SbZ-Archiv - Stichwort »Identitaet«

Zur Suchanfrage wurden 2064 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. März 1984, S. 2

    [..] Zahl der deutschen Aussiedler eintritt und verkennt, daß sich im Vertreibungsgebiet die tatsächlichen Lebens- und Volkstumsyerhältnisse nicht gebessert, sondern verschlechtert haben: die Volksdeutschen sind heute von dem völligen Verlust ihrer Identität als Deutsche bedroht. Bitte weisen Sie auf diese allgemeinen Aspekte des: ,,Vertreibungsdruckes" gegenüber Volksdeutschen und im einzelnen auf die von Ihnen selbst erlittenen Unterdrückungsmaßnahmen hin, heben Sie als Schlußfo [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1984, S. 6

    [..] ürgens an Rumänien , der die Sachsen zunächst von der Madjarisierungspolitik der Budapester Regierung befreite, dann aber ab ihr Schicksal erst recht besiegelte -- der Rumänisierung ihres gesamten Besitzes folgt nun der Angriff auf ihre ethnische, geistige und kulturelle Identität. Nach Jahren strebt die überwiegende Mehrheit in die Urheimat zurück, und die hier lebenden Landsleute sind bemüht, den Aussiedlungswilligen den Weg offenzuhalten. Diese Ausführungen Li [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1984, S. 1

    [..] Welt weiß, mit dem Mittel überhörbaren Schlagzeile präsentiert worden: d e r . ^ ^ historischen Fälschung, der kulS o w a r e s einmal - so ist es ängst nicht gellen Beraubung und Entmundigung gemehr!, hätte es seine Richtigkeit gehabt. Die TMde der Identität der Deutschen im Lande | & den Todesstoß gibt? Wer denn kann das im · « ·_· « | . Freien im Chor gebetete Vaterunser tatsächxVllS QIH IXlfltlll! licn fur einen normalen Hergang im Leben eines deutschen Dorfes in Si [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1983, S. 1

    [..] inem erspart. Hier wird die Wunschvorstellung mit drei Wirklichkeiten konfrontiert. Je höher die Erwartungen waren, um so stärker die Enttäuschung; nun werden umgekehrt die Verhältnisse im Herkunftsland idealisiert. Es entsteht eine Identitätskrise und eine harte Probe für das Selbstwertgefühl. Die Phase ist um so weniger ausgeprägt, je realistischere Vorstellungen man vorher hatte. Hier können Verwandte und Bekannte helfen. Ein probates Mittel gegen diese Phase: eine Reise i [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1983, S. 7

    [..] m Volk immer latent vorhanden; in der Kunst des ,,Sichschämens" werden wir von niemandem übertroffen. Und schon zeigt sich die deutsche Öffentlichkeit beeindruckt vom Wunsch der Türken, ihre islamische Identität zu erhalten, sieht aber in dem Verlangen der Deutschen, i h r e Identität zu wahren, ein schimpfliches nationalistisches Verhalten. In unseren Kirchen wird für Ausländer gebetet, aber nicht für Deutsche, denen die Zuwanderung von Menschen aus fremden Kulturkreisen Nac [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1983, S. 9

    [..] ,Wesensicherung ist das Vordringliche" (SZ . ., . ., . . ) Mit Empörung habe ich die Zuschrift gelesen, in der Herr Schebesch die hiesige deutsche Bevölkerung in Bausch und Bogen als ,,kosmopolitische identitätslose Bundesrepublikaner" bezeichnet. Eine derartig anmaßende Beleidigung eines Volkes, dem wir selber angehören und in dessen Mitte wir leben, muß zurückgewiesen werden. Wir Siebenbürger Sachsen haben wahrlich keine Veranlassung, uns als ,,bessere Deutsche [..]

  • Folge 12 vom 15. August 1983, S. 6

    [..] itten, mit bundesrepublikanisch-internationalistischer Arroganz belehrt zu werden. Die Erkenntnis, daß allein ein starker Zusammenschluß aller Deutschen in Kanada die Überlebenschance von Sprache und Volkstumsidentität auch der kleinen siebenbürgis schen Einzelgruppe gewährleiste, ließ führende Persönlichkeiten der Siebenbürger Sachsen früh zu einer motorischen Kraft in der TCA werden. Um so nachhaltiger wurden daher auch sie von Ereignissen getroffen, deren Ausmaße empfindli [..]

  • Folge 12 vom 15. August 1983, S. 8

    [..] cherweise haben sich nur sehr wenige von der Spendenaktion angesprochen gefühlt und begriffen, daß die Spende nicht allein der Kirche, sondern auch jedem Spender bei der Wahrung und Verdeutlichung seiner Identität dient. Ein alter Kronstädter, der seine Landsleute gut kennt, gab uns am Anfang unserer Spendenaktion den Rat: ,,Werbt bei den Jüngeren, spart eure Bemühungen bei der älteren Generation -- die weiß was sie zu tun hat, die kommt von selbst!" Wie recht hatte er! Ein G [..]

  • Folge 12 vom 15. August 1983, S. 10

    [..] esch schreibt in seinem Leserbrief: ,,Nach Jahren Bundesrepublik bin ich zu der Erkenntnis gelangt, daß man Siebenbürger Sachse nur in Siebenbürgen bleiben kann, wenn überhaupt wo." Außerdem stellt Herr Seh. fest, daß ihm ein anständiger Rumäne lieber ist als ein identitätsloser kosmopolitischer Bundesrepublikaner. Ob dies die richtige Ausgangsbasis ist, um dieser Frage gerecht zu werden? So geht das doch nicht: hier ein Anständiger, dort ein Unanständiger. Und dann dieser [..]

  • Folge 11 vom 31. Juli 1983, S. 11

    [..] , Mutter im Namen aller Angehörigen benbürgen geprägt worden ist, nicht mehr für seine Nachkommen, die in diesem Land aufwachsen. Der Gewinn der Freiheit wird nicht nur mit dem Verlust der Heimat bezahlt, sondern auch mit dem Verlust der Identität -abrupter und schmerzhafter als in Siebenbürgen. Insofern ist mir ein anständiger Rumäne inzwischen lieber als ein kosmopolitischer und identitätsloser Bundesrepublikaner (ich vermeide den Begriff ,,deutsch" absichtlich), dem weder [..]