SbZ-Archiv - Stichwort »Jüdische Volk«

Zur Suchanfrage wurden 35 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 30. Juni 2011, S. 15

    [..] en den Leser anschaulich in die naturverbundene, heile, lebensfrohe, aber auch ahnungsvolle Lyrik Meerbaum-Eisingers einführt, vergleicht sie zunächst Hugo von Hofmannsthal (-) mit Selma Meerbaum-Eisinger: beide jüdische Autoren, der alten Habsburger Monarchie kulturell verbunden, wobei Hofmannsthal zum Katholizismus konvertierte, Meerbaum-Eisinger aber ihre jüdische Identität in einer zionistisch-sozialistischen Jugendgruppe lebte. Hugo von Hofmannsthal, dem Impressi [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 2011, S. 18 Beilage KuH:

    [..] ie Psalmen beten wir in jedem Gottesdienst; und wir wissen, dass unser Heiland Jesus Christus in der Mitte des Volkes Israel zur Welt gekommen ist. Unser vorgegebenes Tagungsthema wollte dieser positiven Feststellung viel Raum geben. Es lautete: ,,Jüdisches Leben ­ gestern und heute, hier und dort". Das erlaubte eine große Bandbreite von Gedanken über diesen Anderen aus der Bibel, über den wir, die Nachkriegsgeneration nicht sonderlich nachgedacht haben Jetzt aber begannen wi [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2010, S. 6

    [..] tun können, wenn es um unsere Toten in der siebenbürgischen Heimat geht. Ich sah vor meinem geistigen Auge auch andere siebenbürgische, aber auch rumänische, ukrainische, deutsche, österreichische, französische, jüdische, ja sogar amerikanische Friedhöfe, die ich im Laufe der Jahrzehnte besucht habe. Ich verglich und konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass wir mit unserem Gräberkult in gewisser Hinsicht oft die Toten, die geliebten Dahingegangenen aus dem Auge verliere [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2007, S. 16

    [..] bürger etwas Böses angetan wurde", ist eine vage Aussage, mit der man vorsichtig sein muss. Ich habe erlebt, dass in unserer Schule ein junger sächsischer Lehrer uns glaubhaft machen wollte, dass das jüdische Volk einer minderwertigen Rasse angehöre. In den ,,Heimabenden" sangen wir als ,,Pimpfe": ,,Wetzt die langen Messer, denn dann gehen sie besser ...". Noch heute gruselt's mir davor. Bis wurde unsere Vergangenheit nicht glaubhaft verarbeitet, weil es wieder eine Dikt [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2006, S. 17

    [..] uppe von der anderen auch abgrenzte und ihre eigene Kultur pflegte. Die Bukowinadeutschen lebten von bis zu ihrer Zwangsumsiedlung (ca. ) in der Bukowina (Buchenland). In dessen Hauptstadt Czernowitz, einem wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum ersten Ranges zur k. u. k.Zeit, erlebte das jüdische Leben (um mehr als % Juden) eine besondere Blüte. Als / die russische Front näher rückte, flüchteten die Bukowinadeutschen nach Westen. Dem histor [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2001, S. 9

    [..] uck der Siegermächte unterzeichnet. Seine Regierungen haben sich infolgedessen auch nicht an den Vertrag gebunden gefühlt, was zu zahlreichen Beschwerden der Minderheiten führte. So sind bis bei der Minderheitenabteilung des Völkerbundes etwa Petitionen seitens der ungarischen, ukrainischen, jüdischen, bulgarischen und russischen Minderheiten Rumäniens eingegangen, von denen als zugelassen behandelt wurden. Die meisten Petitionen wurden von der Regierung in Bukares [..]

  • Folge 5 vom 20. März 2000, S. 7

    [..] schen Künstlers hielt. Den begonnenen Bibel-Zyklus, von dem Teile in der Brackenheimer Ausstellung zu sehen sind, vollendete Chagall nach dem Krieg in Frankreich. Bemerkenswert ist seine Interpretation der, wie er selber sagte, ,,reichsten poetischen Quelle aller Zeiten": Christliche und jüdische Motive sind in den Bildern ineinander verwoben. Die biblische Geschichte vermischt sich mit der eigenen, mit dem Tod der Gattin Bella, die in der Emigration in New York verstorb [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1998, S. 6

    [..] sehr gut in den Medien, angefangen von der Zeit bis hin zur Süddeutschen Zeitung, aufgenommen wurde. Die Rezeption des Buches werde zum Teil von der spektakulären Entstehungsgeschichte verdeckt, sagte Aescht gegenüber dieser Zeitung. Der geborene jüdische Autor, ein spaniolischer Marane, hatte das Buch in drei Wochen geschrieben und war noch im gleichen Jahr aus Bukarest nach Paris ausgewandert, wo er seither als Bauingenieur lebt. Erst erschien sein einziger R [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1996, S. 6

    [..] del der Ereignisse. Und in einem von Peters hellseherischen Träumen taucht eine spukhafte Töter- und Blutfaust neben Tante Leonore auf, die der kleine Neffe heimlich und hoffnungslos liebt. Wenig später begeht die hochbegabte Pianistin Selbstmord. Ihr verehrter Lehrer, Professor Franz Innauer, und dessen jüdische Frau sind ihr vorausgegangen. ,,Wenn die Adler kommen" ist ein komplexes, ein fesselndes, ein tiefschürfendes und problembewußtes Buch: eine Familiensaga und eine Ch [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1995, S. 18

    [..] eine Maskenparade vor. Die OrganisatoLeserbrief an die Redaktion Kein Heimatlied auf dem Faschingsball Schon zu seiner Zeit hatte Otto von Bismarck betont: ,,Die Siebenbürger Sachsen halten sich stark, weil sie ein gesundes Bauerntum haben; nehmt ihnen die Scholle weg, und das sächsische Volk wird verstreut in der ganzen Welt, wie das jüdische." Leider hatte er recht, und was er vor Jahren prophezeit hat, ist eingetreten. Nachdem wir ganz entblößt dastanden, wurde uns al [..]