SbZ-Archiv - Stichwort »Jedes Dorf – Eine Welt«

Zur Suchanfrage wurden 287 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 20. Februar 2006, S. 9

    [..] cklung, angefangen von der Dreifelderwirtschaft bis zu der Arbeit in der sozialistischen Kollektivwirtschaft, mit dem Dorfgewerbe, dem Gesundheitswesen u.a. Viele Pretaier arbeiteten in Unternehmen der nahe gelegenen Stadt. Im Jahre wurde die Heimatortsgemeinschaft der Pretaier in der Bundesrepublik gegründet, die seither jedes zweite Jahr ein Treffen veranstaltet. Außer der Pflege der Gemeinschaftsbande bemüht sie sich um die Unterstützung der in Pretai verbliebenen Sac [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2005, S. 19 Beilage KuH:

    [..] en wieder landen. Sie tun das, weil sie sich freuen. Sie sind aus dem dunklen Stall befreit, aus dem an Kettengebundensein frei, die Enge des Stalls haben sie gegen die Weite einer großen, grünen und fetten Weide eingetauscht. Ein herrliches Bild an dem ich mich jedes Jahr neu erfreuen kann. Aber halt! Ich soll ja ein geistliches Wort für Weihnachten schreiben! Richtig. Mir kam das Bild der vor Freude springenden Kälber in den Sinn, als ich die Worte des Propheten Maleachi, d [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2005, S. 22 Beilage KuH:

    [..] Koalitionsvertrag deutlich gemacht, dass sie ihre parlamentarische Mehrheit für strukturelle Reformen nutzen wolle. Sie kündige große eigene Anstrengungen an. Nach dem Gottesdienst freut sich die Martinsdorfer Gemeinde mit ihrer jungen Pfarrerin Frau Hildegard Servatius-Deppner (re.) über unseren Besuch. Weihnachten Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus, sinnend geh' ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus. In den Fenstern haben Frauen bunt [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2005, S. 24

    [..] Maurer. Die Kindergruppe unter der Leitung von Susi Maurer wird ein Krippenspiel aufführen, und der Singkreis hat eine musikalische Darbietung vorbereitet. Anschließend folgt die Kinderbescherung. Gebäck oder Plätzchen können, wie jedes Jahr, mitgebracht werden. Kaffee und Getränke verkauft der Gaststättenwirt. Parkplätze (sonntags kostenfrei) befinden sich in allernächster Nähe hinter dem Rathaus und am Main (Leinereiterdenkmal). Der Adlersaal befindet sich in der Innenstadt [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2005, S. 10

    [..] llen arbeiten Zigeuner. Mit denen könne man nicht arbeiten, wurde uns immer wieder versichert, sie seien völlig unzuverlässig. Eine Kuh, nur manchmal gefüttert und nicht ordentlich gemolken, hat keine Milchleistung. Über Winter sind die Kühe so abgemagert, dass sie sich bis zum Herbst kaum erholen werden. Wir sahen diese Herden. Laut Anordnung muss jedes Kalb aufgezogen werden. Eins zu schlachten, ist bei Gefängnisstrafe verboten. (...) Häusler würden deshalb den neugeborenen [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2005, S. 18

    [..] chen können muss. Was er nie gelernt hat, ist, nachtragend oder rachsüchtig zu sein. Wie anders wäre zu erklären, dass er, der bei der Ausreise nach Deutschland sein Haus ­ übrigens damals das einzige stöckige im Ort ­ dem kommunistischen Staat schenken musste, jedes Jahr wieder herkommt. Und nicht einfach so, zu Besuch. Gleich nach seiner Ausreise hatte er die Heimatortsgemeinschaft (HOG) Probstdorf gegründet, heute ist er deren Ehrenvorsitzender. Schon vor zehn Ja [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2005, S. 13

    [..] u dieser Feier. Information über den Verlauf erhalten Sie aus der lokalen Zeitung oder von Michael Sterns, Telefon: ( ) . Das Sommerfest findet am . Juli, . Uhr, im Garten des Kindergarten in Nördlingen statt. Wir bitten um rege Beteiligung. Ladet auch Freunde ein und bringt die Kinder und Enkelkinder mit. Wie jedes Jahr wird der Burzenländer Baumstriezel gebacken. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Ausflug nach Dresden am .-. Sept [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2005, S. 8

    [..] ind. Jetzt nur noch schlafen, dann sind wir wie neu geboren. ­ Wir haben Glück, kommen in ein Zimmer mit einem Ofen. Wir liegen Frauen in einem Raum, der ungefähr x m ist. Ich liege Gott sei Dank oben. Manchmal hat man das Gefühl, man muß sich in Wohlgefallen auflösen, so heiß ist es. Der ständige Ruf: ,,Türe auf!" wird schon nicht mehr beachtet. Am Ofen kann man sich Tee kochen, doch dauert es immer einen halben Tag bis man Platz bekommt und wieder einen halben bis er [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2005, S. 11

    [..] lustige Begebenheit eingeflochten und lässt traditionelles Brauchtum wieder aufleben. Mit Hilfe der Bühnenbilder wurde der Zuschauer in eine traditionelle sächsische Stube und in ein sächsisches Dorf versetzt. Für jedes Bild zogen die Darsteller entsprechende Trachten an, so dass die Vielseitigkeit der siebenbürgisch-sächsischen Tracht von der Werktagskleidung bis zum Hochzeitsstaat präsentiert wurde. Einen besonderen Beitrag zur atmosphärischen Gestaltung erbrachte die ,,Ori [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2004, S. 5

    [..] n des Dorfes geschah zu diesem Zeitpunkt das Gleiche. Ist es zu verwundern, dass wir unwillkürlich eine Feierlichkeit empfanden, wenn wir die letzten Minuten still und andächtig dem Glockenläuten zuhörten? Wir waren fünf Brüder und jedes Mal in weniger als zehn Minuten mit unserer Arbeit fertig, wonach wir uns immer unter demselben Baum versammelten und dem GloDas ,,Bäume-Binden" Siebenbürgisch-sächsischer Brauch am ,,Neujahrs-Samstag" (. Dezember) Das ,,Bäume-Binden" ist e [..]