SbZ-Archiv - Stichwort »Identitaet«

Zur Suchanfrage wurden 2064 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1989, S. 10

    [..] die Grüße des Hilfkomitees, verwies auf seine stattfindende Amtseinführung als Aussiedlerpfarrer sowie auf den nun schon seit über Jahren erscheinenden Siebenbürgischen Hauskalender - ein Gemeinschaftswerk von Kirche und Landsmannschaft - als die beiden Standbeine unserer Identität. Richard Löw seinerseits verwies auf die ständig steigenden Aufgaben des Verbandslebens steigend auch im Sinne einer höheren Ebene und Breitenwirkung. Die Berichte der Fachreferenten lagen schri [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1989, S. 5

    [..] nd keine urtümlichen Sachsen! Unsere Mundart ist und muß bleiben: das integrierende Element zwischen den zersiedelten Gruppen unseres Stammes. Sie stiftet und erhält geistige Zusammenhänge, die mit anderen Mitteln nicht zu knüpfen sind und deren insgesamt wir - Gemeinschaft nennen. Wer seine Sprache aufgibt, verliert deren Geist und die ihm zugeordnete Identität. Er wird zum Abkömmling oder Sympathisanten. Harte aber unausweichliche Worte. Zur Eröffnung der erbetenen ,,Sächsi [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1989, S. 12

    [..] sehen. Nach dem Mittagessen folgte die feierliche Begrüßung und Darlegung der Berichterstattung gemäß der festgelegten Tagesordnung. Leider erschienen von den erwarteten Gästen nur . Bedauerlicherweise sind dies nicht die Spätaussiedler, sondern diejenigen, die schon gleich nach Kriegsende hier seßhaft geworden sind. An diese wurde appelliert, ihre Meinung von diesen Treffen, die Notwendigkeit unserer Zusammenkünfte und das Wahren unserer Identität zu fördern, zu ändern [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1989, S. 1

    [..] und solidarische Anstrengung aller bewältigen werden." Breiten Raum nahm in seinen Ausführungen die Frage des kulturellen Erbes der Vertriebenen ein: ,,Als unsichtbares Fluchtgepäck führten sie ihren geistigen Besitz, ihre kulturelle Identität, mit sich. Im Vordergrund stand zwar zunächst der Kampf ums Überleben. Für Tänze und Musik, für Pflege des heimatlichen Brauchtums war in den Aufbaujahren wenig Zeit. Erst allmählich entfaltete sieh das kulturelle Leben der Vertriebene [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1989, S. 4

    [..] rer als Rudolf Mirbt führte Regie und hat dann die Dichtung mit einem bewegenden ' Nachwort im Bärenreiter-Verlag veröffentlicht. Mit KFG, wie er meist zeichnete, verliert die Aussiedler- Fremde in der Heimat Die Identität eines siebenbürgischen Jugendlichen, der in der Bundesrepublik Deutschland lebt Wie sieht die Identität eines siebenbürgischen Jugendlichen aus, der in der Bundesrepublik Deutschland lebt? Die Frage scheint heute aktueller denn je, besonders wegen der [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1989, S. 7

    [..] das Komponistengespräch. Michael Walter Klepper der vor sechs Jahren aus dem Banat in die Bundesrepublik übersiedelte, sprach über erste Eindrücke und Schwierigkeiten, darüber, was sein musikalisches Werk prägt, wie er Gegebenheiten des neuen Umfelds zu verarbeiten und seine Identität als Komponist zu wahren gedenkt. Auch die Gesprächsrunde über südostdeutsche Musikgeschichte, die Moderation hatte Karl Teutsch (Teilnehmer: Robert'Rohr, Alexander Schwab, Erwin Lessei), brachte [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1989, S. 7

    [..] te Höhepunkt unseres alljährlichen Treffens zu Pfingsten in Dinkelsbühl, umrahmt von Fackelzug und Dinkelsbühler Knabenkapelle, hat mich auch heuer tief ergriffen und bewegt. Die in der Rede vermittelte tiefe Trauer, verursacht durch die Treffgenauigkeit der Worte, legte dar. wie sehr unsere Gemeinschaft mit ihrer Geschichte und dem Bekenntnis zu unserer sächsischen Identität keine Schwierigkeiten hat. Diese Aussage von einem jungen Sachsen, der im Westen Deutschlands geboren [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1989, S. 8

    [..] er erfreuliche Eindrücke von ihren Begegnungen mit Siebenbürger Sachsen zum Ausdruck, ebenso die Anerkennung für die Bewahrung und Pflege ihres Kulturgutes, mit einem ausgeprägten Sinn für Identität und zukunftsorientiertes Handeln. Pfarrer Wieland Graef rief zu einem noch stärkeren Engagement auf. In seinem Festvortrag ging Konrad Stamm vom Motiv der zwangsläufigen Notwendigkeit Gmünd und Öhringen. In der anschließenden Pause war für die Bewirtung mit Getränken und mitgebrac [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1989, S. 3

    [..] lich an. Weil wir Siebenbürger Sachsen kein Museumsvolk sind, leben wir in unserer landsmannschaftlichen Arbeit für unsere Wesenssicherung. Und darum bedeutet Eingliederung bei uns auch nicht Selbstaufgabe und Selbstverleugnung. Wir bekennen uns zu unserer Herkunft, zu unserer Identität. Darum zum Beispiel ziehen wir bei besonderen Gelegenheiten unser besonderes Festgewand, unsere Tracht, an. Weil wir rechte Siebenbürger Sachsen sind und es bleiben wollen, sind wir fähig, gut [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1989, S. 5

    [..] egeben. Ein chauvinistisch-diktatorisches Regime hat sich zum Ziel gesetzt, unsere Gemeinschaft in der alten Heimat auszulösen und uns damit unsere Freiheit und unsere Würde zu nehmen, um schließlich unsere Identität, das Rückgrat eines jeden Menschen und eines jeden Volkes, zu zerstören. Einen Menschen kann man töten, aber sein geistiges Erbe lebt weiter, wenn es von den nachfolgenden Generationen aufgenommen wird und so eine Wiedergeburt erfahrt. Unsere alte Heimat ist zwar [..]