SbZ-Archiv - Stichwort »Kein Otto«

Zur Suchanfrage wurden 1712 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. März 1989, S. 5

    [..] lidentität der Gruppen in einen größeren Zusammenhang zu stellen und das Verhältnis der Aussiedler verschiedener Herkunft untereinander zu fördern. Denn bei aller Verschiedenheit der Umstände war allen Siedlern gemeinsam, daß sie keine Eroberer waren, sondern Gäste, die die Siedlungsgebiete bereicherten und zu ihrer Heimat machten, die sich aber auch anpassen und mit anderen zusammenleben mußten, ,,nicht spannungslos, aber immer auf Ausgleich, Verständigung undToleranz bedach [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1989, S. 6

    [..] , sich von Einwohnern, die ihnen zur Lastfielen,zu trennen. Um sie zum Verlassen der Heimat zu bewegen, stellten sie ihnen sogar das Reisegeld zur Verfügung. Das waren aber nicht die Leute, die man in Siebenbürgen brauchte. Hier waren insonderheit tüchtige Landwirte gefragt. Unter denen, die sich nach Siebenbürgen aufmachten, waren jedoch die meisten Handwerker oder Berufslose. Da zudem für eine größere Ansiedlung in Siebenbürgen keine Vorkehrungen getroffen worden waren, muß [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1989, S. 5

    [..] ritzer Treffen in Dinkelsbühl wurde das hierzu besprechende Buch vorgestellt. Sein Erscheinen ist vor allem darum zu begrüßen, weil das deutsche Leben in der nordsiebenbürgischen Stadt zu Ende geht. Kein anderes deutsches Siedlungsgebiet Siebenbürgens ist so stark ausgezehrt wiejenes von Nordsiebenbürgen. Heute leben in diesem Landstreifen bestenfalls Deutsche ( vor der Evakuierung waren es etwa ), und es gibt bloß zwei evangelische Kirchengemeinden (: [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1989, S. 6

    [..] rName desBesitzers mit schönen Zierbuchstaben geschrieben stand: Martin Thieskes, . Die großen Schriftzeichen waren ungefähr einen Meter hoch, die kleinen nur die Hälfte. Damals habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht, wie und weshalb man sich die Mühe gemacht hat, die großen leeren Wände mit Buchstaben zu verzieren. Die Unbilden der Witterung haben inzwischen die schöne Beschriftung dieses Baus ausgelöscht. Wandsprüchen dekoriert haben. Zu besonderer Vollkommenheit b [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1989, S. 7

    [..] ftsmann, der für die Stadt Kassel eine Bereicherung bedeutet, der in die Tasche zu greifen bereit ist, wenn mit Geldspenden geholfen werden muß. Siegfried Puri ist einer jener unbedingt zuverlässigen Menschen, die der Familie, der größeren Lebensgemeinschaft und dem Kreis Gleichgesinnter unentbehrlich sind. Es ist kein Zufall, daß er über den Bereich seiner Landsleute hinaus in vielerei Zusammenschlüssen und Organisationen tätig ist. Es sei ihm von Herzen zum . Geburtstag d [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1989, S. 6

    [..] st seiner siebenbürgischen HeiFarben und optimistische Grundhaltung. Sie wol- mat verbunden. Vor allem das malerische Schäßlen, wie der Künstler meint, einfach Freude bereiten, auf das Schöne unserer Umgebung aufmerksam machen, an dem wir allzuoft im Alltagsstreß vorbeigehen. Kroner ist kein militanter Maler, der provoziert oder anprangert, es sein denn, daß man seine Hingabe an das Schöne und seinen Mut, die Umwelt so zu malen, wie er sie sieht und empfindet, und nicht wie e [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1989, S. 13

    [..] späten Nachmittag auch der Nikolaus. Karin Fleischer Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in ÖsterreichACHTt\G-\fUfSpiwhsliiDdfnlmBundM-undV>rHnsi»krrt»rl«IIOOWIrn.SrhOlifn^^^ \ Adventfeier Am . Dezember kamen die Kinder mit Eltern und Großeltern im schönen ,,Leinerhof' zu einer Feier zusammen. Es war kein Unterschied zwischen den leuchtenden Augen der frohen Kinder und denen der Eltern und Großeltern feststellbar. Unser Obmann, Ing. Daichendt, würdigte die [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1988, S. 4

    [..] spärliches Schmelzwasser die Wasserversorgung mehr oder weniger sichert. Vor Gebrauch muß es abgekocht werden. Doch bei sinkenden Temperaturen - selbst im Hochsommer - versiegt auch diese Quelle. Die kleine Materialseilbahn ( kg) kann den Wassermangel auch nicht beheben. So gibt es auch hier keine Waschmöglichkeiten, kein Teewasser für DAV-Mitglieder und Selbstversorger, keine Bettwäsche im Matratzenlager usw. Glücklich, wer seinen ,,Judeskanzlers Helmut Kohl und das Bank [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1988, S. 3

    [..] ndart, mit der Schaffung neuer Theaterstücke etwa zur dramatischen Aussiedlerthematik, etc? Gegen Ende der ungemein lebhaft geführten Diskussion faßte Hans Bergel, der die Kulturtage in Saarbrücken mit der Festansprache eröffnete, zusammen: daß ihm keiner der vorgetragenen und hochgreifenden Gedanken utopisch erscheine, weil ,,jederzeit alles von der Initiative einzelner abhängt - und da ist alles möglich". Daß der ,,Sprung über die Provinzialität hinaus in der gesamten siebe [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1988, S. 6

    [..] er ,,Zeitschriftfür Siebenbürgische Landeskunde " laufend angezeigt.) Aichelburg, Wolf von: Corrica: Gedichte, Insbruck: Wort u. Welt Verl., . S. (,,Lyrik heute"; ) Bergel, Hans: Ceausescu will Kulturlandschaften auslöschen. ,,Geht kein Schrei des Entsetzens durch Europa?" In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter, Jg. (), Heft , S. -. {Berger, Christian W.) ,,Wenige gehen meinen Weg..." Ein Gespräch mit demjungen Komponisten und Orgelspieler Christian W. [..]