an die einklassige Volksschule nach Tschippendorf, wo er drei Jahre lang blieb. Bis Ende des Zweiten Weltkrieges war er dann Lehrer in Wallendorf bei Bistritz. Nach dem Zusammenbruch flüc [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 6

    [..] rn enthaltend, daß es der Mühe wert ist, sie zu sammeln. Auch über Zustände daheim und Ereignisse kreisen Anekdoten; obs die Generalkirchenvisitationen sind oder die Agnethler Kleinbahn, das k. u. k. Militär, die Pfarrpräsentation oder vieles andere: Gleichgültig! Aufschreiben! Und einsenden. Besonders wertvoll sind auch Anekdoten aus der Jüngstvergangenheit, in denen sich unser Leben in Siebenbürgen von gestern und heute spiegelt, Anekdoten über Begebenheiten während der Flu [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 11

    [..] klich. ,,Ja" meinte mein Gegenüber, ,,es war eine andere Generation und vor allem ein anderer Menschenschlag als die Studenten von heute. ,,Ha, das mit dem Menschenschlag, das hat mir seinerzeit beim Militär ein französischer Hauptmann in Paris gesagt. Er zog jede Nacht mit gewissen Frauenzimmern los und konnte keinen Siebenbürger aus der Gruppe mitlocken. Wir seien komische Vögel, hat der eigenartige Kerl gemeint. Macht nichts. Ich wäre nur froh, wenn meine Kinder etwas von [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1959, S. 4

    [..] Hans Mieskes (Universitätsprofessor in Bonn) bietet einen grundlegenden Aufsatz über ,,Die Siebenbürgisch-Sächsische Gemeinde als Symbol und Wirklichkeit". Es folgen Aufsätze über die siebenbürgische Militär grenze, den Siebenbürgisch-Sächsischen Lehrertag. Karl Kurt Klein behandelt Andreas Scheiner und die deutsche Mundartforschung. Geradezu sensationell ist die Erstveröffentlichung des Inhalts einer Unterredung, die Dr. Hans Otto Roth im Juli mit Adolf Hitler hatte, in [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 7

    [..] ngesichts der Volksstimmung kann dies einfach niemand wagen. Daraus ist es auch zu erklären, daß es in Österreich niemals zu unliebsamen Zwischenfällen durch eine Stimmungmache gegen Wehrgedanken und Militär gekommen wäre, daß gar Zivilisten Soldaten attackiert hätten u. ä. Im Gegenteil, die jungen Soldaten waren von Anfang an bei jedem Auftreten in der Öffentlichkeit nur Gegenstand von Sympathien der Zivilbevölkerung und -- o ewiger Zauber des bunten Tuches! -- Hahn im Korbe [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] n, mit Blech, gedeckten Vorstadthäuser tauchen auf. Chitilla! Dann kommt der Gara de Nord, der Endbahnhof. Ott nimmt sein Bündel aus dem Gepäcknetz, und steigt aus. Der Bahnhof ist voll mit Milia und Militär. Wie auf Stelzen, die Finger um seinen Zwerchsack geklammert, t er durch das Spalier hindurch. Jetzt noch zwanzig, jetzt noch zehn Schritte --er hat den Ausgang erreicht, steigt die wenigem Stufen hinunter. Dort drüben steht eine Straßenbahn abfaihrtbereit, es ist eine Se [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] dchen in ihrem jugendlichen Enthusiasmus empfinden. Ein junger deutscher Landarbeiter im Mittelwesten sagte mir: ,,Mir ging es auch in Deutschland ganz gut, aber dort hätte ich ja jetzt wohl bald zum Militär müssen. Da bin ich lieber ausgewandert." Daß er aller Wahrscheinlichkeit nach auch in den USA seiner Militärpflicht wird genügen müssen, hatte sich der junge Landarbeiter noch nicht durch den Kopf gehen lassen. Er wird eines Tages vor der Entscheidung stehen, Soldat zu we [..]