SbZ-Archiv - Stichwort »Fern Der Heimat«

Zur Suchanfrage wurden 2320 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] inen Arbeiten, die ihm Erfolg und Anerkennung einbrachten', wären hauptsächlich zu nennen: ,,Der Totentanz, eine Dichtung in Radierungen", eine Folge von Blättern, die den Weltkrieg behandeln und mit Versen, vom Künstler selbst verfaßt versehen sind. Ferner ,,Herzelindes Augentrost und das Silberglöckchen", ein Märchenzyklus, und viele andere Blätter, vor allem 'zahlreiche Exlibris. · In der ,,Weltkunst" Nr. , lesen wir: ,,Der Wiener Maler und Radierer Rudolf Heßhaim [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 3

    [..] tten dieser und. jener Volksgruppe sein sollen. Es wäre nun sehr falsch, zu spotten, daß die Vertriebenen, nachdem sie ihre Heimat verloren, nun gewissermaßen in einem. Museum gelandet wären und daß ihre Werke hier wie die der ausgestorbenen Völker ein museales Totsein führten, fern von der Wirklichkeit und Gegenwart. Nein, gerade das Gegenteil soll geschehen. Die Wirklichkeit als Verpflichtung zur Zukunft soll dastehen und ihre gewaltige Gültigkeit demonstrieren. Sie soll hi [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 2

    [..] ndenen Schaden statistisch nachzuweisen. Die zuständigen regierenden StelDer Rat der Südostdeutschen hält sich bewußt aus allen Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Gruppen und Völkern fern. Es kann nicht seine Aufgabe sein> für die eine oder andere Gruppe unter den bedauerlicherweise aufgespaltenen Emigrationen Partei zu ergreifen. Wunsch und Ziel seiner Bemühungen ist es, mit a l l e n zusammenzuarbeiten, die nicht im Gestern verhaftet geblieben, sondern dem besseren [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5

    [..] bürgert (von der Gesamtzahl der CSR-Deutschen waren mindestens Qied der ' Gott hat's gewollt! ü) d an des Donaustroms rauschendem Bande, An der Karpaten zerklüftetem Rande, Fern, an des Schwarz-Meeres glühendem Strande Spiofite ein junges Geschlecht; Deutsch seine Zunge, der Altvordern Sitte, In {.unter Völkerschar brodelnder .Mitte Wa»*nd in Wahrheit und Rechtl Gott hat's gewollt. Daß wir ein wogendes Saatmeer bereiten, Grür«nde Auen und Matten sich weiten, Ordnung un [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 6

    [..] Nachricht, daß mein lieber Gatte, Herr Wilhelm Scholtes sen. , Tischlerei- und Sagewerksbesitzer aus Btstrltz, Siebenbürgen am Samstag, den . Dezember , um Uhr vormittags, im . Lebensjahre, fern seiner geliebten Heimat sanft entschlafen ist. Was an ihm sterblich war, haben wir am Montag, den . Dezember , auf dem evangelischen Friedhof in Gosau in aller Stille, beigesetzt. Bertha Scholtes, geb. Mayer als Gattin Gosau, Oberösterreich, Briglttaheim, am . Deze [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 1

    [..] (Fortsetzung auf Seite , Spalte ) Geschäfte mit dem Heimweh HOB. Zur gleichen Zeit, da westdeutsche Länderregierungen ungarischen Emigranten eigene Schulen einrichten, damit ungarische Kinder auch fern der Heimat und inmitten eines für sie fremden Volkstums in ihrer Muttersprache erzogen werden können, betreiben ungarische Flüchtlinge und eine Gruppe madjarisierter Handlanger, genauer, betreibt die ,,Magyar Hüseg Mozgialom" unter den heimatvertriebenen Ungarndeutschen emsi [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] tberühmten Astronomendynastie. Als Mathematik- und Physiklehrer wirkte Prof. Thomas zunächst in Kronstadt, dann seit in Wien, wo er Leiter der Urania-Sternwarte, später auch Dozent für Astronomie am Pädagogischen Institut für Lehrer, ferner leitender Astronom des Zeiß-Planetariums und schließlich Astronomieprofessor an der Wiener Universität wurde. Seit leitet er privat ein wissenschaftlich-volksbildnerisches ,,Astronomisches Büro", das in seiner Art wohl einzi [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 4

    [..] er Pläne' sowsie der üblichen Personaldaten -zu melden- Das Referat benötigt diese Un-' terlagen zur Ausnutzung der durch das Bundesgesetz über die Umsiedlung im Bundesgebiet ge-j gebeneri Möglichkeiten, ferner um einen Überblick; über die 'Umsiedlungswilligen, innerhalb der Landsmannschaft zu gewinnen und ,um einen Umsdedlungsplan ausarbeiten zu können. ' Fritz ·" Gross, Referent für Umsiedlungsfragen.' Ste&en&ürgtfdje im PIE SEITE DER LANDSMANNSCHAFT September München. -- Z [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 3

    [..] schlechte Prognose: In Frankreich und Schweden resignierendes Bauerntum, in Spanien Gärung, in Süditalien kalter Bürgerkrieg! Alles hänge heute von Deutschland ab. ,,Die Einheimischen und insbesondere die westdeutschen Bauern müssen rechtzeitig opfern, bevor sie eines Tages dazu gezwungen werden." Der Druck der Zeit erfordert nach Oberländer das Primat der Eingliederung der bäuerlichen Jugend v o r der der Älteren. Bei neuen Betriabsgründungen sind eine ausreichende Ackermahr [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] üder, mit denen wir friedlich Haus an Haus wohnen wollten. An dieser Einstellung haben die letzten Jahre nichts geändert und es wird sich an ihr nichts ändern, wenn wir noch so lange de; Heimat fernbleiben müssen. HEINRICH VON SRBIKS VERMÄCHTNIS Der letzte große deutsche Geschichtsschreibei Heinrich von Srbik, der dem Reichsgedanken in Habsburgerstaat zu neuem Ansehen verholfe hatte, hat in einem persönlichen Bekenntnis das den Heimatvertriebenen angetane Unrecht gebrandmar [..]