SbZ-Archiv - Stichwort »Jagd«

Zur Suchanfrage wurden 224 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1959, S. 7

    [..] eit* der Frau": Frau Lore Connerth, München . HohenxoUemutraBe /IIL ich Jäger und : pörtmann wurde Aus dem literarischen Nachlaß von Oberforstrat Julius Fröhlich (Schluß) Seine Kumpane waren der jagdneidische ungarische Dorfnotär und der mit einem uralten Vorderlader bewaffnete alte Bauernjäger Knobloch. Dieser schoß den Fuchs auch nur dann, wenn dessen Fell schon gut bezahlt wurde, denn Knobloch war ein armer Teufel, der sich in Ermangelung von Grund und Boden hauptsäch [..]

  • Folge 12 vom Dezember 1958, S. 5

    [..] orf im Weinlande, das glücklicherweise am Rande des großen Fettendorfer Waldes lag. Dieser Umstand machte mir den Abschied von Keisd und seinen Wäldern leichter, dies um so mehr, als mir die dortigen Jagdkameraden ihren öfteren Besuch in Aussicht stellten. Da es mir obendrein noch glückte, die Jagd in dem neuen Dorfe noch von Wien aus zu pachten, so konnte ich vertrauensvoll in die Zukunft, vor allem aber in die kommenden großen Ferien blicken. Nachdem mir auf der Schlußkneip [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 8

    [..] In der Eiche blieb. Dieser Schaden war aber bald behoben, denn wenige Wochen später konnte Georg den Vorderlader schon mit dem Mittelfinger abfeuern. Der alte Georg stammte noch aus der Zeit, wo die Jagd in Siebenbürgen frei war und jeder nach Herzenslust jagen konnte, sofern er einen Schießprügel sein eigen nannte. Als dann eines schönen Tages die Beschaffung einer Jagdkarte von staatswegen notwendig wurde, leuchtete diese Verordnung dem alten Wilderer durchaus nicht ein un [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 2

    [..] bglanz schöner musikerfüllter Erinnerungen und nicht als schmerzhaft verzerrte Gegenwärtigkeit von heute. -dt Jägersfamilie. Dies brachte es wohl auch mit sich, daß seine große Liebhaberei später die Jagd wurde, die er weidgerecht ausübte und in die er hineinpaßte nach dem berühmten Lied vom siebenbürgischen Jäger, in dessen rauher Schale ein weiches Herz sich birgt. Die Helmut Schlandt näher kannten, wußten, daß er etwas ganz anderes wie ein Polterer war, als der er vielen e [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1958, S. 6

    [..] r Wand. An diesen verschiedenen Herrlichkeiten war allerdings nicht nur Vater Zickeli beteiligt, sondern auch drei seiner Söhne erhoben Ansprüche auf einige dieser Gegenstände. Leider waren also mehr Jagdliebhaber als Gewehre vorhanden, und es trat immer wieder der Fall ein, daß Vater Zickeli frühmorgens beim Aufstehen die Wand von Gewehren entblößt fand, worauf ihm nichts anderes übrig blieb, als ins Dorfwirtshaus zu gehen, um seinen Ärger mit einem Schnaps herunterzuspülen [..]

  • Folge 8 vom August 1958, S. 5

    [..] enn der Mensch mit irgendeiner großen Sache ausgerechnet an einem Freitag beginnt, verschoben wir mit Stimmenmehrheit den Beginn des Unterrichtes im Walde auf den nächsten Dienstag. Da inzwischen die Jagd aufgegangen war, durfte ich den alten Brackierhund, der auf den Namen ,,Tämbor" hörte, an der Leine mit hinaus ins Grüne nehmen. Auf dem Wege nach dem Wald ließ mich Drachbäcsi in ungarischer Sprache Einsicht nehmen in das Jagd-ABC, indem er mich darüber aufklärte, wie man m [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 3

    [..] Leben Empfänge, Mitarbeiter,Freunde, Freundinnen -- die Wochen in der Heimat ' waren ein einziger großer Sonntag.' Jahrüber? Zunächst im Lehramt, mit dem Rotstift in der Hand, Läuse suchend, wie die Jagd nach Rechtschreibfehler bezeichnet werden könnte. Und heute noch, wenn die Post nahezu täglich Leserbriefe bringt, zuckt der Finger manchmal nach dem Stift. Jedoch, ich habe ihn verbannt, es gibt auf Wesentlicheres zu achten. Seit freier Schriftsteller. Frei? Solange es [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3

    [..] nreisetages truddelten die ersten im Heim ein. Die ,,Neuen" wurden von den ,,alten Hasen des Vorjahres" gleich mit der näheren Umgebung bekanntgemacht, und nach dem Mittagessen setzte auch schon, die Jagd zum Bootshaus ein, denn jeder wollte zuerst ,,in See stechen". Dieses um so mehr, als die ersten Tage leider kühl und regnerisch waren. Als dann aber, die Sonne schien, kam man überhaupt nur noch zu den Mahlzeitein aus.dem, Wasser heraus. Denn neben dem Wasser war das Essen [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] rtete: ,,Des weiß i, aber hier gehts a!" Eines Abends kam der Bauer ganz aufgeregt nach Hause, man hatte ein Wildschwein in seinem Wäldchen gesehen und auch die Spuren verfolgt. So kamen wir über die Jagd ins Gespräch, und mein Mann und ich er· zählten sämtliche Jagdgeschichten -und auch Wahrheiten -- die uns aus unserer Heimat einfielen, über Wildschweine, Bären, Wölfe, Füchse, Wildkatzen, Rehe und Hirsche. Wir wechselten uns im Erzählen ab, die Bäuerin brachte eine Schüssel [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 2

    [..] ieselbe Freizügigkeit wie Deutschland zu erlauben, so würde sich das Problem der -Familienzusammenführung im Augenblick regeln. Wir haben oft anerkannt, daß , als durch den Osten eine nie erlebte Jagd auf Deutsche mit Raub, Mord und Schändung raste, das rumänische Volk solche Greueltaten nicht beging. Es verabscheute die von Ämtern verübte Verfolgung der Sachsen in Siebenbürgen und der Schwaben im Banat. Wo es konnte, half es Flüchtigen und sah mit Entsetzen, wie man unse [..]