SbZ-Archiv - Stichwort »Kein Otto«

Zur Suchanfrage wurden 1712 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 1974, S. 2

    [..] niederstreckten. Usw., Beängstigend wuchs die Herrschaft des Attentats in der neueren Geschichte der Politik, denn seine eigentliche ,,Blütezeit" begann um die Mitte und in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Kein gekröntes Haupt der großen europäischen Staaten, kaum ein bedeutender Politiker jener Jahre, der nicht ein Attentat ,,über sich ergehen" hätte lassen müssen. So wurden zum Beispiel auf Napoleon III. zwischen und fünf Attentate verübt. Auf Alexand [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1974, S. 5

    [..] ur, weil er diese Landsleute mit kleinen Mitteln auch materiell unterstützen konnte, sondern weil er fast in jedem Fäll einen guten Rat wußte und diesem sehr oft auch die Tat folgen ließ. So ist es kein Wunder, daß ,,Pastor Becker" bei allen unseren Siebenbürger Sachsen im südwestlichen Raum bekannt und beliebt wurde und blieb. Kreisgruppe Offenburg (Ortenaukreis) Am Abend des . März trafen sich nun die Mitglieder des geschäftsführenden Landesvorstandes mit den entsprechend [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1974, S. 6

    [..] empfing vom Nachbarvater auch ein Ehrengeschenk. Eine nicht unwesentliche Überraschung für die auswärtigen Besucher war das tadellose Musizieren der Trachtenkapelle Traun. Als Dr. Fritz Frank dem Kapellmeister den Dirigentenstab entriß und mit Schwung einen flotten Marsch dirigierte, fand der Jubel der Zuhörer kein Ende. Mit herzlicher Gastfreundschaft wurden die Mitglieder des Bundesausschusses anschließend von einzelnen Trauner Familien betreut, um ihnen Gelegenheit zu gebe [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1974, S. 2

    [..] erall in der Welt" gerichtet sei. Natürlich ist sie das, aber sie ist zunächst und unumgehbar -- und eilten dies macht Solschenizyns Bedeutung ais -- ganz konkret auf die Verhältnisse in der UdSSR gerichtet. Dies darf mit keinem Mittelchen, aber auch mit gar keinem, minimalisiert werden. Oder wir wollen -- Verspielte -- nicht begreifen lernen, was die Tatsachen nun einmal sind. Die alarmierenden Meldungen westlicher Nachrichtendienste auch in der allerletzten Zeit über die Au [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1974, S. 5

    [..] e im Gemeindezentrum kamen noch einmal Höhen und Tiefen seiner hiesigen Amtszeit zur Sprache, vor allem aber mannigfacher Dank an einen Gemeindepfarrer und Seelsorger, der sich die Achtung weiter Bevölkerungskreise erworben hat. ,,Ein Abschied ist für Christen eigentlich kein Abschied", hatte der scheidende Geistliche in seiner Abschiedspredigt verkündet; und doch standen in der anschließenden Feierstunde so manchen die Tränen in den Augen, als der Vorsitzende des Kirchenvors [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1974, S. 6

    [..] konnte man eine erfreuliche Feststellung machen: Es gab sehr viele Jugendliche, die zu dieser Veranstaltung gekommen waren. In unserer Zeitung hat der Schreiber dieser Zeilen schon oft darüber Klage geführt, daß unsere Jugendlichen kein Interesse an unserem Vereinsleben hätten. Sollte sich daran etwas geändert haben? Wir würden das sehr begrüßen. Vor allem für die Eltern dieser Jugendlichen wurde der Abend zum Erlebnis. Man sah manche Mutter, die freudig und stolz mit ihrem [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1974, S. 7

    [..] r die Lehrausbildung. Auch die Beihilfen für die Besucher der Bauhandwerkerschule wurden um Schilling erhöht. Die Schulbeihilfen und Stipendien "der Arbeiterkammer werden dann gewährt, wenn keine staatlichen Beihilfen von den Schülern oder Studenten bezogen werden. Sonderfahrten nach Rumänien an OSTERN - PFINGSTEN und in den Sommermonaten . Durchgehende Sonderwagen - Kein Umsteigen bei der Hin- und Rückfahrt % Anschluß-Ermäßigung für eine Entfernung von km von STUTT [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1974, S. 2

    [..] emeinsamen Wegroute durchringen müssen. Weder ist Paris noch London oder Bonn, weder Rom noch Brüssel dazu befugt und geeignet, diktatorisch seinen Partnern etwas vorzuschreiben. JEs gibt auch -- Gottlob! -- keine Ideologie, in deren Zeichen der eine die anderen zum Gehorsam aufrufen könnte, es bleibt nur und nur die Einsicht, die den Europäern -zigmale vorgerechnet wurde, daß für sie nämlich kaum ein anderer Weg in eine abgesicherte Zukunft möglich ist, als die ,,Zusammenleg [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1974, S. 4

    [..] der die Musik-Band des Hauses mit Klängen und Witzen pausenlos für Stimmung sorgte. Die Schwabinger Prinzengarde tat ein Übriges: mit bayerischer Deftigkeit zog sie Bonner Prominente durch den Kakao -wer keinen Humor hatte, verließ mit Protest den Saal. Erfrischend jedenfalls, daß der Ball in einem Land stattfand, in dem der politische Witz nicht harsche Urteilssprüche grimmer Richter, sondern Lachen auslöst. Ohne Prüderie knallten auch die Strophen des urbayerischen Lieds v [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1974, S. 5

    [..] r selbst schreibt, aus der eigenen ,,Auseinandersetzung mit einer ihm nicht immer freundlichen Umwelt" entstanden sind. Nach der mit ,,Einklang" überschriebenen Einleitung, die dazu dient, das Tor ,,in das Reich der Phantasie" zu öffnen, zeigt. der Autor im ersten großen Abschnitt, den er ,,Mein Bemühen" nennt, das Ringen des Schreibenden um die klare Form, die dem Gedanken voll gerecht wird. Hansotto Göllner schreckt dabei keineswegs davor zurück, einfache Vergleiche aus dem [..]