SbZ-Archiv - Stichwort »Kein Adolf«

Zur Suchanfrage wurden 909 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom Februar 1958, S. 6

    [..] teressenten werden gebeten, sich direkt an das Reisebüro Ludwig Hohla in Linz, , Telefon , zu wenden. Der Fahrtpreis beträgt für die Hin- und Rückreise S .-- je Person. An Deutschlandreisende Die Landesleitung Oberösterreichs ersucht, daß die Landsleute, welche die deutsche Staatsbürgerschaft erworben haben und nach Deutschland abwandern, vor ihrer Abwanderung sich bei dem zuständigen Nachbarvater abmelden und die Beiträge für das laufende Jahr b [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 4

    [..] Paris Zu einer rumänischen Buchausstellung in der Sorbonne In Paris überraschte kürzlich ein auffallendes Plakat: ,,Exposition du livre roumain". Veranstalter dieser Ausstellung: die Rumänische Volksrepublik. Ort: kein geringerer als die Sorbonne, also in einem Universitätstrakt im berühmten Quartier Latin. Die Schau war nicht schlecht aufgemacht. Wenig Parolen, nicht zu viele Bücher. Die Tische waren mit rumänischer Keramik und Stickereien dekoriert. In großen Lettern wird a [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 4

    [..] sein Herz an der Vieltönigkeit der weiten Welt hinge und er seine Liebesrobinsonade auf irgendeinem wüsten. Eiland, genannt Siebenbürgen, zu einem künstlerischen Abschluß zu bringen hatte. Man darf aber keinen Bruch zwischen dem Autor dieses Romanes und jenem späteren, dem Zauber der Heimat erliegenden Meschendörfer suchen. Dieser Hauch des Morgenländischen in deutsch empfundener Luft wurde auch für ihn das Hauptthema der siebenbürgischen Dichtkunst, gleich den alten und ält [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 6

    [..] wollten, sehr vertraut hingegen mit den herrlichen Wäldern und Bergen, mit der Einsamkeit, die uns da wie dort umgab. Jetzt erst lernten auch wir das Hungern kennen. Zum Schwarzhandel, der hier wie überall blühte, hatten wir kein Talent. Ein Zufall brachte mich in die Gesellschaft von deutschen Graphologen. Mit ihnen arbeitete ich monatelang verbissen bis ich ihnen hinter ihre Geheimnisse gekommen war. Bücher halfen weiter und ich bestand bald darauf alle Prüfungen und konnte [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 8

    [..] acht zu haben, die durch diese Mauern gingen. Und heute; wo unsere Gedanken so oft nach Mediasch wandern, möchten wir so gerne viel über unsere Kirche, den Trompeterturm, unsere Schulen und über alles, was sich im Laufe der Jahrhunderte in dieser Stadt abspielte, erfahren und haiben keine Möglichkeit dazu. Das war der Grund, weshalb Dr. Zikeli es sich zur Aufgabe gemacht hatte, diesen Vortrag zu halten. Nach einem geschichtlichen Überblick über die Entwicklung der Stadt entwa [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 2

    [..] n. Da donnern die Geschütze der Verteidiger und speien Tod und Verderben in das Tal und auf die steilen Abhänge. Die Franzosen entfalten achtunggebietenden Mut und feuern sich gegenseitig zur Ausdauer an, kein Wanken und Weichen in ihren Reihen, Und da es ihnen zu lange dauert, bis die zur Umzingelung abgesandten Abteilungen ihr Werk vollbracht -haben, gehen sie, sicher gemacht durch ein Nachlassen des Feuers aus den Verschanzungen, zum Sturm über, Hornsignale ertönen, und nu [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1956, S. 9

    [..] ern erzählt. Sie erfreuen uns heute genau so wie damals. Bester sieberi.bürgischer Humor für DM ,, das kann sich jeder leisten! Heinrich Zillich: ,,Flausen und Flunkereien." Lustige Geschichten aus Siebenbürgen, Seiten, Ganzleinen DM ,. ,,Man möchte fast glauben, es gäbe kein lustigeres, lebensseligeres Eck auf der Welt als dies Siebenbürgen, das fruchtgesegnet und wälderreich, mit alten verträumten Städten, darin der Rektor, der Bischof und der Gendarmeriehauptman [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] ndige, brüchige, aus dem historischen Gesamtbild willkürlich zusammengepflückte Kausalitätsreihe! So entsteht ein schief gesehenes, gleichsam in Glasscherben reflektiertes Bild; eine Fotomontage von Gestalten und Ereignissen von keineswegs allgemeingültigem Charakter. Wenn schon von Schuld gesprochen wird, von der Schuld der Völker, dann darf sie nicht an -- obendrein verzerrt gezeichneten -- Modelltypen demonstriert werden; das ist selbst im Literarischen eine unzulässige Me [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] ->bürgisclie Zeitung lesen, die obengenannten Daten erhüHon. gez. Hruschka. Die Not unserer Landseute in Österreich macht die Fortsetzung unserer Nachbarschaftshilfe unerläßlich und fordert VOD uns erhöhte Anstrengungen. Noch immer gibt es in Österreich Matter, deren Kinder keine Kleidung und kein Schuhwerk besitzen; noch immer wohnen Familien in unbeschreiblichen Elersdsquartieren und noch immer gibt es Kranke, die so arm sind, daß sie sich nicht einmal Medikamente kaufen kö [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] in Gesang ins Schweigen. Deshalb fragen die Kinder, vom Wehen der Zeit berührt, in den Adventwochen so viel. Auch meine Kinder, der fünfjährige Jobst, die um ein Jahr jüngere Susanne und der dicke Zweijährige, der keinen richtigen Namen hat, sondern nur Cle heißt, sie sitzen um ihre Mutter Maria. Und der Vater bin ich und habe wie der Kleine gleichfalls keinen richtigen Namen, denn mir gebührt seit der Schulzeit der merkwürdige Anruf ,,Hucke". Es gibt unter den Verwandten man [..]