SbZ-Archiv - Stichwort »Heute Vor 50 Jahr«

Zur Suchanfrage wurden 9422 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 3

    [..] herheit und Gesundung Europas" hingestellt, wie die Rückgliederung der ostdeutschen Gebiete. Die mit viel Pathos vorgetragenen Resolutionen erhalten den Beifall von Heimatvertriebenen, die nach dem Flüchtlingsgesetz deutschen Staatsangehörigen gleichgestellt sind. Das heißt, daß alle diejenigen, die heute den politischen Träumen der ungarischen Emigration laut zustimmen, morgen sich zu den Fragen der deutschen Innenund Außenpolitik wahlberechtigt äußern können. Werden sie als [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] ksal über staubige Straßen, über Tod und Grauen in völlig neue Lebensverhältnisse führte, hat eine tiefgründige soziologische Umschichtung für unser Volk im allgemeinen, für unsere Bauernjugend im besonderen eingeleitet. Dieser Erscheinung kommt im Hinblick auf die Erhaltung unseres Volkstums eine größere Bedeutung zu als der wirtschaftlichen, die uns heute in erster Linde Kopfzerbrechen zu machen scheint. Betrachten wir gegenwärtig unseren völkischen Pulsschlag, der in der a [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5

    [..] dsten, was auf diesem Gebiet geschaffen worden ist. Sein Name wird in der deutschen Sprachgeschichte -- nicht der siebenbürgisehen allein! -- mit Bewunderung genannt werden, wenn viele Tagesgrößen von heute längst vergessen sind. Der Landeskundeverein, der bei uns die Aufgaben einer kleinen {sehr kleinen) Akademie der Wissenschaften wahrnahm, hat ihm nach seinem Tode (t . . ) jene Ehrung bereitet, die einem Mann von seinen Verdiensten zukam. Bernhard Capesius, der früh [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 4

    [..] Schwestern machen, die ihre Last gerne tragen und ihren Herrn gemeinsam loben, Christus ist der Herr und unser Bruder, unter uns und trägt uns auch. Er will nach wir uns auseinandertreiben lassen und n Herren hörig werden. Darum bleibt bei de meinde seines Wortes und werdet seine Z< Wir haben erkannt: Gott will, daß Mann und Frau zusan bleiben, wie auch die Eltern und die K und sie gehören ihm. Er will nicht, daß sehen unsere Kinder zum Hassen und Vei treiben. Darum helft ihn [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 5

    [..] n Zementsäcken, Landwirtschaftsmaschinen, Steinmehl, Viehfutter und Geräten. Der vom behandelnden Hausarzt alarmierte Amtsarzt bezeichnete die Wohnverhältnisse als unmenschlich und versprach, ,,zu tun, was in seinen Kräften stehe". Da Landrat und Bürgermeister bis heute noch keine Gelegenheit nahmen, diesen Seuchenherd ihres Amtsbereiches zu überprüfen (vom Sitz der Kommunalbahörden nur Meter entfernt), haben aus eigenem Augenschein »mr untergeordnete Angestellte der Komm [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] e Österreichs erweitern. In heimatvertriebenen Kreisen Österreichs hat dieser Plan große Zustimmung gefunden, da man sich von ihm die Ansiedlung und Seßhaftmachung vieler heimatvertriebener Bauern verspricht, die heute als landwirtschaftliche Hilfskräfte oder Arbeitslose in Österreich, leben müssen. . Theorien noch die Jahreskongresse der kommunistischen Partei, er hielt sich an seine Freundschaft mit Litwinow. So hat er niemals auch nur eine Seite der Schriften Lenins gelese [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 1

    [..] echtigten Personen zunächst gewisse Pauschbeträge ausgezahlt werden Hierbei ist vorgesehen, daß diejenigen Antragsteller, die bisher noch keine Bezüge erhalten haben, bevorzugt abgefertigt werden. · Abschließend sei heute noch darauf hingewiesen daß das BÜndeskabinett am . ;Mai, den Beschluß gefaßt hat, heimatvertriebene Unternehmer bei der V e r g e b u n g ö f f e n t l i c h e r A u f t r ä g e besonders zu berücksichtigen. Betroffenen Landsleuten kann empfohlen werden, [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 2

    [..] in ihrer Gesamtheit in das Sozial- und Wirtschaftsleben Westdeutschlands einzugliedern. Für die Flüchtlinge sei in Westdeutschland manches getan worden, doch seien folgende Feststellungen auch (heute noch zu machen: Ihre Lage ist weit schlechter als die der Einheimischen. Ein großer Teil ist noch arbeitslos, OOOde stehen nicht an dem ihnen gebührenden Platz, mehrere leben noch in Baracken zusammengepfercht, häufig Personen verschiedener Familienangehörigkeit in [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] ht werden, der nach Ansicht mancher Kreise zu gut abgeschnitten habe. . Dr. L e u t s c h a J t teilt mit, daß unter den in Hamburg-Bremen lebenden Vertriebenen die Frage der Auswanderung nicht mehr aktuell sei, Ein großer Teil von ihnen sei heute wirtschaftlich ganz gut gestellt. In diesem Gebiet seien in der letzten Zeit weitere Landsleute unserm Verband beigetreten. Auch er fordert die Zusammenführung der Familien« schon aus dem Grunde, weil das Familienleben der Getre [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 4

    [..] t werden kann. Gruppenegoismus darf keine Grundrechte mit Füßen treten. Der Lastenausgleich, der dem sozialen Frieden gilt und einem christlichen Denken und Fühlen zum Recht verhilft, geht uns alle an. Wir Heimatvertriebenen haben die Aufgabe, Sauerteig zu sein. Heute leben in Deutschland Millionen Menschen unter dem Existenzminimum. Wenn das Heer der Arbeitslosen 'noch weitere Jahre zum Nichtstun verdammt ist, geht es ganz zugrunde. Es ist ein Wettlauf mit dem Tod. en [..]