SbZ-Archiv - Stichwort »Letzte Gedanken«

Zur Suchanfrage wurden 980 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 9

    [..] rn unseres Vereins, der Festsaal des CVJM in Wien ?., , nicht nur mit hundert Kindern, sondern auch mit vielen Erwachsenen angefüllt. Und wahrlich, so eine schöne und stimmungsvolle Feier haben wir in den letzten dreißig Jahren nicht erlebt. Als Univ.-Doz. Dr. Dr. Harald Zimmermann, der Festredner, daran anknüpfte, daß er seinerzeit als kleiner Bub im Weihnachtsspiel mitgetan hatte und als er auch weiter ähnliche Worte für unsere Kleinsten fand, hatte er schon a [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 9

    [..] nige dieser Hügel waren von Schluchten voller Gestrüpp durchzogen, auf anderen wuchsen Obstbäume. Auch die Wirtin Chiva besaß dort einen Pflaumengarten, wo sie im Herbst Schnaps brannte. Dann zog der Zuikaduft durch die Schluchten, in denen bloß Schlehen und saure Brombeeren wuchsen, fast herausfordernd ins Tal und wehte über die abgeernteten Felder. Bauern, die dort letzte Kürbisse und Kartoffeln einheimsten, sogen ihn gierig ein und arbeiteten rascher, wie berauscht. Auch M [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 11

    [..] im . Jahrhundert beginnt man in den damaligen Kulturländern, sich ernstlich mit dieser Frage zu beschäftigen. Bei den Quäkern z. B., waren Mann und Frau bei ihrer kulturellen und sittlichen Wirksamkeit gleich beteiligt. Von dieser Ausnahme abgesehen, hat seit dem Altertum bis ins letzte Jahrhundert stets der Mann die Oberhand gehabt. Gewiß hat es zu allen Zeiten einen Einfluß der Frau aus dem Hintergrund gegeben, aber das Wirken im Vordergrund muß die Frau auch heute noch o [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 1

    [..] gen verbunden sein. Manmüßte damit aufhören, sich gegenseitig das angetane Unrecht aufzurechnen. ,,In der Erinnerung an das, was jenseits von Oder und Neiße geschehen ist, ist das eine schwere Forderung. Ich bin der letzte, der sich dieser Erkenntnis verschließen wollte. Aber weil ich weiß, daß es vor den Jahren bis in Polen eine sechsjährige nationalsozialistische Herrschaft gegeben hat, in der Freiheit, Recht und Menschenwürde Tag für Tag mit Füßen getreten wur [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 55 vom Oktober 1964, S. 2

    [..] nd begann unter dem erwartungsvollen Schweigen der Menge seine Arbeit. Der erste wuchtige Schlag trieb den Hahn weit ins Holz, dann der zweite und dritte -- ,,oh, oh" tönte es auf einmal von allen Seiten. Der letzte Schlag vollendete das Werk: das Bier floß in einem schier nicht endenwollenden Strom heraus -- aus einem zerborstenen Hahn! Gläser, Eimer und Schüsseln, alles wurde zum Auffangen des ,,flüssigen Brotes" herangeschafft. Schließlich konnte die Situation mit einem sc [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 4

    [..] r die Ausfolgung von Schuldverschreibungen (Wertpapiere) ausgezahlt werden. Das betrifft allerdings nur den Grundbetrag der Hauptentschädigung und nicht die angefallenen Zinsen. Darüber haben wir in den letzten Folgen unserer Zeitung ausführlich berichtet. Wir dürfen auf die dortigen Ausführungen verweisen. Außerdem erfahren Sie Näheres bei Ihrem zuständigen Ausgleichsamt. Dr. K. Großes Kreistreffen in Rothenburg ,,Gedenken und Danken" Das traditionelle Kreistreffen der Lands [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 5

    [..] st, daß nach allem grauenvollen Geschehen schließlich die höhere Macht des Lebens, des Guten zum Siege führt. Hesshaimer gibt hier, wie Franz Karl Ginzkey schreibt, ,,dem Stift die vom Schauer der Erlebnisse gerüttelte Wahrhaftigkeit, aber auch Demut und jene Besiegtheit, die der letzte eigentliche Sieg ist". Professor A. F. Seligmann, Wien, betont, daß die Radierungen durchwegs poetisch konzipiert, manche erschütternd sind in ihrer auf starke Kontraste aufgebauten Wirkung, w [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 6

    [..] . Heinrich Zink zum Gedächtnis Die Nachricht vom . Juni aus dem Siebenbürgerheim in Rimsting vom unerwarteten, plötzlichen Tod unseres Landsmannes Heinrich Zink war zumal für alle Repser, die in der neuen und in der alten Heimat leben, aber · auch für alle seine vielen Freunde und Bekannten eine Bestätigung der Regel von der scheinbaren Planlosigkeit des Schicksals in das Leben der Menschen einzugreifen. War doch Heinrich Zink bis zu seiner letzten Stunde die Verkörperung vo [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 3

    [..] chen Städte um eine Farbe ärmer gemacht. Wir haben damals ein Festgewand beseitigt, das lebte, weil wir bei allen Feierlichkeiten in ihm lebten. Lange vor dem Flaus ist die sächsische Bürger tracht Museumsstück geworden. Aber unsere Bauerntracht lebt und ist heute das einzige und letzte Festgewand, das uns auch äußerlich als Siebenbürger Sachsen kennzeichnet. Lassen wir die Kirche nicht beim Dorf, wenn wir unsere Tracht außerhalb der sächsischen Welt anlegen? Daß die Volkstra [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 10

    [..] tglied Frl. Ilse Maiterth, aus Niemesch bei Mediasch gebürtig und in Sattledt bei Wels wohnhaft gewesen. Sie wurde am . Juli -gerade an ihrem . Geburtstag -- unter großer Anteilnahme in Sattledt zur letzten Ruhe gebettet. Der schwergeprüften Familie und dem Verlobten der Verstorbenen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme. Der lieben Heimgegangenen aber wünschen wir den ewigen Frieden und selige Ruhe! Achtung, Landsleute in Oberösterreich! Zum Abschluß des diesjähri [..]