SbZ-Archiv - Stichwort »Kein Otto«

Zur Suchanfrage wurden 1712 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 3

    [..] München , Herzog-Wilhelm-StraSe , Telefon und ; Postscheckkonto: München B (Klinger-Verlag); Bankkonto- Bayerische Staatsbank München. Konto - Bei Nichtbelieferung in Fällen höherer Gewalt kein Entschädigungsanspruch - Für unaufgefordert eingesandte Bilder Manuskripte und Büchei wird keine Gewähr übernommen - Mit Namen odei Signum gekennzeichnete Artikel stellen die Meinuns des Verfassers, nicht Immer die der Redaktion dar Nachdruck, auch [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 8

    [..] sind diese finnischen Ryen Höhepunkte europäischer Volkskunst. Nach wurden dann auch von den Knüpferinnen Motive modernster Kunstrichtungen verwendet. Unsere siebenbürgische Volkskunst kannte keine Teppichweberei, doch wurden in die Leinwand in rot, schwarz oder blau die verschiedensten in unserer Volkskunst üblichen Tier- und Pflanzenmuster eingewebt. In den letzten Jahrzehnten begann man in unseren sächsischen Kreisen mit sehr gutem Erfolg auch unsere schönen Muster i [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 1

    [..] hilosophie des ,Ich' und ,Wir'" hervorzuheben wußte. Dieses ,Wir' macht jeden Siebenbürger Sachsen zum Teilhaber an s e i n e r sächsischen Geschichte, verbindet ihn mit den Gestalten seiner Vergangenheit. So ist es kein Zufall, daß die sächsische Literatur -- und das besonders im Zeitraum der nationalen Bedrängnis und der nationalen Erneuerung des . Jahrhunderts -- überwiegend die Gestalten ihrer Geschichte lebendig werden ließ, ja sie zum liebstenKinddichterischerGestaltu [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 2

    [..] l mich auch selbst nicht ausnehmen. Bevor ich ad fontes ging und die richtige Lesart erkannte, habe ich das Wort ebenfalls in der herkömmlichen Form falsch zitiert." In seinen weiteren Ausführungen widerlegt Prof. Klein vollends die ,,überhebliche Übersetzung aus dem Lateinischen", die allerdings auf keinen geringeren als den bedeutenden Gelehrten Bischofsvikar Adolf S c h u l l e r u s zurückgeht. Er hatte den Wortlaut des Briefes von Opitz an Schödel aus einer entlegenen un [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 6

    [..] nis: , Prozent der jugendlichen Spätaussiedler würden nochmals in das " Bundesgebiet kommen -- nur , v. H. der befragten Jugendlichen erklärten, sie würden es nicht noch einmal tun; , v. H. machten keine Angaben. Auf die Frage nach der sozialen Lage ihrer Familie im Vergleich zu früher erklärten , v. H. der jugendlichen Spätaussiedler ihre Situation in der Bundesrepublik sei besser als sie vorher in den polnisch verwalteten Gebieten war; , v. H. meinten, ihre Situ [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 3

    [..] andere, nur für sich da und um dieses Selbstzwecks willen gar nicht erwähnenswert. Laßt Euch durch die Frage, ob das Bestehen unserer Jugendgruppen ausreicht, um die Fortführung Eurer Aufgaben zu sichern, beunruhigen! Daß wir n o c h da sind, soll kein Trost sein, vielmehr Anlaß, neue Wege zu finden -- nicht damit etwas, sondern damit mehr herauskommt. Helft uns neue Formen zu finden! Einmal um miteinander ins Gespräch zu kommen, dann um eine größere Zahl von Jugendlichen an [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 8

    [..] ollte, machte sie eine erschreckende Feststellung: sie konnte gar nicht aufstehen! Es bestand zwischen ihrem Borten und irgendeiner Macht eine Beziehung, die ihr beim Aufstehenunweigerlich den Kopfputz heruntergerissen hätte. Was unter keinen Umständen geschehen durfte, hier, vor der ganzen Gemeinde -- zu dieser Stunde: galt doch der Borten als Zeichen der reinen Jungfräulichkeit! Die Macht, die solches Unheil anzustiften drohte, war ein schwarzer Feiertagsstiefel, in dessen [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 2

    [..] t und Welt" eine Stellungnähme gegen diesen Plan und schickte den Aufsatz dem Bundespräsidenten mit einem Begleitschreiben zu, in welchem er bedauerte, gegen ihn auftreten zu müssen. Heuss antwortete in einem langen Brief keineswegs gereizt, sondern versuchte bloß seinen Stand-, punkt zu rechtfertigen. Diesen konnte er freilich njcht durchsetzen. Es kam noch zu mehreren Gegenäußerungen, die, mit Zillichs Aufsatz zu einer Broschüre vereinigt, Heuss schließlich bewogen, von sei [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 6

    [..] en, oft verlegen und stockend, oft aber keck und selbstbewußt, und als Belohnung der Griff nach der bunten Tüte mit den leckeren Sachen. Und wenn auch manches kleine Herz zu sehr klopfte, und beim besten Willen kein Vers zustande kam, dann gab es trotzdem etwas aus dem Nikolowagen -- sogar die ganz großen Kinder durften zulangen, und so zogen zum Schluß alle freudig erregt und befriedigt nach Hause. Acht Tage später vereinigte der Kasinosaal die Erwachsenen zur Adventsfeier, [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 7

    [..] lärt hat -ausgelöscht sind. Konkret oder gegenstandsfrei -- Hauptsache: unsere Welt, unsere Zeit, unsere Probleme werden auf das Zeichenpapier oder auf die Leinwand, in Stein oder Metall gebannt. So ist der freie moderne Maler -- soweit er dem abstrakten Stil angehört -- kein Ornamentenmaler, kein Zeichner von Mustern; soweit er gegenständlich schafft: kein Fotograf. Diese, wie jene sind Deuter unserer Zeit, sind Teil der modernen Welt..." Vor den Gemälden Wilhelm Morgners. g [..]