SbZ-Archiv - Stichwort »König Kronstadt«

Zur Suchanfrage wurden 1264 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 25. Januar 1960, S. 2

    [..] . Viktor Glondys. Auch Gegner Staedels, zu denen in jenen Tagen vor allem Bischof Glondys und Landeskirchenkurator Dr. Hans Otto Roth gehörten, beglückwünschten den neugewählten Bischof und Roth begleitete ihn zur Vereidigung vor den König und nahm ihm den von der Kirche vorgeschriebenen Amtseid ab. Bald aber kam der Zusammenbruch, und für uns alle begann der Weg des Leidens, der kein Ende nahm. Im Sommer kam Altbischof Staedel nach Deutschland und fand im Hause seiner N [..]

  • Folge 10 vom 25. Oktober 1959, S. 7

    [..] kunst), dessen Innenausstattung er selbst entwarf und leitete. Seit ist Prof. Mathey wieder freischaffend tätig,als Maler und Graphiker, aber auch wieder als Schriftsteller. Für seine erfolgreichen Vermittlungen im deutsch-griechischen Kulturaustausch zeichnete König Paul I. Prof. Mathey mit dem Großkreuz des Phönixordens aus. Wenig später wurde ihm das Bundesverdienstkreuz I. Klasse verliehen. Heinz Schumi Ausstellung von Aquarellen und Graphiken, München, Brienner Stra [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 2

    [..] en Volkes für ein gemeinsames Volksprogramm () zu gewinnen, auf dessen Boden er mit der Budapester Regierung Frieden schließen konnte. Freilich erntete er in den eigenen Reihen auch viel Undank, weil er nunmehr gegenüber der Regierung keinen härteren Kurs steuerte. Doch der allmählich einsetzende wirtschaftliche Fortschritt war nicht zu leugnen. Carl Wolff konnte seine Eisenbahnpläne verwirklichen, aber nicht die Altregulierung. Doch die Vorarbeiten für diese Schifffahrts [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 8

    [..] ahren in Siebenbürgen; es ging ihnen gut, sie hatten starke Städte, viele Dörfer mit festen Kirchenburgen, Vieh genug und Äcker, dazu Wälder und Weiden. Auch an Ehren waren sie nicht arm noch an Macht. Ihre Vertreter saßen im Rate des Königs und nahmen an den Reichstagen teil. Wer ihnen etwas anhaben wollte, mußte sich vorsehen, denn sie wußten, wie man das Schwert zieht. Die Waffen bedurften sie aus gutem Grund. Es gab in der Nachbarschaft immer madjarische Adlige, die es un [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 4

    [..] ie sie mitteilt, ,,zwischen dem Alt im Süden, dem Marosch" und den Kokein ihre Burgen und Kronstadt gegründet, womit das Burzenland ebenso trefflich begrenzt wird, als wenn man sagte, Tirol liege zwischen Weichsel, Mosel und Inn. Den ,,Sachsenboden", der ,,von Broos im Westen bis Draas im Osten" reicht, empfingen die Einwanderer ,,zu Lehen" nach dem Recht ,,des heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, dem der König von Ungarn auch angehörte", was zu erfahren die Madjaren [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6

    [..] , der geistigen Auseinandersetzung mit der Umwelt und der gewerblich-wirtschaftlichen Leistung. Ins Land ,,jenseits der Wälder" (Transsylvanien) wohl infolge des zweiten Kreuzzuges um von ungarischen Königen gerufen, kamen die ersten planmäßig siedelnden Deutschen (einzelne mögen sich früher schon in Nordsiebenbürgen niedergelassen haben) aus dem Westen des Reiches. Sie haben der Franken (Moselfranken, Luxemburger) Mundart mitgebracht, die sich bis zum heutigen Tage unte [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 4

    [..] f den Speckseiten Schlitten herunter gefahren. Diese ganze Gegend von Hermannstadt über Großschonern, Stolzenberg, Reußen, Marktschelken und darüber hinaus nach Mediasch, Schäßburg, Reps bis Kronstadt, -- da braucht man eine ganze Woche, um sie abzufahren --, hatte ein ungarischer König den Sachsen geschenkt, als er sie aus Deutschland nach Siebenbürgen berief." Hinter R e u ß e n zeigte er mir auch den Berg, hinter dem Vasid liegt, und erzählte weiter: Bis dahin mußten auch [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 2

    [..] dsmannschaft der Siebenbürger Sachsen. Aus unserer Geschichte: Stadtrichter Michael Weiß Im Jahre wählten die Stände Siebenbürgens den kaum jährigen Gabriel Bäthory, den Sprossen aus dem berühmten Haus, das sogar einen mächtigen König (Stephan, König von Polen) hervorgebracht hatte, zum Fürsten. Begabt, hochfliegende Pläne im Kopfe, dabei zügellos und von maßlosem Stolz und Ehrgeiz beherrscht, fing er sofort an, ein Blutregiment zu führen, vergeudete die Steuern in Sch [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1959, S. 7

    [..] Lande jenseits des Waldes und Herr von Doboka, tue kund allen, die gegenwärtigen Brief lesen oder lesen hören werden, daß ich am heutigen Tage den deutschen Gästen, welche man Flanderer heißt, die mit dem edlen Ritter Hermann von der Elzeburg und dem ehrsamen Meister Gerhardus von Koblenz auf den Ruf unseres erhabenen Königs Geysa in dies Land gekommen sind, in eben diesem Lande jenseits des Waldes einen gewissen Landstrich an dem Flusse, der Zibin genannt wird, zum vollen, [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 5

    [..] en oder sonstigen Walde beheimatet gewesen sein. Die ersten Quellen gaben keine Erklärung, man konnte aber daraus erlesen, daß er die Weltumseglung mitgemacht hat. Bei weiterem Nachsuchen kam jedoch Klarheit in die Sache: Maximilian hat (wahrscheinlich) die Reise nicht mitgemacht. Er war königlich spanischer- Geheimschreiber in Valladolid und hat seine, zwar etwas trockenen doch genauen Aufzeichnungen auf Grund der Aussagen der dreizehn Zurückgekehrten niedergeschrieben. Und [..]