SbZ-Archiv - Stichwort »Menschenrecht«

Zur Suchanfrage wurden 146 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 1

    [..] arteizugehörigkeit zu den zur Verantwortung bereiten und Verantwortung tragenden Kräften des eigenen Volke? halten, so wird niemand so leicht wagen, die Einheitsfront der die Selbstbestimmung und das Menschenrecht verteidigenden Völker zu mißachten und aggressive Kampfhandlungen zu wagen. Wenn jedoch die Einschüchterungsoffensive gelingt, ·die Deutschen in Verwirrung geraten und an sich selbst zweifeln, wird niemand in der Welt deutscher sein wollen als sie selbst. Dann aber [..]

  • Folge 6 vom 28. Juni 1960, S. 2

    [..] des Sich-WiederSehens hier in Dinkelsbühl eine neue Zeit der Verständigung einleiten, mögen über Grenzen und Zeiten , unbeschadet aller politischen Unterschiede der Verständigungswille und das Menschenrecht erstarken, damit aus dem Bekenntnis zum Frieden lebendige Wahrheit werde." Willkommen in Dinkelsbühl! Bürgermeister H i n e grüßte im Namen der Dinkelsbühler, ,,die freudevoll alljährlich dem- Tag Ihrer Ankunft entgegengehen" und sich ,,ein Pflngstfest ohne uns [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1960, S. 3

    [..] vieler Menschen und die soziale Umschichtung haben Sprengstoff angehäuft, den zu entschärfen im Dienste des Menschheitsund des Friedensgedankens notwendig sei. Im Mittelpunkt aller Aufgaben stehe das Menschenrecht und der Anspruch auf Selbstbestimmung. Für die Bundesrepublik stellte der Vertriebenenminister fest, daß wir trotz den gewaltigen Leistungen in der organisatorischen Eingliederung die größten und schwersten Aufgaben noch zu lösen haben. Die Einschaltung eines Restes [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1959, S. 1

    [..] sparteien und Opposition verschiedener Ansicht. Für die SPD sprach außer Ollenhauer -der versicherte, seine Partei sehe ,,in Übereinstimmung mit der Bundesregierung" das Heimatrecht als ,,elementares Menschenrecht" an -- noch in besonders eindrucksvoller Weise der sudetendeutsche Abgeordnete J a k s c h, aus dessen Rede hier bloß einige Zeilen wiedergegeben seien, mit denen er auf die unerledigten Anträge zur F a m i l i e n z u s a m m e n f ü h r u n g hinwies und sagte: ,, [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 1

    [..] tändliche Forderung nach der Wiedervereinigung von Mutter und Kind, der Kinder mit ihren Eltern und von getrennt lebenden Ehegatten wird so lange nicht verstummen, bis sie nicht voll erfüllt ist. Das Menschenrecht und das Verständnis jedes Menschen, in dem ein Herz für seine eigenen Lieben schlägt, sind mit uns. Wenn es jemals eine rein humanitäre, der Politik entrückte Angelegenheit gegeben hat, so ist es diese. In der Erwartung, daß ein bestehendes Unrecht bald wieder gutge [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1958, S. 1

    [..] hmal etliche Hundert, stets eine erschreckend geringe Zahl und in den letzten Wochen bloß einige wenige über die Grenzen zu uns herein. Was zu tun möglich war, um das nur uns so kärglich zugestandene Menschenrecht zur vollen Berücksichtigung zu bringen, haben wir, weiß Gott, getan mit Unterstützung gewichtiger Helfer. Wir lernten dabei, Geduld zu üben, obwohl es übermenschlich ist, fünfzehn Jahre lang erdulden zu müssen, daß es Kindern verwehrt wird, zu den Eltern zu kommen. [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 3

    [..] ht auch bei allen anderen Landsmannschaften hoch im Kurs. Die Ausdrucksfähigkeit seiner Sprache brachte der Umwelt aber auch so manches Anliegen näher, als es sonst der Fall gewesen wäre.'Wenn er das Menschenrecht für unsere aÜseinandergerissenen Familien* " geltend machte, und im Namen"der Humanität zur Gutmachung des großen "Leides so vieler unserer Famil|eri " aufrief,' so sprachen nur der Mut 'zur Wahrheit und der Anspruch auf elementarste Gerechtigkeit aus solchen Forder [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 1

    [..] arester Regierung und das Weltgewissen aufzurufen, das Unrecht an Tausenden von unglücklichen Menschen gutzumachen. Mag da kommen, was will: wir werden nicht mehr schweigen, so lange dieser Verrat an Menschenrecht und Menschenwürde noch besteht, so lange diese Schande unserer Gegenwart nicht aufhört. Wir werden nicht rasten und ruhen, so lange die durch den Krieg und ihre Folgen auseinandergerissenen Familien der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben sich nicht wieder ver [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 1

    [..] die Verantwortlichen nicht aus ihrer Lethargie? Wer kann noch teilnahmslos und tatenlos dem Verbrechen zusehen, das mit tausenden von gequälten Menschen getriebeni wird(, deneni man das elementarste Menschenrecht vorenthält, das Recht der Mutter auf ein Zusammensein mit ihrem Kind, das Recht der Kinder, nach mehr als zwölf Jahren der Trennung ihre Eltern wiederzusehen? Da wird in den Zeitungen von der Möglichkeit friedlichen Nebeneinanderbestehens zweier unterschiedlicher Ge [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 1

    [..] itten dennoch nicht fruchten, dann wollen wir noch lauter rufen: und nichts mehr unterlassen, um die ganze Welt zu erfüllen mit unserer nicht mehr abreißenden Anklage gegen alle Verantwortlichen, die Menschenrecht mißachten und das Beisammensein der Kinder mit ihren Eltern nach mehr als einem Jahrzehnt seit Kriegsende noch immer verwehren.' * Dem kurzen Bericht über das diesjährige Pflngsttreffen unserer Landsmannschaft in Dinkelsbühl in der letzten Nummer dieses Blattes folg [..]