SbZ-Archiv - Stichwort »Heimat Mensch«

Zur Suchanfrage wurden 1930 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 3

    [..] it werden müssen. Er überbrachte den Dank und die besten Wünsche der Stadt Oberhausen. Arbeitsdirektor W i l l e grüßte im Namen des Vorstandes der BAG ,,Neue Hoffnung" und beschloß seine längeren kernigen Ausführungen mit den Worten: ,,Eure Heimat kann ich euch nicht ersetzen, bin aber stets bemüht, euch das Beste zu geben, in der Hoffnung, daß wir uns bald wieder in der großen Gemeinschaft der Deutschen zusammenfinden!" Am Sonntagmorgen gab die Gemeinschaftskapelle unter Ed [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] e zurückgekehrt sind, kaum jemand den Bekannten im Westen eine völlig offenherzige, ausführliche und überzeugende Schilderung seiner Eindrücke von der nach mehr als einem Jahrzehnt wieder erblickten Heimat zukommen läßt. Manche berichten zwar, wie sie eingetroffen sind, wessen sie zuerst ansichtig wurden, wie sie ihre Buben und Mädchen aus A d o l f M e s c h e n d ö r f e r : Ich liege oft viel Stunden long Und grüble meinem Leben noch. Ich zähle, wäge Wunsch und Tat, Verdie [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1956, S. 4

    [..] n-Vereins-Arbeit" zu beginnen. Einige Mädchen wollten Trachten anfertigen, andere hätten gerne für eine ,,sächsische Hochzeit" ein sinnvolles Geschenk gehabt. Und so baten sie mich, ihnen behilflich zu sein und sie anzuleiten. Ich' tat es sehr gerne und freute mich darüber, daß wir uns auf diese unsere Werte aus der alten Heimat wieder besinnen, damit sie uns erhalten bleiben. Schön langsam kommen wir nun doch wieder in die Lage, unser Heim und unsere Werke zu gestalten, wie [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 5

    [..] n' , und . zog es jedoch vor, an der Stätte zu bleiben, die nach der Inschrift auf ihrem Giebel ,,Patriae filiis virtuti Palladique sese voventibus sacrum", das heißt: ,,Den Söhnen der Heimat, die sich der Mannestugend und der Wissenschaft weihen, ein Heiligtum" sein wollte und dieses für die meisten wohl auch gewesen und geblieben ist -- im rechten Sinne verstanden. Eine glückliche Ergänzung seines Wesens erfuhr Karl Roth durch die musisch [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 4

    [..] dem .. sie endlose Jahre vergebens nach Kind, Weib und Gatten verlangt haben und nun im Glauben, die ·Regierung habe nichts für sie getan, ins Ungewisse aufbrechen. Seit gestern, liebe Landsleute, beglückt uns das Fest des Heimattages. Wir singen und sitzen zusammen, wir haben gemeinsam den Gottesdienst besucht, wir freuten uns beim Anblick der Trachten und der vertrauten heimatlichen Gesichter. Eine solche festliche Stunde mahnt uns, daß wir vereinzelt wenig gelten, geschlos [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] unseren schönen volkskundlichen Arbeiten sehen Sie Erzeugnisse siebenbürgischer Firmen, nicht zu Vergessen die schönen Bücher und Bilder, die wieder in reicher Auswahl vorhanden sind und uns an die Heimat erinnern. Dazu kommen Lederarbeiten, Schmuck, Handwebereien und manches andere, so daß sicher jeder etwas Schönes für den eigenen Gebrauch oder für ein hübsches Geschenk findet. Trachten, Trachtenteile und Gürtel kann man auch "bestellen, wenn man nichts ^Passendes findet; [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] und Potsdam herbeiführte, veranlaßt uns, diese Dokumente und die Ungerechtigkeiten, die seither großen Nationen Europas angetan wurden, wieder zu betrachten." R. Storch Sie bleiben immer Verdächtige Flüchtlinge berichten Ober die Behandlung der ,,Repatriierten" Es kommt immer häufiger vor, daß politische Flüchtlinge, die vor kurzem erst in ihre Heimatländer im Osten zurückgekehrt sind, wieder in Westdeutschland eintreffen, weil sie es unter dem kommunistischen Regime nicht au [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1956, S. 6

    [..] Die Berliner Jugendgruppe ist rührig und die Tanz- und Trachtengruppe hat sich oft bewährt. Wie wär's, wenn sie uns auch in Dinkelsb-lihl eine Probe ihres Könnens geben würden? -- Im ,,Haus der Ostdeutschen Heimat" hoffen die Frauen nun, ein Zimmer für sich zu bekommen, dis sie ,,sächsisch" einrichten wollen. Dazu wünschen wir ihnen viel Erfolg. -- Trotz der Schwierigkeiten der großen Entfernungen klappt die Frauenarbeit in Berlin vorzüglich. Das gibt uns zu der Hoffnung Anl [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] es lieben, was deinem Volk nützt, und alles hassen, was ihm schadet...") -dieser selbe Johannes Schmidt tritt nun als Johannes Weidenheim nach der grauenhaften Katastrophe vor seine in den tatoistischen Massenvernichtungslagern zu Tode gequälten, ihrer Heimat beraubten unglücklichen Landsleute hin und hält ihnen das Maß ,,ihrer Schuld" vor Augen. . Das ist zu viel! Das überschreitet das Maß des Erträglichen! Wie unsympathisch zeichnet Weidenheim seine Landsleute! Der Hans Daf [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] nd Neudorf. Das stattliche Anwesen der ,,Franz vun der A", das bis auf den Grund abbrannte, nachdem es im Zug der (entschädigungslosen) Nachkriegsenteignungen den Besitzern weggenommen worden war, war dem begabten Jungen Heimat und seelischer Kraftquell. ,,In der Aue" wurzelte er körperlich und geistig; als Honterusschüler in Kronstadt, Theologiestudent in Als ich die Last auf meinen Rücken nahm . . Von J o s e f L e h r e r Als ich die Last auf meinen Rücken nahm, Hab', [..]