SbZ-Archiv - Stichwort »Kein Otto«

Zur Suchanfrage wurden 1712 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 2

    [..] rüber gesprochen wurde. Man kann nicht übersehen, daß Rumänien gegenwärtig Versuche unternimmt, gewisse seiner Nachbarschaaten für seine unabhängige Politik zu gewinnen oder mit ihnen ein solches Verhältnis herzustellen, daß diese Politik keine störenden Wirkungen im südosteuropäischen Raum mehr zu entfalten vermag. Bereits hat dies zu einigen Erfolgen im Falle Bulgariens geführt. Zufolge seiner geschickten Taktik, die auf gleichmäßige, korrekte und sogar freundschaftliche Be [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 6

    [..] berichtete er über ein persönliches Erlebnis im Gefangenenlager vor Jahren, im zweiten verglich er sein Weihnachtserlebnis damit, wie man das Fest heute zu begehen pflegt. Das Gedenken an das große Ereignis in der Krippe des Stalles zu Bethlehem bedürfe keines äußeren Glanzes. In der Dürftigkeit eines Gefangenenlagers hinter Stacheldraht sei dessen Insassen, um das Licht einer einzigen Kerze geschart, die HeiligeNacht zu einem unvergeßlichen Erlebnis geworden. Heute, [..]

  • Beilage LdH: Folge 146 vom Dezember 1965, S. 2

    [..] was uns von Gott geschieden, Komm Heiland, komm mit deinem Frieden! Otto Piringer Der Freund, der Sommer ist verreist, Nun liegt das Land verschneit, vereist) Dei Wald ist kahl, das Feld ist leer, m Garten blüht und wachst nichts mehr. Kein Vlllmelein - o laß das Spahn Kein Singerlein, nur Krähn, nur Krähn. Viel Windgeheul von Noid und Ost. Es herrscht der mitleidlose Frost. Die Nacht ist wie ein dunkler Schlund. Der Leib wird krank, die Seele wund. Auch unsei Heiz ist freud [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 5

    [..] Nationalismus wie auch des Kosmopolitismus, die Schaffung einer neuen Geschichtsvorstellung und das Suchen der neuen Wege zu einem guten Verhältnis mit den östlichen Nachbarn. Der Wunsch nach Frieden aus Bequemlichkeit sei FJac Ciirlncffipilt'CPhp ffilltliPM/PPlr keine echte Friedenssehnsucht. Echter Friede U d » OUUIISUIGIHÄUIB lUIHUIWmi. erwachse aus gegenseitiger Achtung und Anerkennung des Selbstbestimmungsrechtes eines jeden Volkes. Deshalb sei Versöhnung noch kein Verzi [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1965, S. 7

    [..] eser Titel des ersten Kapitels kennzeichnet den Geist, mit dem der erste Kanzler der Bundesrepublik ans Werk ging. Aus Schutt und Asche erhob sich die Bundesrepublik Deutschland. Bedeutung und Wert dieses Buches bedürfen keiner Begründung. Name und Titel sprechen für sich. Natürlich findet die zeitgenössische Kritik für eine einerseits so geliebte, und andererseits so gehaßte Persönlichkeit schwer einen gemeinsamen Nenner. Auch geziemt sich die Bescheidenheit des bloß Schreib [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 2

    [..] Seite SIEBENBURGISCHE ZEITUNG . Oktober ten lassen wird, zweifellos gewisse Konsequenzen ergeben. Zu hoffen bleibt jedoch, daß beide Regierungen in dieser zeitlichen Verschiebung keinen Anlaß sehen, die bestehenden Beziehungen abkühlen oder gar einfrieren zu lassen. Tatsächlich gibt es ja genügend Gebiete, auf denen die Zeit genutzt werden könnte, um die Zusammenarbeit weiter zu verbessern und zu intensivieren, damit die diplomatischen Beziehungen dann eines Tages di [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 10

    [..] a standen wir Zum letzten Gruß bereit, Der Baum wird kahl, ich steh allein Und du, du bist so weit! ,,Ziwit, ziwit" -- ein Schwalbenlied, ,,ziwit, ziwit" -- ein traurig Lied. Der Frühling kommt in neuer Pracht, Im Tal und auf der Höh ... Mir blüht kein Baum, mir lacht kein Glück Wenn ich dich nicht mehr seh. ,,Ziwit, ziwit" -- ein Schioalbenlied, ,,ziwit, sing mit, dein Glück erblüht. Spenden für die Heimatstube auf Schloß Horneck · Frau Mühlthaler übergab DM .- als Spende i [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 2

    [..] men dieses Berichtes wörtlich wiedergegeben werden zu können. So andächtig haben seit dem Verlassen der alten Heimat die nun hier lebenden Sachsen wohl kaum einer Kanzelrede sich hingegeben. Es hat ihnen aber auch seit jenen Tagen dort in der siebenbürgischen Heimatkirche keine Predigt das gegeben, was sie von dieser hier im Rahmen des Honterusfestes gehaltenen mitnehmen durften ins alltägliche Leben. Was sie hier zu hören bekamen, waren und sind geschichtliche Tatsachen, get [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 4

    [..] e Dem Senior der Siebenbürger in Bayreuth gilt heute unser Gruß! Am . September in Sächsisch-Reen geboren, trat er nach Absolvierung des Bistritzer Obergymnasiums Bundeskanzler Erhard: ,,Wir erheben gewiß keine Forderungen auf fremdes Staatsgebiet, aber wir verzichten nicht -- und können angesichts der Verantwortung vor dem deutschen Volk, dem Recht und der Geschichte auch nicht verzichten auf Gebiete, die die angestammte Heimat so vieler unserer deutschen Brüder und Sc [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1965, S. 9

    [..] d fortsetzen. Im Durchgangslager Nürnberg wurde sie aber abgewiesen, weil sie die Sechs-Monatsfrist nicht eingehalten hatte. Außerdem wurde ihr ein Vertriebenenausweis A mit dem Sperrvermerk, daß sie keine Leistungen, nach § BVFG erhalten könne, ausgefolgt. Auch das Ausgleichsamt teilte ihr mit, daß der Antrag nach dem LAG abgelehnt wird, weil sie die vorgeschriebene Stichtagsvoraussetzung nicht erfülle. Meine Mutter ist nun ganz verzweifelt. Wie kann ihr geholfen werden, [..]