SbZ-Archiv - Stichwort »Jahre«

Zur Suchanfrage wurden 18195 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5

    [..] gen Teil eingezogen. Der wissenschaftliche Arbeiter war wirklich das, was sein Name besagte, nicht bloß technisches Hilfsrädchen in einer großen Wissenschaftsfabrik. Mehr als fünfzig, ja wohl sechzig Jahre hindurch hat Scheiner sich der Erforschung unserer Mundarten mit unermüdlicher Hingabe gewidmet. Es waren in der Wissenschaftsentwicklung die Jahrzehnte des großen Umbruchs von der grammatisch bestimmten älteren Forschungsart zu der geschichtlich-geographisch bestimmten jün [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 5

    [..] n, Linien, Ranken, usw., es wäre unnötig, all die Muster zu nennen, weil sie dn der Erinnerung und in unserem Augengedächtnis zahllos gegen>wärtig sind. Diese Gefäße wurden besonders in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hergestellt, vor allem in Draas, woher sie den Namen ,,Draaser Ware" bekommen haben. Die ähnliche ,,Burzenländer Ware" ist durch eine dünnere Strichführung gekennzeichnet. Eine nächste Gruppe bilden die ,,Kirchberger Waren". Die Gefäße tragen gelbb [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 6

    [..] Hans, Dr. med., aus Schässburg; die Angehörigen des noch in russischer .Gefangr befindlichen Schmidt, Hans Leo, geb. , wohnh. in Bucsata, Jud. Campulung, BukowinUJhelyi, Julius, Dr. jur., ca. Jahre alt, geh' Kronstadt, wohnhaft in Kronstadt, Langg.i Hause von Zikeli. Gesucht wird: Michael Klsch, Müller aus Jasd. (V stock, Erlangen.) Gesucht wird: Klein Rolf, geb. in Leschkirdi war Lehrer in Kronstadt. R. Kl. kämpfte . Apri Holland bei der Fallschirmtruppe , [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 3

    [..] eutsche Landwirtschaft und aus abendländischer Verpflichtung für Westdeutschland und Europa ergeben. ,,Mit allen Mitteln müssen die ost- und südostdeutschen 'Bauern beschleunigt, d. h. innerhalb fünf Jahren, in die westdeutsche Landwirtschaft eingegliedert werden." Der Redner bewies, daß die Agrarfrage in den letzten Jahren im Osten die Schlüsselfrage zur Erklärung der sozialen Umwälzung gewesen sei, denn ,,agrarischer Flugsand ist gefährlicher als industrieller". Oberlan [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 4

    [..] prengt. In Niederbayern versammelte der letzte ,,Altknecht", unser ,,Misch", Michael Kändert, die Jugend um sich, und er hat sie unter, den schwierigsten Verhältnissen und großen Opfern mehr als zwei Jahre lang geleitet. Bald kam auch der junge, tatenfrohe Kyrieleiser Pfarrer Gustav S c h m i d t hinzu. Er übernahm die, musikalische Leitung der Bruder- und Sätweeterschaft. Er hatte mit vielen Schwierigr keiten'ZU kämpfen; vor allem fehlte es an jeglichem Notenmaterial, Pfarre [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 5

    [..] rgen flüchteten, gaben sie mehr auf als nur ihren großen Hof mit allen Gerätschaften. So kamen sie nach einem kurzen Aufenthalt in Rothenburg o. d. T. nach Altenmtihr bei Gunzenhausen. Es folgten die Jahre bis zur Währungsreform, in denen sie «ich schlecht und recht mit Schilfrohrarbeiten durchbrachten. Dann kam der Auftraigssehwund, es blieb die Arbeitslosenfürsorge: DM pro Woche erhielten sie zusammen, gerade genug, um in einem kleinen Dorfe existieren zu können. ·'. Abe [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] Politik auf. Er erschien ihnen als d a s Genie, dessen Aussagen man wie delphische Orakel ehrfurchtsvoll entgegennehmen müsse. Man könne die Haltung der liberalen und nationalzaranistischen Partei im Jahre nicht verstehen, wenn man sich den Einfluß nicht vergegenwärtigt, den Titulescu in den Jahren bis , seinem Tode, auf die rumänischen Politiker ausgeübt (hat. Die Parteien liebten ihn nicht, aber sie hielten ihn für den einzigen Mann, der imstande sei, die rumä [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] s antirumänisch ein gestellt, wir sahen in den Ungarn wie in den Rumänen unsere siebenbürgischen Brüder, mit denen wir friedlich Haus an Haus wohnen wollten. An dieser Einstellung haben die letzten Jahre nichts geändert und es wird sich an ihr nichts ändern, wenn wir noch so lange de; Heimat fernbleiben müssen. HEINRICH VON SRBIKS VERMÄCHTNIS Der letzte große deutsche Geschichtsschreibei Heinrich von Srbik, der dem Reichsgedanken in Habsburgerstaat zu neuem Ansehen verholfe [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] erklärte. Man rottet aus, man foltert, läßt ganze Völker eine gemessene Frist hungern, beugt das Recht, raubt die Heimat und plündert. Man erstreckt solche Gewalttaten über das Kriegsende hinaus auf Jahre, im Banne des Hasses, eisiger Erwägung oder moralischer Anmaßung. Dem Erniedrigten verbleibt, wenn er nicht stirbt, nur das Abwarten, ob und wo sich endlich die Besinnung zeige, wo der abendländische Geist, der die Menschenwürde und Gottes Ordnung auf Erden sucht, endlich w [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 6

    [..] eine Menge Geräte, die wir als Folterwerkzeuge aus der Zeit der Hexenprozesse agnoszierten. Ich erinnerte mich, von meinem Vater gehört zu haben, daß in den Magistratsbüchern der nahen Stadt aus dem Jahre eine Notiz gefunden worden war, wo ein Senator kurz vermerkt hatte: ,,Nach Keisd gefahren, Hex verbrannt, Fl. Kr." Hier lagen nun friedlich vereint die verstaubten Folterwerkzeuge, mit deren Hilfe man seinerzeit von den vermeintlichen Hexen die gewünschten Geständ [..]