SbZ-Archiv - Stichwort »Galt In Siebenbürgen«

Zur Suchanfrage wurden 2128 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 30. April 1994, S. 3

    [..] eifende Überarbeitung des Bundesvertriebenengesetzes eingesetzt hat. Die Gründe dafür sind in dem Umstand zu suchen, daß das Gesetz seinerzeit in einer bestimmten historischen Situation geschaffen wurde, in der es galt, Menschen aufzunehmen, die speziell gegen Deutsche gerichteten allgemeinen Vertreibungsmaßnahmen ausgesetzt waren. Diese gibt es jetzt nicht mehr. Das im Anschluß an den Parteienkompromiß zu Asyl und Zuwanderung zustandegekommene neue Bundesvertriebenengesetz t [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1994, S. 5

    [..] on Anna Schuller-Schullerus. Da die Deutsche Abteilung des Hermannstädter Staatstheaters noch nicht bestand und Machat mit seinen Liebhaberaufführungen ausgedehnte Gastspielfahrten durch ganz Siebenbürgen unternahm, galt die Truppe zeitweilig als ,,das" Theater unter den Landsleuten. Es setzte, zum Teil auch mit publikumswirksamen ,,Bunten Abenden", nicht nur die vormals überaus rege Schäßburger kulturelle Vereinstätigkeit fort, sondern war auch Ersatz für das in den Kriegswi [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1994, S. 6

    [..] hsischen Musikpädagogin Hermine Krafft statt. Im Anschluß an die Trauerfeier, ab . Uhr, veranstalten Musikfreunde der Verstorbenen mit zahlreichen ihrer Schüler ein Gedenkkonzert im Creaktivum des Brauneck-Hotels zu Lenggries. düng in Wien und Berlin kehrte sie nach Siebenbürgen zurück und entfaltete dort eine rege Unterrichts- und Konzerttätigkeit als Sopranistin. Ihre besondere Vorliebe galt der geistlichen Musik von Bach und Händel. Während der kommunistischen Diktatur [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1994, S. 9

    [..] ten, wurden die Bräute aufgeputzt: man zwängte sie in Mieder, Leibchen und Rock, versah sie mit dem steinefunkelnden Heftel und striegelte sie mit einer Sorgfalt, wie man es sonst nur mit den Gäulen tat, wenn es galt, sie für eine Fahrt in die Stadt vorzuspannen. Zu oberst aber setzte man ihnen den samtenen Borten aufs Haupt, von dem die handbreiten Seidenbänder bis zu den Rocksäumen niederhingen. Es hat sich, außer im Märchen, noch nie ein Bauernmädchen so schnell in eine Pr [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1994, S. 11

    [..] erbranche hat er neben der Vorbereitung der KandidaBeim Festakt der Auszeichnung: (von links nach rechts) Richter Ortwin Schuster, Oberbürgermeisterin Christa Meier, Simon Gockel mit Frau und Herbert Rothbächer. Foto: KlausAndree Vorsitzenden der Landesgruppe Bayern der Landsmannschaft, galt nicht nur Simon Gockels Verdienst im Schuhmacherhandwerk, sondern auch seinem Einsatz für das Wohl der Allgemeinheit. Als Sohn des langjährigen Dorfrichters Simon Gockel am . Oktober [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1994, S. 14

    [..] -Minuten-Andachten; die Vorbereitung der Gruppenräume; die vielen Sonderveranstaltungen in Kirche und Gemeindehaus mit allem, was dazu gehört und was die Besucher nicht wahrnehmen. Und immer wieder Menschen, auf die es einzugehen galt. Was die Gemeindeglieder und der Bezirk überhaupt vermissen werden, ist seine menschliche Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft und Fröhlichkeit, mit der er seinen Dienst tat. An dieser Stelle soll ihm dafür von ganzem Herzen gedankt sein. Wir wü [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1994, S. 4

    [..] einerseits als Komponist diesen Schritt später bereute. Mild wurde Musikdirektor des Hermannstädter Musikvereins ,,Hermania". Als solcher führte er vor allem Oratorien auf (Händel, Mozart, Grabner). Das einflußreichste Engagement aber galt seinen Museumsmusiken bis , die er nach dem Krieg noch bis in der Hermannstädter Johanniskirche (bis zum Verbot durch Bischof Müller) und im Rathaussaal fortsetzen konnte. Es waren Sternstunden der Barockmusik, gespielt a [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1994, S. 7

    [..] nziehenden durch Obmannstellvertreterin Gerda Petrovitsch konnte Obmann Ing. Schuster eine ganze Reihe von Ehrengästen willkommen heißen: Neben den treuen Ballbesuchern wie Superintendent Mag. Hörn und den Landsmannschaftsvorständen Dr. Frank und Dr. Böbel, galt sein besonders herzlicher Gruß dem neuen Botschafter Rumäniens in Wien, Univ.-Prof. Dr. Petru Forna (in Begleitung des Botschafts-Presseattaches Traian Ples,ca). Erst wenige Tage in Wien, war es, wie Dr. Forna sagte, [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1994, S. 10

    [..] ählt, stand Müller als ,,Kirchenfürst" am Beginn einer schwierigen und heiklen Aufgabe. Lange Zeit stellte sich die Lage als unklar und unübersichtlich, bedrohlich und existenzgefährdend dar. Zunächst galt der neugewählte Bischof als einzig legitimierter und einziger als legitim anerkannter Repräsentant seiner (Identität bildenden und bewahrenden) ,,Ev. Landeskirche A.B. in Rumänien", vornehmlich, aber nicht ausschließlich der ev. ,,Glaubensgenossen" in Siebenbürgen. Daß die [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1994, S. 7

    [..] n angereist: aus den alten und neuen Bundesländern, aus Ungarn, aus Siebenbürgen und sogar aus dem entfernten Bukarest, mit Auto, Zug oder Bus, in Fahrgemeinschaften oder für sich allein. Der erste Abend galt dem gegenseitigen Kennenlernen, da neben einer Reihe bekannter auch viele unbekannte Gesichter erschienen waren. Und natürlich kam es, so wie stets, gleich nach der Vorstellungsrunde zu einer ersten Arbeitsgemeinschaft (AG) Literatur, in der Gusti Binder mit einer Geschi [..]