SbZ-Archiv - Stichwort »Gepiden«

Zur Suchanfrage wurden 20 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 31. Januar 1979, S. 3

    [..] annt, die zeitweise auch Bastarnische Alpen hießen) nach. Etwa hundert Jahre später mußten die Westgoten vor dem Druck der Hunnen und ihrer Hilfsvölker nach Südwesten ausweichen. Die ihnen verwandten Gepiden unterwarfen sich den Hunnen und gründeten im Gebiet der nördlichen Theiß ein Reich, zu dem ab auch große Teile Siebenbürgens gehörten. Es wurde von den Awaren zerstört, die sich in der pannonischen (ungarischen) Tiefebene festsetzten. Nach dem Jahre sickerten [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1977, S. 5

    [..] ar ein glücklicher Gedanke, ihn in die Kirche zu verlegen, damit alle ihn hören konnten. Dr. Wagner führte in die Geschichte des Nösnerlandes und von Bistritz von der Zeit der Römerherrschaft und der Gepiden über die ersten deutschen (und wallonischen) Ansiedlungen bis zum Ende des Mittelalters ein, wobei er auch die Sozialund Wirtschaftsgeschichte nicht unbeachtet ließ. Er gab bestimmt sehr vielen von uns neue, bisher unbekannte Daten. Den Abschluß der Bistritzer Tage bildet [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1973, S. 6

    [..] ranlaßte ihn, seinen Vorträgen den Titel ,,Heimat hinter der Fremde" zu geben. Seine Ausführungen begannen mit Hinweisen auf die Urbesiedelung im Karpatenbogen durch -- den Ostgoten zuzurechnenden -- Gepiden. Nachfahren derselben werden erstaunlicherweise noch zu einem Zeitpunkt, erwähnt, bei dem die von den ungarischen Königen veranlaßte Besiedlung des Landes durch die fälschlich als Sachsen bezeichneten Auswanderer aus Deutschland bereits im Gange war. Eine Kontinuität in e [..]

  • Folge 9 vom 5. Juni 1972, S. 3

    [..] Silber und Salz erkläre u. a. die starke Anziehungskraft Siebenbürgens in vorgeschichtlicher Zeit, die sich auf Kelten und Skythen, besonders aber auf ostgermanische Völkerschaften, wie die Goten und Gepiden, und später auf die Bergbauarbeiter und Kunsthandwerker aus dem deutschen Raum ausgewirkt oder, Jahrhunderte vorher, die Römer unter Traian bewogen habe, sich Siebenbürgens zu bemächtigen. In der völkisch noch namenlosen, hochentwickelten Wietenberg-Kultur der Bronzezeit, [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1969, S. 6

    [..] sich u. a. in der ad-hoc-Form seines Liedes wider: es weicht der ,,Festlegung" aus, wie der Hirte in die Berge ausgewichen war, ohne sich preiszugeben. Die Geschichte gab ihm Recht. Hunnen, Ostgoten, Gepiden, Osmanen gingen über diese Nation und gingen unter -- sie blieb. Die Not eines auf weite Strecken zur Anonymität gezwungenen geschichtlichen Wegs lehrte dies Volk die Weisheit der Leichtigkeit und Wendigkeit. Sie äußert sich auch in der Sprache. Das Rumänische kenn [..]

  • Folge 15/16 vom 31. August 1967, S. 5

    [..] m. Die Forscher der folgenden Jahrhunderte gehen fast ausschließlich einen falschen Weg indem sie zu beweisen suchen, daß sich die Siebenbürger Sachsen von aten Germanenstämmen herleiten (den Goten, Gepiden) u. dgl. Dabei dürfte der Wunsch mitgesprochen haben, die Sachsen als Ureineesessene (Autochthone) nachzuweisen und nicht als ,,Fremdlinge und Gäste", wie das von anderer Seite geschah. Einzig unser H o n t e r u s schließt sich dieser These nicht an. sondern läßt sie von [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 5

    [..] würden wir es auch über die tun, doch letzten Endes stolz darauf sein, die einwandfrei älteste deutsche Volksgruppe außerhalb des geschlossenen Siedlungsbodens darzustellen. Auch die Aufnahme von Gepiden, die besonders im Norden dicht siedelten, in unser Volk wäre dann wahrscheinlicher, denn rund Jahre vorher ist ihre Anwesenheit noch erwiesen. Auch Quellenmaterial ist von unserer neuen Heimat aus leichter zu erreichen. Ich denke an die Bibliotheken in München, Regens [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1958, S. 7

    [..] . Jahrhundert vor der Zeitwende setzten sich hier Germanen fest, doch die eigentliche germanische Zeit beginnt mit den Goten, die das Land Hauhaland, d. h. Hochland, nannten. Der gotische Stamm der Gepiden ist es, der vom Schwarzen Meer her in das Hochland vorstößt und bis ins . Jahrhundert hier ansässig ist. werden die Gepiden von den durchziehenden Langobarden besiegt und gezwungen, mit den Siegern nach Italien zu ziehen. Das ist so zu verstehen, daß nur die waffenfä [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 3

    [..] Ihrer Heimat. Das hat Ihrer Forschung wieder einen weiteren Rahmen gegeben, bis nach Skandinavien hinüber, nach Norwegen und Schweden, von wo einst die Völkerwanderung die ostgermanischen Stämme der Gepiden und der Goten in das Karpatenland geführt hat." - Die Verleihungsurkunde hebt die Verdienste in den Forschungen über die Baukunst Siebenbürgens, über die Anwendung der Farbe in der Baukunst, und über die Holzbaukunst der germanischen Völker hervor. Die Technische Hochschu [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 2

    [..] das uns von den Reliefs auf der Markussäule in Rom her bekannt ist. Von all den vielen Völkerscharen, die in frühgeschichtlicher Zeit Siebenbürgen durchschweiften und besiedelten, haben vor allem die Gepiden und andere deutsche Stämme deutliche Spuren ihrer Bauweise zurückgelassen und die ländliche Baukunst bis in die Gegenwart beeindruckt. Als im . Jahrhundert die sächsischen Siedler ins Land strömten, waren die Überbleibsel der ostgermanischen Baukultur noch so lebensstar [..]