SbZ-Archiv - Stichwort »LICHT DER HEIMAT 160«

Zur Suchanfrage wurden 1880 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] seine Männlichkeit läßt die Hoffnung auf eine sonnigere Zukunft des geliebten deutschen Volkes in mir nicht untergehn: die Hoffnung, die für uns nicht nur Lebensbedürfnis, sondern auch sittliche Pflicht ist." Die letzten Sätze Heinrich von Srbiks richten sich wohl in erster Reihe an die Ostpreußen. Aber sie schließen die andern Vertriebenen nicht Die Ostdeutschen als Schutzwall desAbendlandes Heinrich Zillichs Ansprache in der Frankfurter Goethe-Universität In der ,,Stunde d [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] kein System gibt, das während der letzten drei Jahrzehnte nicht zu krassesten Verirrungen fähig gewesen wäre. Gewiß sind auch frühere Zeiten voll Schrecknis; das Besondere der unseren verdeutlicht sich aber darin, daß sie im Kampfe nichts Unantastbares duldet und den Menschen gleichsam an der Quelle seiner moralischen und leiblichen Existenz vernichtet, den Wehrlosen, das Kind, die Frau, so wie es Dschingis-Chan für die Freude seines Daseins erklärte. Man rottet aus, man fol [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 1

    [..] liajf t s t e u e r - G e s e t z e s . Hier ist es vor allem die Änderung der von der Steuer absetzbaren Beträge für Hausrats- und Bekleidungsanschaffungen, die sowohl für Lohn- als auch für Einkommensteuerpflichtige von Interesse ist. Die bisher festgesetzten absetzungsfähigen Pauschalbeträge wurden' geringfügig erhöht, und zwar iri Steuerklasse I um DM .--, in Steuerklasse II um DM .-- undin Steuerklasse III ebenfalls um DM .-- im Jahr. Leider- wird die zur Zeit no [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 2

    [..] sind, daß wir nach unserer Weise unsere Nebenmenschen beraten und oft das vermittelnde Wort sprechen, das andere oft so schwer finden. Und wir dürfen Vertrauen zu uns selber haben. Wir dürfen unsere Art pflegen und brauchen unser Licht nicht unter den Scheffel stellen. Die Zeit steht nicht still. Wer brächte mehr Voraussetzungen zum großen Überblick, zu einer Zusammenfassung der Völker, nicht zu einem nivellierenden Volksgemisch', sondern zu sich gegenseitig duldenden Völker [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] em der Umstand, daß so viele der Jungen infolge ihrer schlechten materiellen Lage nicht heiraten können. Eine geschlossene Gemeinde siebenbürgischer Flüchtlinge in · Österreich, in der in der Heimat innerhalb eines Jahres -- Kinder das licht der Welt erblickt hätten, habe nun in Österreich eine einzige Geburt während eines Jahres zu verzeichnen. Solle man unter solchen Umständen die Volksnächste Redner Dr. Georg G u n e s c h . Wir stehen da vor einem schweren Dilemma, we [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 6

    [..] d suchte krampfhaft nach einem leeren Platz, wo ich die junge Schönheit unterbringen konnte. Ich war gerade in der Gegenwart beim Monat April angelangt, quasi am Ende meiner Weisheit, ohne auch nur den geringsten Identitätsbeweis gefunden zu haben. Da ging mir blitzartig ein Licht auf die Erlösung aus der bohrenden Ungewißheit schien in greifbare Nähe gerückt zu sein. Hatte ich nicht kurz vor Ostern sämtliche Mitglieder eines Kirchenchores, darunter auch viele Damen zwar nur [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 3

    [..] Breihulz am Jor za 'nd dr Tomes lifert Gierscht 'nd Kuren. Dr Tomes hadd sienyen Ischpanner an dr Schink ageschtolt, hadd, derweil et am de Mattog wor, 'n Oirefonklig mat Boflisch sich schmake lassen 'nd nom et deno an de Mill. Licht hadd e 't gefedemt. Dr Mellner wor nätch dehim. Awer de Schiupuneasse versachchert: e meisst am Ugeblak kun; wo nätch, se werd se 'm noschaken. Se setzt en an de Schtuw un dn grussen Dasch, nd am Hondamdren kit se mat Kletitten 'nd nidigt. Dr Tom [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 3

    [..] chlossen, berechtigte Forderungen gemeinsam zu vertreten und im gegenseitigen Verkehr das Heimweh ziu besänftigen. Die beste Hilfe aber fand jeder an sich selbst. Fünf Jahre verstrichen. Wie wandelte sich mancherlei in Deutschland zum Guten. Der bauende Geist drang wieder ans Licht. Nun fühlt Ihr, Landsleute, d: e Eisenbänder vom Herzen springen. Jetzt könnt Ihr freier davon sprechen, was Euch unschuldige Opfer der deutschen und der Weltpolitik am schwersten erschütterte, als [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 6

    [..] wurde, waren die Heimatvertriebenen, die bei den letzten Landtagswahlen noch nicht über große Organisationen verfügten, n u r d u r c h d r e i A b g e o r d n ' e t e vertreten, und es wirft ein bezeichnendes Licht auf die damalige politische Situation in Bayern, daß diese drei Volksvertreter auf den Listen der beiden kleinsten Parteien, die in das bayerische Parlament einzogen, kandidiert hatten. Durch die Arbeit in den Landsmannschaften haben inzwischen zahlreiche Persönli [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 9

    [..] von den vielfachen starken Eindrücken, die von Kind an auf ihn eindrangen: die bewegte Welt der Berge, die Weite des Burgenlandes, die Mannigfaltigkeit der Völker und ihrer Trachten, über all' diesem liegt ein herrliches Licht gebreifet, das den Dingen ihre tiefe Farbigkeit beläßt, doch die Schatten schon aufhellend, ihnen etwas von der Klarheit des Südens gibt. Einen Abglanz davon findet man in vielen Bildern von Walter Teutsch und Grete Csaki-Copony und zuweilen auch in den [..]