SbZ-Archiv - Stichwort »Fern Der Heimat«

Zur Suchanfrage wurden 2315 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 13 vom 31. August 1971, S. 6

    [..] r einzelnen Festtage wurde der Gedanke laut, der Chor beim Festgottesdienst der -Jahrfeier sollte ein siebenbürgischer Chor sein. Die bestehenden Chöre unserer sächsischen Gemeinschaften seien jedoch zu weit entfernt. Wir könnten aber einen eigenen Chor aufstellen. Und so geschah es auch. Durch persönliche Rücksprachen mit einzelnen Landsleuten wurden Chormitglieder zusammengeholt. Sogar zwei Chorleiterinnen wurden gewonnen. -Ein Lokal beschafft -- ein Termin bestimmt. Und [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1971, S. 1

    [..] Schicksals bis heute bewahrt haben und die wir oft so leichtfertig und ohne Grund wegwerfen; weil uns mit ihm und mit ihnen alle Tugenden, aber auch alle Untugenden unseres Stammes verbinden, die uns fern der Heimat mehr denn je zuvor bewußt geworden sind; weil uns mit ihm und mit ihnen die gleiche Vergangenheit, die gleiche Geschichte verbindet, und wahrlich eine Geschichte, deren wir uns nicht zu schämen brauchen ... Ich weiß, daß nun viele bei sich sagen werden: Geht das d [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1971, S. 4

    [..] bereit sind, etwas für die Gemeinschaft zu tun und zu leisten und daß auch ein Großteil der Jugend dabei mitzuhelfen bereit ist. Sie scheuten es nicht, vom guten Beispiel ihres Präsidenten Georg Csakli geleitet, von ihren meilenweit entfernten Farmen in der Freizeit und bis zum letzten Augenblick vor Beginn des Festes herbeizueilen und mit Hammer, Säge. Schaufel, Kochlöffel oder auf andere Art alle nötigen Vorbereitungen zu treffen. Und es hat sich gelohnt, es hat zum größte [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1971, S. 6

    [..] och eine ihrer Schulkameradinnen überlebte sie. Kolleginnen und Kollegen, mit denen sie Jahre lang im Dienste der Hermannstädter Schulen gestanden war, leben zum großen Teil längst nicht mehr oder fern der Heimat in anderen Ländern. Die ihr bis zu ihrem Ende die Treue hielten, sind die wenigen, die in Hermannstadt blieben, dazu eine große Zahl ehemaliger Schülerinnen, die mit Liebe der Greisin vergalten, was sie einst von ihrer gütigen und starken Persönlichkeit empfingen. [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1971, S. 7

    [..] n von wannen er gewesen sei, wie er herkummen und blieben und geendet seliglich. Gott sei uns und ihm gnädig. Amen (A. D. )" ,,Albrecht Dürer der Älter ist aus seim Geschlecht geboren im Königreich zu Hungern, nit fern von einem Meinen Städtlein, genannt Jula, acht Meil Wegs weit unter Wardein, aus ein Dörflein zunächst darbei gelegen, mit Namen Eytas, und sein Geschlecht haben sich genährt der Ochsen und Pferd. Aber meines Vater Vater ist genannt gewest Anthon Dürrer, is [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1971, S. 12

    [..] lebte in Paris. Als er den Nobelpreis erhielt, brauchte er die Herren im Kreml nicht eigens zu befragen und sich um ihr Grollen ob des Affronts, den sie darin sahen, nicht zu kümmern. Er blieb seiner russischen Heimat bis zu seinem Tode, im Jahre , fern. Er erhielt die hohe Auszeichnung mit Recht ,,für die Fortsetzung der Tradition der klassischen russischen Romankunst", deren letzter lebender Autor er war. In ihm wurde die russische Prosaleistung des . und . Ja [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1971, S. 3

    [..] berall Heimweh hatte". Ein Zeitschicksal wird darin sichtbar, an dem wir alle teilhaben. Ein Repser erzählte mir ein Geschichtchen, das mich sehr angesprochen hat, weil es mir ähnlich ergeht. Wo immer ich war, hatte ich Heimweh. Wohl eine kurze Zeit, als ich noch ein Knabe und ein Jüngling war, hatte ich Fernweh. Ich dachte, überall sonst müsse es schöner sein als in meinem siebenbürgischen Heimatdorf Wermesch. Dort waren Berge, und daher hatten wir ein mühsames Bauernleben. [..]

  • Beilage LdH: Folge 211 vom Mai 1971, S. 3

    [..] n einen hauptamtlichen Fremdenführungsdienst einzurichten. Wer, wie der Verfasser, hier lätig war, bat Gelegenheit gehabt, viele Eifahrungen und Erlebnisse zu sammeln, von denen er seinen Landsleuten fern der Heimat erzählen möchte. Wenn wir im Geiste die Schwarze Kirche sehen, so wie sie vor etwa zwanzig Jahren war, dann schwebt sie uns voi bei der Feier des Gottesdienstcs, besonders bei den Hochfesten bis zum letzten Platz gefüllt, oder in der erhabenen Stille, wenn wir sie [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1971, S. 3

    [..] h den Sog der Gleichmacherei jede organisch und geschichtlich gewordene Eigenart gefährdet. In diesem Kampfe zur Erhaltung des väterlichen Erbes ist ein lebendiges Gesdiichtsbeum/Stsein, besonders hier, fern von der alten Heimat, dringend, notwendig. Aber dies allein ist noch keine Bürgschaft für den Bestand. Es muß dazu die schöpferische Kraft eines lebendigen euangelisch-lutherischen Glaubens kommen, durch den die Tradition und die völkische Wesensart lebendig und fruchtbar [..]

  • Beilage LdH: Folge 210 vom April 1971, S. 1

    [..] schofshaus zur Welt kam, wurde sie von acht GeDerTermin für unseren Kirchentag in Nürnberg-Langwasser mußte verschoben werden und ist nun endgültig auf den . und . Juli festgelegt. Wir laden schon jetzt alle Landsleute aus nah und fern herzlich zu dieser Begegnung ein. Das Hilfskomitee Christus hat unsere Sünden selbst hinaufgetragen an seinem Leibe auf das Holz, auf daß wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben. l. Petrus , Der nebenstehend abgebildete C [..]