SbZ-Archiv - Stichwort »Heimat«

Zur Suchanfrage wurden 14667 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 1

    [..] der Landsmannschaft Schlesien, angeschlossen. Das Vorgehen Dr. Kathers, das zum Scheitern der Verhandlungen geführt hat, wird von den Landsmannschaften der VOL bedauert) und es wird von der Masse der Heimatvertriebenen, die eine echte, organisatorische Vereinheitlichung der beiden 'großen. Vertriebenenorganisationen herbeiwünschen, kaum verstanden werden; ; Trotz dieser gescheiterten Verhandlungen und trotz der Bereitschaft der VOL, in anderem Rahmen^ Organisationsgespräche a [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] Jeite Sieb e n b ü r g ' i s c h e Z e i t u n g November und sich in ihrem Mutterland aus DP's oder heimatlose Ausländer registrieren lassen sollen! Aber Herr Klotz läßt noch zugkräftigere Sachen aus seinem rot-weiß-grünen Rattenfängersack. ,,Die Ungarndeutschen können mit dem emigrierten Ungarntum nicht offen zusammenarbeiten, denn dies verbieten die hiesigen Gesetze." Sie müßten aber durch ,,geheime Zusammenkünfte und durch Unterstützungen den Ungarn behilflich sein [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 3

    [..] November Siebenbürgieche Zeitu ng München, im November Das Lied der Deutschen^ Immer wieder, wenn Kundgebungen der ostdeutschen Heimatvertriebenen mit' der feierlichen Melodie. Josef Haydns beschlossen wurden, empfanden, wie uns wiederholt bestätigt wurde, auch viele unserer Siebenbürgischen Ljandsleute: Daß doch dieses ,,Lied der Deutschen", das Hoffmann von Fallersieben einst auf Helgoland dichtete, auch von der höchsten Stelle der deutschen Bundesrepublik wieder [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4

    [..] m auch der zweite Vorsitzende unseres Hilfskomitees, Dr. Dr. Erich Roth, angehörte, über das Verhältnis zur Arbeit der Landsmannschaften die folgende Entschließung gefaßt: ,,Die Lage, in der sich die Heimatvertriebenen befinden, stellt soziale, kulturelle, wirtschaftliche und politische Aufgaben. Wir erkennen an, daß neben anderen auch in Sonderheit die Landsmannschaften mit großer Hingabe diese Aufgaben auf sich genommen haben. In solcher Anerkennung stehen wir nicht gegen d [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] uten spiegeln in ihrer Einfalt und Größe, in ihrer auf das Notwendige und Große gerichteten Gesinnung die seelische Lage der Einwanderer, die sich entsagungsvoll und doch zukunftsbeladen in der neuen Heimat allmählich eingerichtet und ihre Augen mit der Weite und Wälderverlorenheit des Landes gesättigt hatten. Ein einziges Bauwerk macht durch seine Leichte, Anmut und Heiterkeit eine Ausnahme, nämlich die Kirche von Mönchsdorf, und es ist schwer, die Art dieses Werks auf die A [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] rtriebene erstrecken. In welcher Form die nicht vertriebenen Mitglieder der Landsmannschaften noch weiter zu diesen gehören sollen, ist in keiner Weise erwähnt. Der Unterschied zwischen einer aus dem Heimatboden erwachsenen Gemeinschaft von Menschen, die tief verwurzelt im Erleben und der seelischen Haltung dieser Menschen ist, und einem aus rationeller Erwägung heraus geschaffenen Verband zur Erreichung bestimmter materieller Ziele, scheint den Verfassern der Münehener Funkt [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 2

    [..] ier auch jene leimatilosen und geflüchteten Nachbarn, die nutig einen Schilaßstrich unter d.e Vergangenheit gezogen 'haben, und es sind nicht die schiecatesten ihrer Völker. Ihnen wird kein deutscher Heimatvertriebener · oder Flüchtling die aufrichtig hingehaltene Hand ausschlagen. Und dieser Handschlag beinhaltet für uns Deutsche aus dem .Südosten zugleich unser Bekenntnis zu den Staa"ten, in deren Mitte wir einst lebten und in die gemeinsam zurückkehren wir heißen Herzens e [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 3

    [..] uvinismus läßt das Madjarisieren nicht Unter den Augen der. deutschen Bundes- und Landesbehörden setzen madjarische Emigranten in Westdeutschland ihre Madjarisierungspolitik unter den ungarndeutschen Heimatvertriebenen mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln fort. In vorderster Front steht dabei die sogenannte ,, U n g a r i s c h e T r e u e b e w e g u n g " , die , kurz nach dem Wiener Schiedsspruch, mit dem Ziel gegründet worden war, die deutsche Volksgruppe in Un [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4

    [..] olkstums eine größere Bedeutung zu als der wirtschaftlichen, die uns heute in erster Linde Kopfzerbrechen zu machen scheint. Betrachten wir gegenwärtig unseren völkischen Pulsschlag, der in der alten Heimat unser harmonisches Gemeinschaftsleben bestimmte, so können wir feststellen, daß er an seiner natürlichen Regelmäßigkeit verloren hat und hier nur durch ,,Injektionen" annähernd im alten Tempo in Tätigkeit gehalten werden kann. Diese ,,Injektionen" stellen unsere Treffen, u [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5

    [..] Oktober Siebenbürgtsche ZeHaBg Seite f>rof. Karl Kuvl Klein A n d r e a s S c h e i n e r cibis ) Während wir das bittere Brot der Fremde essen, sind in der Heimat viele unserer Besten gestorben. Zu ihnen gehörte Andreas Scheiner d. Ae. Er war einer unserer größten Gelehrten. Seine Arbeiten zur deutschen Sprach- und Geistesgeschichte Siebenbürgens gehören zum Bedeutendsten, was auf diesem Gebiet geschaffen worden ist. Sein Name wird in der deutschen Sprachgeschi [..]