SbZ-Archiv - Stichwort »Finis«

Zur Suchanfrage wurden 65 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 20. Juni 1992, S. 18

    [..] t Kufstein, des Kirchenkurators der noch in Mediasch Lebenden evangelischen Gemeindeglieder, Karl Römer, als auch die unseres Altbürgermeisters Dr. Hans Zikeli, mit seinen Reflexionen über das ,,Finis Saxoniae, Finis Mediensis". In gutgesetzter Rede, mit akademischem Niveau, sprach Otto Deppner über das Bewahren des geschichtlichen Erbes, ausgeschmückt mit Zitaten bedeutender sächsicher Historiker. ,,Ein Volk, das gleichgültig gegen seine eigene Vergangenheit wird, legt [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1992, S. 4

    [..] weiser durch die Ausstellung, die ,,Handreichung" zur tradierten siebenbürgisch-sächsischen Lebenswelt eröffnet vielfältig Einblicke, sie hebt durch fragestellende Titelformulierungen -,,und dennoch ,Finis Saxoniae'?" (K. Gündisch), ,,Bleiben, gehen, wiederkehren?" (A. U. Gabanyi) - den anvisierten Gegenstandsbereich in die Gegenwart. Die Gliederung des Stoffes folgt dem Gesamtaufbau der Ausstellung. Konrad Gündisch bietet in einem wissenschaftlichen Abriß den ,,geschichtlich [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1991, S. 5

    [..] in Rumänien, D. Dr. Christoph Klein, in seinem Grußwort an die Tagung des AKSL die Frage, ob in der gegenwärtig gewandelten Situation all dies ,,eine letzte Reverenz vor dem unausweichlich folgenden ,Finis saxoniae'" sei, oder, so der Bischof, ,,sollten wir bei diesem Anlaß vielmehr nach neuen Formen des Lebens als Theutonici ultrasilvani suchen?" Als einmalig, weil an ein einmaliges Ereignis gebunden, erwies sich die während der Tagung eröffnete Ausstellung, die den Jahr [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1991, S. 6

    [..] siedelte im Westen aus der Geschichte ,,hinausschleichen". Und mit all diesen Hinweisen ist über diejeweils konkrete Situation des erzählerischen Gegenstands und über das lediglich Biologistische des Finis Saxoniae hinaus Wesentliches von deren moralischem Befund gesagt: daß auch die Menschengruppe der Siebenbürger Sachsen dem Verschleiß durch die sie seit den dreißiger Jahren übermächtig fordernden politisch korrumpierten Kräfte nicht folgenlos ausgesetzt war. Keine Zugestän [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1988, S. 3

    [..] ngen in der neuen Heimat um ihr Selbstverständnis, trachten, die Identität ihres Wesens einigermaßen zu bewahren, wenn auch gehäuftes Versagen zu beklagen ist. Solange sie dies aber tun, gibt es kein Finis Historiae Saxonum (Ende der Sachsengeschichte), allenfalls eines in siebenbürgischem Belang. Nein, das eigentliche Begräbnis der Sachsen soll ja aber gerade in Siebenbürgen stattfinden, und der Bischof würde mit seiner einseitig-absoluten konfessionellen Position weniger Go [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1988, S. 2

    [..] t das: hier macht sich einer die Bukarester Maßstäbe zu eigen und setzt ihnen nichts mehr entgegen . . . Wenn irgendwo, dann liegen in solcher Mentalität der geistigen Kapitulation die Gründe für das Finis Saxoniae. HB DAS WORT ZUM NACHDENKEN Sie waren einem weit schrecklicheren, einem ungebundenen Feind in die Hände gefallen: dem eigenen Staat. Franz Werfel (im ,,Musa Dagh"-Roman) Siebenbürgische Zeitung Erscheint fünfmal vierteljährlich in München; Inhaber und Verleger: L [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1987, S. 3

    [..] besonderen historischen Bedingungen gewachsenen positiven moralischen, charakterlichen und geistigen Werte der Siebenbürger Sachsen auch durch die Zäsur der Jahrhundertmitte und das damit verbundene Finis Saxoniae im Südosten ,,nicht einfach aus der Welt sein können", wie er einmal sagte, ,,sondern nur einer neuen Form bedürfen, um weiterzuleben", daß aber die ,,Schaffung einer neuen Existenzform ohne die wirtschaftliche Grundlage undenkbar" sei. Dieser Mann der am Medium ,, [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1983, S. 3

    [..] ingegen maßt sich die größere Zahl größere Rechte gegenüber den Kleineren an. Spätestens seither kehrt in den Worten der Verantwortlichen unseres Stammes immer stärker die Sorge um den bevorstehenden Finis Saxoniae wieder: die Ahnung, daß die unserem Stamm zugemessene Zeit immer rascher zu Ende gehe. Seit der Mitte unseres Jahrhunderts läuft die Zeitenuhr beklemmend rasch. Unsere in Jahrhunderten bewährte Volksgemeinschaft mit ihrem ehedem unbändigen Lebenswillen ist nicht me [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1982, S. 2

    [..] twortungssinn, Stammestreue und Kameradschaft auferlegte. Wer je den Flaus und die Farben eines Coetus getragen hat, bleibt seinen Gefährten jener versunkenen Zeit, über die sich nun die Trauer des ,,Finis Saxoniae" breitet, lebenslang verbunden, und kein Weg ist ihm heute zu weit, wenn es gilt, an einem Klassentreffen mit ihnen teilzunehmen. Doch die Reihen lichten sich, das ,,Vita nostra brevis est" mahnt immer drängender, die Klassengemeinschaften schmelzen dahin. Warum ga [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1980, S. 6

    [..] üppchen alsbald erlöschen. Deshalb gebührt, wie in den Leserbriefen gefordert, dem in der Heimat aus welchem Grund immer verbliebenen Landsmann der Vorrang. Man wende nicht ein, das sei zwecklos, das Finis Saxoniae sei unabwendbar. Nichts kann die Getreuen in der Heimat, von denen es mehr gibt als man in München und Vorsorge-, Sterbegeld- und Unfallversicherung Liebe Landsleute, die Bundesleitung der Landsmannschaft hat einen ständigen Beratungs- und Aufklärungsdienst in Frag [..]