SbZ-Archiv - Stichwort »Kultur Nur Für Reiche«

Zur Suchanfrage wurden 394 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 2009, S. 13

    [..] hrhundert hinein war dieser Raum für eine Vielzahl von Reitervölkern wie Sarmaten, Hunnen, Goten, Awaren, Magyaren, Kumanen, Mongolen, Tataren und viele andere Durchzugsgebiet. Es folgten Beispiele, wie die Nomaden die Kultur der Sesshaften beeinflusst haben. Es gab nicht nur Raub und Morden, sondern auch Handel und Abkommen zwischen den Sesshaften und Nomaden. Das Vatikanarchiv, zu dem der Referent eine Zeit lang Zugang hatte, beherbergt viel unausgewertetes, historisch wich [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2009, S. 12

    [..] sich dem historischen Bergbau von Nagyág (Scrâmb, Großast). Es setzte im Herbst ein und wurde Ende beendet. Die Ergebnisse spiegelten sich in zwei Ausstellungen (im Kreismuseum für Dakische und Römische Kulturgeschichte Deva und im Brukenthal-Museum Hermannstadt) sowie in einer umfangreichen Publikation (Salz und Silber in Siebenbürgen, Band ) wieder. Durch diese Synthese gelang es, die hohe Bedeutung des Bergbaus als Katalysator der vor allem von Deutschen, aber [..]

  • Folge 2 vom 5. Februar 2009, S. 11

    [..] is in Nordsiebenbürgen? Vordergründig mag man den Kirchenbrand als dieses singuläre Ereignis sehen, in Wirklichkeit ist es wohl der seit etwa Jahren anhaltende unaufhaltsame Niedergang des siebenbürgisch-sächsischen Lebens in der Bistritzer Gegend. Es mag ja stimmen, dass diese großartigen, vom Untergang einer Kultur erzählenden Bilder dem Zuschauer bewusst machen: da ist nichts mehr zu retten, da ist alles Siebenbürgisch-Sächsische vorbei; aber die mit Nordsiebenbürgen [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2008, S. 7

    [..] Siebenbürgische Zeitung KULTURSPIEGEL . Oktober . Seite Wir sitzen in Städten im Osten. Man macht Poesie. Und während die Schreibfedern rosten Erklärt sich der Krug zum Genie. Eine dieser Städte war damals, als Rolf Bossert den Text schrieb, Hermannstadt, sie hatte unter Ceauescu auch auf rumäniendeutsch Sibiu zu heißen. Unter den Siebenbürger Sachsen und hinter vorgehaltener Hand galt sie immer noch als ,,Haupt- und Hermannstadt", ein herzlich naiver Irrtum, denn di [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2008, S. 7

    [..] rnehmung der Transmigranten (der späteren Landler) im Siebenbürgen des . Jahrhunderts durch die bodenständige sächsische Bevölkerung und umgekehrt, das Bild der Sachsen unter den Zwangsumsiedlern berichtete die Kulturwissenschaftlerin und Ethnologin Dr. Irmgard Sedler (Kornwestheim). Die demütigenden Religionsverhöre bei der Ankunft der ,,odiösen Transmigranten" (sächsischer Behördenjargon), die auch als ,,Rädelsführer" und ,,Bettler" beargwöhnt wurden, führte bei diesen zu [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2008, S. 15

    [..] t den Ehrengästen des Kreisverbandes Nürnberg die Faszination dieses Festes zu erleben. Die Landtagsabgeordnete Christa Matschl (CSU) bekundete bei ihrer Grußrede ihre Verbundenheit mit den Siebenbürgern und nannte das Fest einen kulturellen Höhepunkt in Herzogenaurach. Herzogenaurachs neuer . Bürgermeister Dr. German Hacker zeigte sich in seiner Rede vor allem von dem außergewöhnlich guten Zusammenhalt und der inneren Freude der Volksgruppe beeindruckt. Es war ihm eine beso [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2008, S. 7

    [..] Siebenbürgische Zeitung KULTURSPIEGEL . April . Seite Diese Konferenzen wurden in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig Maximilians-Universität München mit dem Institut für Germanistik der Universität Bergen, dem Institut für Germanistik der Universität Bukarest und dessen Exzellenz- und Forschungszentrum ,,Paul Celan" geplant und durchgeführt. In Bad Kissingen kam zu den Veranstaltern de [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2008, S. 9

    [..] Siebenbürgische Zeitung KULTURSPIEGEL . April . Seite Seit einer Reihe von Jahren bereits ist der aus Siebenbürgen stammende, heute in Bonn-Bad Godesberg ansässige Maler Reinhardt Schuster mit seiner ,,Wand" in Düsseldorf-Bilk beschäftigt. Sie besteht aus zwei ,x Meter großen Längsflächen und einer sie verbindenden Decke, die künstlerisch auszugestalten sich der Künstler vorgenommen hatte. Eine denkbar schwierige Aufgabe, die eine griffige Konzeption erforderte, [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2008, S. 11

    [..] Siebenbürgische Zeitung KULTURSPIEGEL . April . Seite Das Buch ist in der Reihe der ,,Zeidner Denkwürdigkeiten" erschienen und im Auftrag der Zeidner Nachbarschaft von Georg Aescht, Udo Buhn und Helmuth Mieskes herausgegeben. Unser Altnachbarvater Balduin Herter hat den Entstehungsprozess beratend begleitet. Das Buch gliedert sich in drei Teile, von denen die ersten zwei dem Theaterspielen und der dritte den Persönlichkeiten aus dem Theaterumfeld gewidmet sind. Teil [..]

  • Folge 5 vom 25. März 2008, S. 24

    [..] rnte sie die täglichen Sorgen und Nöte der Menschen kennen und stand ihnen nach Möglichkeit mit Rat und Tat zur Seite. Obwohl es in der kommunistischen Zeit schwierig war, die siebenbürgisch-sächsische Kultur und das für die Gemeinschaft so wichtige Brauchtum weiter zu pflegen, gehörte Enni Auner zu denjenigen Menschen, die sich immer wieder für die Erhaltung des Kulturgutes einsetzte. So führte sie Grete Lienerts Mundartstück ,,Äm Ihr uch Gläck" in Stein auf. Es folgten [..]