SbZ-Archiv - Stichwort »Gedicht«

Zur Suchanfrage wurden 2077 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 5. Juni 2013, S. 14

    [..] eniorin" dieses Kreises zu Wort kommen: Hilda Femmig, geboren in Neudorf bei Hermannstadt, war Lehrerin in Hermannstadt und wohnt seit in Heilbronn. Die wunderbaren Kindheitserinnerungen im Gedicht ,,Do derhiem" sind an keiner Stelle idealisiert, sondern für jeden, der in ähnlich ländlicher Umgebung aufgewachsen ist, nachvollziehbar. Über dem Gedicht ,,Ken Owend", wo es um den eigenen Lebensabend geht, schwebt zwar unüberhörbare Melancholie, doch nicht resignierend: [..]

  • Folge 9 vom 5. Juni 2013, S. 19

    [..] ten die zwei beschwingten Maienlieder, die Sängerinnen und Sänger aus dem Singkreis anstimmten. Es folgte ein sächsisches Lied, das, leicht wehmütig, an die siebenbürgische Heimat erinnerte. In einem Gedicht gedachte Herr Edling der Mutter in einfühlsamen, zu Herzen gehenden Worten. Nach dieser Einstimmung auf den Muttertag begrüßte der neue Vorsitzende Volkmar Kraus die Gäste, insbesondere unseren ehemaligen Vorsitzenden Dietmar Zermen. Für dessen langjährigen Einsatz für un [..]

  • Folge 9 vom 5. Juni 2013, S. 24

    [..] hte uns durch das idyllische Murgtal nach Freudenstadt. Die gelegentlichen Regenschauer konnten unsere gute Laune nicht bremsen. Während der Fahrt wurde es für einige Minuten feierlich: Ein Lied, ein Gedicht und eine Geschichte erklangen zu Ehren der Mütter. Wir erfuhren auch interessante Einzelheiten über Gründung und Wiederaufbau von Freudenstadt. Nach einem kurzen Spaziergang über Deutschlands größten umbauten Marktplatz hatten wir ein Erlebnis der besonderen Art: eine Run [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 2013, S. 6

    [..] n kamen, über die Wichtigkeit der Mundartpflege. Den Reigen der Vortragenden eröffnete Hilda Femmig (geboren in Neudorf bei Hermannstadt) mit einer wundervollen Kindheitserinnerung: ,,Do derhiem". Im Gedicht ,,Ken Owend" blickt sie mit der Weisheit des Alters auf ihr Leben zurück und bekennt, wie wichtig ihr die Sprache stets war. Dankbar für das, was ihr geschenkt war, möchte sie den dichterischen Stafettenstab an die Nachfolgenden weitergeben. Helmuth Zink (geboren in Großs [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 2013, S. 8

    [..] ntagnola mit Aquarell-Farben ,,einzufangen" versucht hat. Malen war für Hesse ein wichtiges Ausdrucksmittel für seine Stimmungen und Befindlichkeiten, was durchaus als wundervolle Ergänzung zu seinen Gedichten verstanden werden kann. Kurtfritz Handel kündigt an, Gedichte von Hesse vorzutragen (manche sogar auswendig); es sind dies Natur- und Liebesgedichte, aber auch Gedankenlyrik. Der Zuhörer wird mitgenommen in den Kreislauf der Natur, der mit Frühlingsgedichten beginnt [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 2013, S. 9

    [..] ael Albert steht. Womit wir bei einer ersten Persönlichkeit wären, derer man auf einem historischen Spaziergang gedenken kann. Von Michael Albert (-) sind heute besonders seine volkstümlichen Gedichte bekannt, die vertont gern gesungen werden. Er hat aber auch mehrere Dramen und Erzählungen verfasst, in denen u.a. die siebenbürgisch-sächsische Gegenwart und Vergangenheit thematisiert werden. Nach Studien der Germanistik und Theologie in Jena, Berlin und Wien war Alber [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 2013, S. 11

    [..] gnalisiert es Wohlbefinden, sagt Wikipedia. Was sind d a g e g e n N ö s n e r S c h n u r ren? Heitere Geschichten in Versform aus dem Nösnerland. In diesem Fall handelt es sich um Bistritzer Mundartgedichte (Nisner Matn), die Albert Schuller erstmals in seiner Heimatstadt veröffentlicht und die von Kurt Csallner gleich zweimal neu aufgelegt wurden. Nun liegt eine Neuerscheinung vor, die der in Kanada lebende Germanist Dr. Waldemar Scholtes herausgegeben hat. ,,De [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2013, S. 6

    [..] irthälm geboren. Ihre Mutter war die durch ihre volkstümlichen Lieder bei den Siebenbürger Sachsen weithin bekannte und geliebte Grete Lienert-Zultner. Von dieser hatten wir am . September ein Gedicht veröffentlicht, in dem sie ihre Kinder fragt: Wat wällt te wärden? Am Schluss heißt es darin: ,,Na, Gretelchen, wat wirst denn ta ...?" Und Gretelchen antwortet: ,,Na, ech wäll ängden en Motter seng mät ville Kängden." Dieser Wunsch ist ,,Gretelchen" aufs Schönste in Erfü [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2013, S. 6

    [..] ocht e Gefrett! Det Spalerad wul diëm net traan, än Detschlund turft et nor noch rahn, et schrie ellien gor munch en Zohr. De Håspel? Saingt äm Gospelchor! Datt sai der Nengenengzichst ... Die beiden Gedichte entstammen dem im Januar entstandenen Zyklus ,,Wärkzech, Gohrmert- uch Trunne-Gedichter", in dem der Autor ausschließlich handwerkliche Tätigkeiten beschreibt, die er teils selber ausgeübt hat, teils noch aus der Kindheit kennt. Oswald Kessler wurde in Kerz geb [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2013, S. 15

    [..] lingen auf dem Schlossberg. Den Gottesdienst nach siebenbürgischer Liturgie wird Pfarrer Wilhelm Lienert gestalten. Der Chor der Kreisgruppe sorgt für die musikalische Umrahmung und die Kinder werden Gedichte zum Muttertag aufsagen, so wie wir es aus unserer Heimat Siebenbürgen kennen. Nach dem Gottesdienst bietet die Siebenbürger Blaskapelle Böblingen wieder ein Muttertagskonzert vor der Kirche. Bei schönem Wetter werden wieder Baumstriezel, Striezel und Getränke gereicht. K [..]