SbZ-Archiv - Stichwort »Kommunist«

Zur Suchanfrage wurden 49 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 2008, S. 4

    [..] t mich tief ergriffen, wenn auch die fremde Sprache gestört hat. ,Alle Menschen werden Brüder`. Ja, so sollten sie es werden und nicht wie der Sozialismus es heute will. Beethoven war wohl ein tiefer Kommunist, schon damals." (S. .). Es gibt, soweit bisher bekannt, keinen rumäniendeutschen Schriftsteller dieser Generation, der in jenen Jahren den Mut aufbrachte, solche Worte niederzuschreiben ­ in einer Zeit der allgemeinen Unsicherheit und Aussichtslosigkeit, wo sich manch [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2002, S. 4

    [..] s ins Spiel gebrachte ,,Nein" durchaus ehrenwert. Er wies auf die mögliche Kritik der in Deutschland lebenden Mitglieder der Landsmannschaft hin: Ein Redakteur, der Jahre lang bei einer Zeitung im kommunistischen Rumänien tätig war (Feuilletonredakteur und danach Stellvertretender Chefredakteur bei der in Kronstadt herausgegebenen Karpatenrundschau), sollte nunmehr das Blatt der Landsmannschaft leiten. Und außerdem sei er erst wenige Monate in Deutschland und müsse zunächs [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1996, S. 16

    [..] isvolle Höhe erreichte, ist heute noch in keiner Weise überwunden und erschwert auch gegenwärtig eine für alle Teile gesunde demokratische Entwicklung im Land. Ceausescu war eindeutig mehr Rumäne als Kommunist. - Die rumänische orthodoxe Kirche hat ihre vorhandene Chance verpaßt, sich positiv in den Demokratisierungsprozeß einzuschalten. - Die gegenwärtigen Machthaber sind um ihrer Stellung willen bestrebt, auch die wirtschaftliche Kontrolle im Lande zu behalten. Der Referent [..]

  • Folge 17 vom 28. Oktober 1995, S. 7

    [..] ein ,,Komitee der Nationalen Demokratie" gegründet hatte, wurde ebenfalls abgelehnt. Einen ähnlichen Mißerfolg verzeichnete auch der ehemalige Vizepremier Ilie VerdeJ, der ein Kabinett, bestehend aus Kommunisten, an die Macht bringen wollte. Es gelang ihm aber mehrere Monate später, eine eigene Partei zu gründen. Einen weiteren Versuch, Macht zu gewinnen, machte auch der Ex-Kommunist Dumitru Mazilu, der sein provisorisches Kabinett ,,Nationales Bürgerforum" nannte, aber ebenf [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1995, S. 13

    [..] n, die den Tatsachen Hohn sprachen, mußte man leben. Die Wirklichkeit war die, daß mit der Übernahme der Regierung durch Ministerpräsident Groza der entscheidende Schritt zur Machtübernahme durch die Kommunisten erfolgt war. Machtlose Regierung Die Rote Armee, die seit dem . August Rumänien besetzt hielt, hätte eigentlich gleich zu Beginn ihrer Anwesenheit in Bukarest eine kommunistische Marionettenregierung einsetzen können. Aus Rücksicht auf ihre britischen und ameri [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1988, S. 1

    [..] Richtung der Politik gegenüber Rumänien" überlegen, da die Mißachtung der Menschenrechte nicht mehr hingenommen werden dürfe. Der in den USA lebende Sohn Bela Kuns (-) - dieser hatte als Kommunist in Ungarn die Räterepublik ausgerufen und war dann gestürzt worden - erklärte im gleichen Zusammenhang wörtlich: ,,Sobald die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, kann nicht mehr von .inneren Angelegenheiten eines Staates' gesprochen werden, gleichviel ob es sich u [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1986, S. 3

    [..] n Händen Günter M ü l l e r s , die organisatorische Gesamtverantwortung in denen Kurt N u ß b ä c h e r s ; Günther Z e i d e s war Bühnenbildner. Erster PräGleichschaltung im diktatorisch regierten kommunistischen Land. Daß dies vom deutschen Publikum auch so aufgefaßt wurde, bewies schon der erste Auftritt der ,,Deutschen Spielgruppe für Lieder und Tänze" im Mai mit ,,Bekenntnis zur Heimat" vor dem ausverkauften Saal des schönen Kronstädter Musiktheaters. Ein glänzend [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1986, S. 2

    [..] kter drastischer Rückgang der Medien-Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung der Sowjetunion. Auf diesen Umstand wies einer der besten Kenner der UdSSR hin, Fabio Mussi, der als Chefreporter der führenden kommunistischen Zeitung Italiens, ,,l'Unita", über umfangreichere UdSSR-Informationen verfügt als die meisten europäischen Journalisten. So schreibt Mussi in der I'Unita-Ausgabe vom . . d. J. u. a., daß die Sowjetbürger erst recht seit Tschernobyl vor allem die Sendungen der in [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1986, S. 8

    [..] t vor allem in rechtlicher und ethischer Hinsicht völlig unbegründet. Sie stellt deshalb eine unerträgliche Art ambivalenter, ja, schizophrener geistiger Haltung dar. Denn als Sozialist, Marxist bzw. Kommunist will man wiederum auch nicht gelten; dies hob zum Beispiel Karl Barth ausdrücklich hervor. Dabei sollte es gerade unter Gebildeten bekannt sein, daß der Blut-Zoll, den die marxistische Revolution weltweit forderte, jenen des Nationalsozialismus um ein Vielfaches übertri [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1985, S. 2

    [..] ngswilligkeit bald Grenzen gezogen sein. Kein anderer als sein Vorgänger wies am Vorabend seines Todes fast resignierend auf sie hin. So soll Tschernenko laut Folge /Dezember der Zeitschrift ,,Kommunist" den Sowjetbürgern harte Jahre vorausgesagt haben. Sein ,,Man muß von jetzt an ohne Utopien und Illusionen leben" signalisiert eben jene umfassende Wirtschaftskrise der UdSSR, der Andropow zu Leibe rücken wollte -- mit unrealisierbaren Plänen, weil er ja zuerst die Mach [..]