SbZ-Archiv - Stichwort »Kein Adolf«

Zur Suchanfrage wurden 909 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 31. Mai 1971, S. 2

    [..] asen. Ach, kann man dazu nur sagen, wären die Sowjets auch nur andernorts so ehrlich um unser Wohl und Wehe besorgt... Noch ist die westdeutsche Währung die härteste der Welt. Wie lange, das weiß freilich kein Mensch zu sagen. Weniger besorgt um die Deutschen zeigten sich die Franzosen -- am allerwenigsten der französische Finanzminister, Giscard d'Estaing. Er duellierte mit seinem deutschen Kollegen Schiller in einer in die Geschichte der EWG eingegangenen Sitzung mit gallis [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1971, S. 3

    [..] Heimweh von Johann Stierl In der Siebenbürgischen Zeitung vom . März (S. ) veröffentlichten wir unter ,,Ein Buch, das man lesen sollte" die Besprechung einer Geschichten- und Erzählungen-Sammlung aus der Feder Johann St i e r s. -- Der in Traun/Oberösterreich lebende Stierl ist kein Unbekannter; zwei Bände Gedichte und die Chronik des Dorfes Wermesch (S. Z.: . November ) weisen ihn -- den Bauern- und Arbeiterdichter, der in Wermesch in Nordsiebenbürgen gebor [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1971, S. 8

    [..] sie -- generell -ein deutsches Blatt anbietet. Zweifellos zum Besten, was in den letzten Jahren in dieser Richtung geschrieben und veröffentlicht wurde, zählt Erich Groligs oben genannte Reportage. Sie ist keine Dokumentation, die mit Zahlen oder Vergleichswerten operiert, sondern ein -- stilistisch meisterhaft -- vorgetragenes Porträt der Deutschen Siebenbürger. Wobei -- und hier zeigt sich der größere geistige Raum des Autors --: die Gegenwart nicht eigentlich aus der Gesc [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1971, S. 4

    [..] ebeten, von seiner Wiederwahl in den Vorstand abzusehen. Ihm wurde für seine jahrelange Tätigkeit im Kulturwerk herzlich gedankt. Landsmannschaft der Siebend. Sachsen in Kanada Wohlverdientes Lob für den Transsylvania-Chor... Das diesjährige heitere Faschingsprogramm des Transsylvania-Chores war eigentlich keine Überraschung. Nach den Erfahrungen des letzten und all der früheren guten und zum Teil hervorragenden Leistungen des Chores hatte jeder etwas Außergewöhnliches erwart [..]

  • Folge 5 vom 25. März 1971, S. 5

    [..] uptschwierigkeiten, namentlich das Fehlen von Männerstimmen, spiegelt sich in der Tätigkeit des Chors im Gründungsjähr, wo Pergolesis Stabat Mater aufgeführt wurde, das ja bekanntlich keine Männerstimmen verwendet. Der selbstlosen Einsatzbereitschaft der Gründer kam die damals und später in schwierigsten Lagen bewährte kämpferische Zähigkeit und der Arbeitseifer Dresslers entgegen. Sehr bald konnte dieser Oratorienchor, als der er begründet wurde, an größere Aufgaben herantre [..]

  • Folge 5 vom 25. März 1971, S. 7

    [..] n Allegorie, einer üppigen Phantastik zugewandt und der auch das Werk Eugen Ionescos verpflichtet ist. V. Ivanceanu gehört zu einer Gruppe von Autoren, die sich Oniriker nennen und eine regelrechte Dramaturgie des Traums entwickelt haben. Daß dabei keineswegs Träumereien herauskommen, zeigt sich deutlich an diesem Buch. ,,Aus" ist die Geschichte einer Gefangenschaft, die alptraumartig erzählte Chronik der Vernichtung eines Menschen, die Fiebervision eines Eingeschlossenen: Io [..]

  • Folge 4 vom 10. März 1971, S. 7

    [..] sen, wir haben fröhlich die schöne Jugendzeit genossen. Wie hätte es anders sein können. Aber der Mensch nimmt Eindrücke und Erlebnisse der Umwelt auf, die erst viel später in ihm heranreifen und seine Persönlichkeit prägen. So hat die Atmosphäre des Schulbergs zu allen Zeiten gestaltende Kraft ausgeübt. Und es ist gewiß kein Zufall, daß Schäßburg dem sächsischen Volke vier Bischöfe, G. P. Binder, G. D. Teutsch, Fr. Teutsch und Fr. Müller, geschenkt hat, die auch im Gymnasium [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1971, S. 8

    [..] achsen -- Gott sei Dank! Diese Tatsache veranlaßte einen meiner Klassenkameraden, zu Beginn des ersten Weltkriegen im Jahre seiner Überzeugung Ausdruck zu geben, daß auf Hermannstadt ganz gewiß keine einzige Bombe fallen werde. Begründung: An allen maßgebenden Stellen in der Welt säßen auch Siebenbürger Sachsen; ·und die würden sich hüten, ausgerechnet auf die Sachsenzentrale Bomben abwerfen zu lassen. Er hat recht behalten; ob aber seine Begründung richtig war, bleibe d [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1971, S. 7

    [..] iegsgefangenschaft geraten. Da ich nicht mehr in meine Heimat Siebenbürgen zurückkehren konnte, habe ich die Gelegenheit wahrgenommen, nach Kanada auszuwandern, wo ich heute noch lebe. Ich hatte zu keiner Zeit dauernden Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland. Ich habe von Kanada aus die deutsche Staatsangehörigkeit beantragt und als ehem. Wehrmachtsangehöriger auch ohne Schwierigkeiten erhalten. Ich lebe also als deutscher Staatsangehöriger hier und konnte mir wege [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1970, S. 4

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . Dezember Fritz Keintzel-Schön an der Bukarester Universität zum Dr. phil, promoviert Am . Juli wurde Professor a.D.F r itz Keintzel-Schön aufgrund seiner Dissertation über die siebenbürgisch-sächsischen Familiennamen bei Professor Dr. Jean hivescu an der Universität Bukarest zum Dr. phil. promoviert. Fritz Keintzel-Schön, geboren am . . in Klausenburg von Reener Eltern, absolvierte das Untergymnasium in Sächsisch-Regen und mat [..]