SbZ-Archiv - Stichwort »Juden«

Zur Suchanfrage wurden 627 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 18 vom 15. November 2004, S. 5

    [..] mit dem Titel ,,Die Hooligans", sozusagen als Antwort auf das Buch ,,Seit zweitausend Jahren" des jüdischrumänischen Publizisten und Schriftstellers Mihail Sebastian. Es geht um die Jahrtausende alte Judenverfolgung und um den sich anbahnenden aggressiven Antisemitismus einiger intellektueller Kreise Rumäniens. reagierte Mihail Sebastian in der Schrift ,,Wie ich zum Hooligan wurde". Der ,,Hooligan" ist also der Jude. Dass mit dem Untergang des faschistischen Regimes in R [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2004, S. 8

    [..] diplomatischer Vertreter, Wissenschaftler, Künstler, internationaler Presse- und Fernsehjournalisten, die vier wichtigsten Buchveröffentlichungen des Jahres zum siebenbürgischen und rumänischen Judentum vorgestellt. In seiner Ansprache würdigte Prof. Nicolae Bocsan, Rektor der Universität Babes-Bolyai, die besonderen Verdienste der vier Buchautoren, deren Werke nun auch in englischer bzw. rumänischer Fassung vorliegen: Prof. Ernö Lázárovits, Budapest (Reise durch die Hö [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2004, S. 9

    [..] itrag zum ,,Stalinismus in den Köpfen". Er zeigte, wie stark in der sehr kleinen rumänischen kommunistischen Partei (zu Anfang nicht einmal zweitausend Mitglieder) die nationalen Minderheiten Ungarn, Juden, sogar einige Deutsche vertreten waren und wie ernst man in Rumänien gleich nach dem Krieg die nationalen Minderheiten und die Intellektuellen, die ,,Kopfarbeiter" nahm. Sterbling erläuterte, wie der stalinistische Totalitarismus alle Denkalternativen gekappt hat durch sein [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2004, S. 10

    [..] en. Selbst meine Tanten, die fast alle noch leben - ich bin übrigens geworden, sie sind demnach so um die haben gewusst, dass Zsolnay Klasse ist. Und haben sofort moniert: Dort sindja fast nur Juden verlegt worden, wie bist du denn hingeraten? Meine Antwort: Liebe Tanten, die Juden waren in den er Jahren die einzigen Deutschen, die man im Ausland gelesen hat. Das also ist Paul Zsolnay - ein Produkt der k.u.k. Monarchie in allen seinen Facetten, ein nobilitierter unga [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2004, S. 4

    [..] n Widerstand gegen die Durchleuchtung dieses Kapitels gebe. Er erinnerte an einen berühmten Satz, der dem rumänischen Diktator Nicolae Ceausescu zugeschrieben wird: ,,Unsere besten Exportartikel sind Juden und Deutsche." Der Referent hielt seinen Vortrag in den Räumen des ,,Deutschen Kulturforums östliches Europa" vor Lehrern aus Berlin und den Neuen Bundesländern. Die Lehrer unternehmen im Herbst mit dem ,,Kulturforum" eine Informationsreise durch Rumänien. Das ,,Deutsc [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2004, S. 7

    [..] Empfang genommen. Unsere Habseligkeiten lud man auf Wagen und wir mussten zu Fuß bis ins Lager marschieren. Aufseher und Leiter des notdürftig aus Baracken errichteten Lagers waren neben Rumänen auch Juden. Letztere hassten uns sehr, und dieser Hass erwuchs aus dem ihnen während der Zeit des Nationalsozialismus zugefügten Leid. Zu den Aufsehern gehörte aber auch ein Sachse aus Reen. Diesem bereitete es sichtlich Spaß, uns zu erniedrigen. Er war es, der u.a. den Befehl erteilt [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2004, S. 8

    [..] he sowie den beiden als Naturschutzgebiete ausgewiesenen Urwäldern des Banater Berglandes gewidmet. Siegfried Thiel würdigt den wirtschaftlichen Erfolg einer Bäckerfamilie, Hannelore Baier stellt die Juden in Rumänien vor. Hans Iiebhardt erinnert an Jahre Bukarester deutscher Hörfunk. Keine Zukunft gibt es für das traditionelle Töpferhandwerk, eine umso größere hat (hoffentlich!) die Österreich-Bibliothek in Klausenburg. Michael Fernbach stellt den Philharmonischen Verein [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2004, S. 18

    [..] die Errichtung des ,,Zentrums gegen Vertreibungen" nicht zur Klitterung der deutschen Geschichte gedacht, sondern soll das persönliche Leid aller Vertriebenen im . Jahrhundert (u.a. auch Armenier, Juden, Sinti und Roma, Albaner) für die Nachfolgegenerationen dokumentieren. Lothar Petri Verbandseigene Vorsorge Sterbegeld- und Unfall-Vorsorge für unsere Mitglieder Wie wichtig diese Vorsorge ist, zeigt sich gerade wieder aktuell. Die gesetzlichen Krankenkassen haben das Sterb [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2004, S. 18

    [..] e im Laufe der Jahrhunderte zu einer multiethnischen Siedlung wurde, in der im Jahre Bewohner lebten; Von diesen zählte man Sachsen ( %), Rumänen ( %), Zigeuner ( %), Juden ( %) und Ungarn ( %). Rund % der Bevölkerung lebte und arbeitete in der Landwirtschaft auf den . ha Boden, von denen ha mit Weinreben bepflanzt waren. Die Sachsen gehörten seit der Reformation durch Johannes Honterus alle der Evangelischen (Lutherischen) Ki [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2004, S. 15

    [..] Sprache gehaltenen Referat, konnte jenes multiethnische Zusammenleben, wie es einst in vielen siebenbürgischen oder Banater Städten bestanden habe - wo Sachsen bzw. Schwaben, Rumänen, Ungarn, Serben, Juden, Armenier und andere Ethnien meist harmonisch beisammen domizilierten - noch nicht realisiert werden. Ein ,,Europa en miniature" habe es aber bereits in Siebenbürgen, im Banat, in der Bukowina und der Maramuresch gegeben - lange bevor der ,,europäische Gedanke" ausgedacht w [..]