SbZ-Archiv - Stichwort »Fahrt«

Zur Suchanfrage wurden 4823 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] urde. Aber Tag um Tag, Jahr um Jahr bewegten sie die (großen, bangen Fragen: Wie geht es unseren Lieben im Mutterland? Werden wir sie wiedersehen? In welchen Verhältnissen leben sie? Ihre Enitlassungsfahrt führte sie quer durch Siebenbürgen. Sie konnten mit einigen Daheimgebliebenen auf den Bahnhöfen sprechen. Sie sahen die große Not daheim. Vor einigen Tagen haben wir unsere Heimkehrer dann gleichsam auch ,,offiziell" in unsere Landsmannschaft aufgenommen. Es war wieder einm [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] ahin übergebenen Betrieben noch hinzu. Vor Inkrafttreten des Flüchtlingssdedlungsgesetzes wurden (bei der landwirtschaftlichen Wer von euch macht nicht jetzt schon große Pläne für Somrnerfahrten, Treffen mit Familienangehörigen und'Freunden? Alljährlich schmiert ihr im Sommer eure Fahrräder, packt die Rucksäcke und fahrt oft durch halb Deutschland, um Land und Leute keninnenzulernen, Gemeinschaft zu erleben. Unser Hilfskomitee will Anfang August ein großes Z E L [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 6

    [..] erwaltung der Bundesbahn die Fahrpreisermäßigungen für hilfsbedürftige Heimatvertriebene bis zum . . verlängert hat, in dem Sinn, daß in diesen eineinhalb Jahren drei verbilligte Hin- und Rückfahrten ausgeführt werden können. Nach' einer neuesten Bekanntmachung ist die Geltungsdauer bis Ende erstreckt worden. Die Anträge müssen bis . . S gestellt sein. Die Hilfsbedürftigkeit wird im Sinne der Richtlinien für den Bezug der Fürsorge beurteilt. Hin- und Rückfa [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 3

    [..] ldaten gewesen sind. Brest-Litowsk, das seit zu Rußland gehört nachdem es bis dahin polnisch gewesen war, ist bei dem Großteil der Heimkehrer gewiß'noch in iguter Erinnerung. Erst wer auf seiner Fahrt in die Heimat ßrest-äUitowsk passiert hatte, konnte sicher sein, die Heimat auch tatsächlich au erreichen. In dem Kriegsgefangenenlager das heute noch dort besteht, befinden sich ausschließlich Frauen, etwa , mit rund Kindern Es handelt sich um Verschleppte aus Ostpre [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] erinnert. So ist es nur verständlich, daß man nach den rasch verflogenen Stunden dieser echt siebenbürgischen Geselligkeit nur ungern wieder voneinander schied, zurück in den grauen Alltag. W.W. Osterfahrt der Jngend Uffenheim. Unsere Jugendlichen trafen sich am . Februar in Uffenheim und am darauffolgenden Tage in Rothenburg, um miteinander über Fragen einer Jugendarbeit ins Gespräch zu kommen. Leider ist die Zahl der Jugendlichen auch in unseren ,,starken" Kreisen Rothenbu [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] Herr Gott, in dieser großen Nacht, die unsrer Welt das Heil gebracht, heb ich noch einmal meine Hände und bitt', daß unsre Not nun ende. Vor vielem hast Du uns bewahrt, hast uns beschützt seit unsrer Fahrt in dieses fremde, kalte Land. Oh, halt auch weiter Deine Hand beschirmend über unser Leben. Dann wollest Du das Glück uns geben der Heimkehr in der Väter Ort. Und schütze, Herr, die Lieben dort, die all um unser Leben bangen. Erfüll', o Gott, auch das Verlangen der Menschhe [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5

    [..] ächsischen Mundarten '(überarbeitet und wiederholt in den ,Bildern aus der vaterländischen Geschichte', die als ein rechtes Volksbuch in vielen Häusern unserer Gebildeten zu finden waren). An der Kundfahrt der Heimatforscher in die luxemburgische Urheimat vom Jahr war er mit A. Schullerus, G. A. Schuller, G. Brandsch beteiligt. Stellte sich die Fährt, von der man sich im Begeisterungstaumel jener Jahre ,endgültige' Ergebnisse über unsere Herkunft erhofft hatte, auch als [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 6

    [..] otz meiner beiden schweren Koffer mußte ich daran denken, als ich mich unlängst durch die Sperre der ,,Gare du Nord" zwängte und dann in den U-Bahnkeller (Pariser nennen sie ,,Metro") hinabstieg. Die Fahrt geht ganz flott, doch das Umsteigen von einer Linie in die andere ist beschwerlicher. Deshalb wählte ich als Umsteigebaihnhof einen mit einer Rolltreppe. Es ist dies wirklich eine herrliche Erfindung und imponiert mir immer wieder, nicht zuletzt deshalb, weil es so etwas in [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 7

    [..] dem Tod entkam, den ihr Mann und ihre Schwägerin fand, als sie an ihrer Seite im Auto saßen, bedient uns. Wir hören, wie alles kam, wie nach einer Wiedersehensfreude in Darrnstadt, nach einer langen Fahrt die ganze Nacht hindurch, kurz vor Erreichung des Zieles der Schlaf sie überwältigte und sie nicht merkten, wie der Tod unter sie trat, mit seinem Finger auf diesen und jenen zeigte. Dann geschah es. Auf dem kommen wir über die Unglücksbrücke. Es ist eine hölzerne N [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 3

    [..] herzeigen -- dann heidi hinauf mit ihnen aufs Verdeck, wo die Koffer angebunden sind. Einer setzt sich auf den Kotflügel, das angstvolle Gesicht uns zugewendet. Der Chauffeur streckt ihm während der Fahrt die Zunge heraus. Wir schütteln uns vor Lachen. ,,Damit die oben in der zweiten Etage," wie der Chauffeur sagt, ,,merken, daß sich die Erde dreht," öffnet er den Auspuff und donnert rasend über das Land, bergauf, bergab -- uns schneidet die Angst ins Zwerchfell, die Zigeune [..]