SbZ-Archiv - Stichwort »Gedicht " Wir Vom Jahrgang 1940"«

Zur Suchanfrage wurden 2077 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 30. April 2011, S. 12

    [..] Weber untersuchten Texte unterliegt keiner Einschränkung auf bestimmte Textsorten oder Zeitungsrubriken. Sie berücksichtigt grundsätzlich ,,alle Texte mit einem Wir-Diskurs um die Merkmale ,deutsch` und ,Bewohner Rumäniens`", den Leitartikel wie den Leserbrief, die Buchrezension wie das Gedicht, das in der Zeitung veröffentlichte Grundgesetz wie die vermischten Nachrichten; auch Bilder und bislang unveröffentlichte Dokumente. So wird etwa das Protokoll des Treffens von Ceaues [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2011, S. 16

    [..] rän!" Auch für uns Erwachsene war die Erklärung von Bedeutung, wieso die Aussage ,,Zer Lihrerän" verwendet wurde! Herr Schobel klärte Klein wie Groß auf: weil früher die Lehrer in den Schulgebäuden wohnten. So arbeiteten wir uns Stunde für Stunde mit Gedichten von Helene Platz durch einen siebenbürgischen Tag. Begriffe wie ,,guuldich Kängd, sesser Rah, Raio-Maio" und viele andere wurden erklärt und geübt. Mit und ohne Hilfe der Eltern wurden die Verse vorgetragen, nur die Mal [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2011, S. 23

    [..] er (. Vorsitzende), Gretl Hauptkorn (Schriftführerin), Kathi Drotleff und Elfriede Thodt-Werner (Beisitzerinnen). Alle Mitarbeiterinnen des Vorstandes wurden einstimmig gewählt. Nach einem Moment der Ruhe bei dem Gedicht ,,Erinnerungen" von Frida Binder-Radler wurde vom Frauenverein Drabenderhöhe ein schmackhafter Eintopf serviert. Die Gäste hatten nun die Möglichkeit, das Altenheim sowie den Turm der Erinnerung zu besichtigen. Nach der Mittagspause kamen die Frauen zu einer [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2011, S. 5

    [..] griff der Vollblutmusiker, im Stile eines Bob Dylan, zur Mundharmonika, zu der er gekonnt die Gitarre zupfte. Der Vergleich ist durchaus angebracht, denn wie Dylan einst gegen den Vietnamkrieg, so begehrte Seiwerth gegen die Securitate auf. Sein Lied trägt den bezeichnenden Titel ,,Spätsommerliche Schatten". Denn schon um die Mittagszeit seien die Schatten sehr lang gewesen. Als virtuoser Gitarrist erwies sich Seiwerth auch in ,,Spiegelbilder". Aus Erich Kästners Serie ,,Ged [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2011, S. 6

    [..] Kinder in Siebenbürgen. Auch Vogelnester wurden gerne ausgenommen ­ das Wort Artenschutz war damals ja noch nicht bekannt. In diese Welt führt uns das Gedicht von Johann Filippi ein. Das Gedicht ist, wie der Autor bezeugt, in Deutsch-Tekeser Ortsmundart geschrieben. Der häufige Gebrauch der Umlaute ,,ö" und ,,ü" erinnert ein wenig an die Schirkanyer Ortsmundart, obwohl keine räumliche Nähe besteht: DeutschTekes liegt ungefähr zwischen Reps und Fogarasch. Johann Filippi wurde [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2011, S. 8

    [..] übrigen darüber klagte, dass sie als Offiziersfrau nach der Heirat mit Oberst Zipfelmayer ihren Jour fixe im Café wahrzunehmen hatte und nicht mehr ins Kränzchen der ,Bürgerlichen` durfte. Was die Fotokarte aus Dr. Steins Besitz noch wertvoller macht, ist ein Gedicht auf der Rückseite, das mit den ligierten Buchstaben HZ (Helene Zipfelmayer) unterzeichnet ist. Im Gedicht, das in den er Jahren entstanden sein dürfte, wird sogar der Fotograf erwähnt. Die Jahre fliegen pfeil [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2011, S. 21

    [..] übergreifende Gruppe hofft aber auch weiterhin auf tanzfreudige Paare, die sich ihr anschließen. Annemarie Markeli stimmte anschießend auf den eigentlichen Höhepunkt des Nachmittages ein. Sie trug ein Gedicht zum zehnjährigen Jubiläum der Theatergruppe vor und bedankte sich hiermit für die vielen schönen Stunden, die diese tolle Truppe dem Publikum beschert hatte. Nach diesen Darbietungen konnten sich die Gäste in der Pause mit Kaffee und Kuchen bedienen. Frisch gestärkt und [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2011, S. 6

    [..] geben vom Verband der Siebenbürger Sachsen unter Mitarbeit von Bernddieter Schobel, Hanni Markel und Hans-Werner Schuster, München , hat unsere Leserin Anneliese Botsch zu dem hier abgedruckten Gedicht veranlasst. Zwar greift sie nur einen einzigen Aspekt heraus, das Heimweh der älteren Generation. Doch gerade damit sind viele Leser angesprochen. Sie macht sich auch Gedanken über die Zukunft unseres Dialekts. Auch das ist eine Frage, die viele von uns bewegt. Zum Schluss [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2011, S. 9

    [..] r unheilbaren Gehirnerkrankung und starb mit zwölf Jahren. Der älteste, musikalisch außergewöhnlich begabte Sohn Erwin studierte Musik in Berlin, zog dann aber in den Krieg. Er fiel an der galizischen Front. Sohn Hans lebte in Hermannstadt. Die Tochter Hede (Hedwig), verheiratete von Bömches, hatte zwei Töchter, Leonore und Dorit, die sich in München niederließen. Lassel starb unerwartet an den Folgen einer Lungenentzündung. Auf dem Totenbett hatte er begonnen, ein Gedic [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2011, S. 17

    [..] und fühlt sich anfangs unnütz und umgeben von sozialer Kälte, was zu einer längeren Schreibpause führte. Erst im Sommer , in seiner Heimatgemeinde Kerz, gelingt es ihm, diese mit seinem wunderschönen Gedicht ,,Ech bän" zu überwinden. Er vergleicht sich mit einem irdenen Feldkrug, den keiner mehr braucht. In der Fabel ,,Mittagsruhe auf dem Friedhof" beschreibt er das bizarre Begräbnis des letzten sächsischen Bewohners eines Dorfes. Tiere führen ihn zu Grabe, der Hahn ,,pi [..]